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AM- limoleum "MA sowie iiiooleuatLurei' us«. Ltreiedlerttgeksrdev iockmiioolscd rudereilet, vel-kovN leiies tzuoot«« Uox LrSudig, tloiermelsl». kleukircd (i>i<») I, oedra <1. liolgerledt. . Hiompson« 8 eilenpul VS f (^»rke 8cku»Ln) 6a» Paket 30 pkg. Das Wige Aalt mW 18 SM sowie die Beilagen: „Unsere Heimat", „Rund schau für Wäsche, Mode und Handarbeit". Außerdem liegt das Illustrierte Sonntags blatt „Bilderwoche" bei. Die Iugendbeilage mußte zu einer der nächsten Nummern zurückgestellt werden. ^^GL/stL>/ »MWM^MMS?V7MMMWMMWWß Ui . . «»re Abfahrt der Lisenbahnzüge ln Bischofswerda. Aach Dresden: 5.18, 6.15 (hält nur in Arnsdorf), 6.21, 7.09, 8.56, 9.34 (fährt durch bis Dresden-N.), 9.57 (hält nicht in Weickersdorf), 1,06, S.39 (hält nicht in Weickersdorf), 4.28, 6.16 (fährt durch bis Dresden-N.). 6.32, 10.45, 11.24, 1.57 (fährt durch bis Arnsdorf). Aach Bauhen: 4.09 (fährt durch bis Bautzen), 5.40, 6.44, 8.32, 10.26, 1.39, 4.03, 6.21, 10.24, 1.20. Aach Zittau: 4.20 (hält nicht in Schmölln, bis Ebersbach), 7.10, 10.41, 2.30, 5.27, 9.32 11.38 (fährt durch bis Ober- Montag, den 9. Februar, norm. 10 Uhr, gelangen im Rathause, Zimmer 1, V3 Stück Deckenschalea, 35 vm Durch messer, matt geschliffen, 05 Stück Spihenschülchen meistbie tend gegen Barzahlung zur öffentlichen Versteigerung. Bischofswerda, am 7. Februar 1924. Der Rat der Stadt — Lollftreckungsamt. Großharthau, 7. Februar. Der M.-G.-V. „Kon kordia" veranstaltet am 22. Februar im Gasthof zum Kyff- häuser einen „Deutschen Rhein-Abend" in Wort, Lied und Spiel. Im Mittelpunkt steht das musikalisch schöne Sing spiel „Frühling am Rhein". Inserate folgen später. -I. Samenz, 7. Februar. Zu dem furchtbaren Brand- uuglück in Ostro, bei dem die vier Kinder des Schneider meisters Raab ums Leben gekommen sind, erfahren wir von unserem 1-Mitarbeiter noch folgende Einzelheiten: Das Raabsche Grundstück liegt an der von Elstra kommenden Straße ganz am Ausgange des Dorfes. Scheune und Wohn haus sind zusammengebaut, So konnte es kommen, daß die Flammen, die in der Scheune ausbrachen, auch auf das Wohnhaus übergriffen und beide binnen ganz kurzer Zeit vollständig einäscherten, zumal das gefräßige Element in den Vorräten an Stroh und Heu und dem Holze reiche Nah rung fand und die Flammen durch den herrschenden Wind stark angeblasen wurden. Die ganze Furchtbarkeit des Un glücks konnte nur dadurch entstehen, daß das Feuer erst be merkt wurde, als die Gebäude über und über in Flammen standen, waren doch die Flammen zu später Nachtstunde ausgekommen, wo das kleine stille Dorf in tiefstem Schlafe lag. Als die Feuerwehr eintraf, war das Feuer fast hernn- tergebrannt, und es war nichts mehr zu retten. Das ge samte Inventar, Vorräte, dazu alles Kleinvieh wurden ver nichtet. Als das in dem Hause schlafende Raabsche Ehepaar das Feuer bemerkte, stand das Haus schon in Hellen Flam men, und es machte Mühe, sich überhaupt noch zu retten. Der Schneidermeister Raab, seine Ehefrau, sowie die alte Mutter haben Brandwunde» erlitten. Das jüngste Kind, bas bei der Mutter schlief, konnte diese noch retten. Die älte ren vier Kinder schliefen auf dem Oberboden, wo das Feuer eher hingekommen war. Trotz vereinter Anstrengungen war es nicht möglich, sie zu retten, da das Innere des Hauses völ lig mit Qualm erfüllt war und ein Vordringen unmöglich machte. Hilfsbereite Ortsbewohner k ettcrten außen am Hause zum Boden hinan unter eigener ' ebensgefahr, aber sie konnten nicht ins Innere gelangen. Es spielten sich ver zweifelte Szenen ab. Aus den Flammen hörte man das Hilferufen und Angstgeschrei der armen Kinder, die man dem gräßlichen Flammentode überlassen mußte. Die Ellern sahen die Todesnot ihrer Kinder und es kostete Gewalt, sie davon zurückzuhalten, sich in die tödlichen Flammen zu stür zen. Am Freitag war man dabei, die verkohlten Leichen aus den rauchenden Trümmern herauszugraben, doch hatte man bis zum nachmittag noch keine Spur davon gefunden. Die Arbeiten gehen nur langsam vor sich, da der Schutt noch heiß ist und das Vordringen erschwert. Die tiefgebeugten Eltern haben bei der Familie des Schmiedemeisters Rietschel Aufnahme gefunden. Wahrscheinlich liegt dem Unglück Brandstiftung zu Grunde. Man will Spuren einer Zünd schnur gefunden haben, die nach der Scheune führte. Acukirch (Lausitz), 7. Februar. Unterrichtsausfav. Der gesamte Unterricht in der Berufsschule mich Diens tag, den 10. Februar ausfallen, da die betreffenden Lehr kräfte an diesem Tage nicht anwesend sein können. Aeukirch (Lausitz), 7. Februar. Nachdem die Kirchge meindevcrtretung Ende November vorigen Jahres beschlos. scn hotte, die seit 1. Februar 1924 unbesetzte 2. Pfarrstelle (Diakonat) ab 1. Februar 1925 wieder mit einem Vikar zu besetzen, ist nun voin Evang.-lutherischen Landeskonsi storium in Dresden vom 1. Februar ab der Kandidat der Theologie Wilhelm Oskar Nitzsche aus Beiersdorf bei Leisnig, vorläufig ohne Erteilung der Ordination, nach hier beordert worden. Seine Verpflichtung erfolgte bereits am 2. Februar in Bautzen in der Kreishauptmannschaft als Konsistoriolbehörde, seine feierliche Einweisung in den gsist- llchen Dienst in der Parochie Ncukirch a. H. wird am Sonn tag Sexagesimä, den 15. Februar, im Vormittagsgottes- dienst vorgenonnnen werden, wobei Kandidat Nitzsche zum ersten Male in der hiesigen Kirche predigen wird. Oesfenkliche Sitzung de» Schulausschuste» findet Diene- tag, den 10. Februar 1925, abends 6 Uyr im Stadtverord netensaal statt. Tagesordnung: 1. Anschaffung von Lehrmitteln. 2. Ueberlassung von Schulräumen. 3. Turnunternchtsfrags für Fortbildungsschüler. 4. Verschiedenes. Bischofswerda, ani 7. Febr. 1925. Der Rat der Stadt. zier Tschoeltsch in der Aula der Bürgerschule einen Lichtbildsrvortrag über da» Dhema: Rhönfegelflüae. Aor ten zu 30 L sind nur in her Buchhandlung Grafe zu ent« nehmen. Bischofswerda, am 7. Februar 1925., Der Rat der Stadt. Her vlrck oktLeoiLeL Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. H., verantwortlicher Schriftleiter Max Niederer, sämtlich in Bischofswerda. „Jnvalidendank für Sachsen" Dresden, Johannstr. 8, zu haben. —* Aerztlichen Dienst hat morgen Sonntag Herr Dr. SchmidtII, Bahnhosstraße. — Sonntags- und Nachtdienst in den Apotheken: Stadt-Apotheke, Altmarkt. Handelsnachrichten. Indexziffern. Berlin, 6. Februar. Die auf den 4. Februar 1925 be rechnete Großhandelsindexziffer ist gegenüber dem Stande vom 28. Januar (140,4) um 2,6 v. H. auf 136,7 zurückgc- gangen. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten für den 4. Februar blieb mit 124,8 gegenüber der Vorwoche (124,4) nahezu unverändert. Für den Durchschnitt des Mo nat Januar ist gegenüber Dezember v. I. eine Steigerung von 1,1 Proz. festzustellen. Die Indexziffer für Ernäh rungskosten allein beträgt in, Durchschnitt Januar 136,6. ProLuktenmarkt. Dresdner Produktenbörse vom 6. Februar. (Amtliche Notierungen.) Weizen, inländischer, Basis 74 Kilogramm 243 bis 248, flau. Roggen, inländischer, Basis 72 Kilo gramm 245 bis 250, flau. Sommergerste, sächsische 270 bis 290, matt. Winter- und Futtergerste 225 bis 250, still. Hafer 195 bis 210, ruhig, beschädigter 170 bis 194, ruhig. Raps scharf trocken 390 bis 400, ruhig. Mais 230 bis 235, ruhig, kleinkörnig 245 bis 260, ruhig. Wicken 25,50 bis 26,50, Lupinen, gelbe 19,75 bis 20,75, ruhig. Peluschken 24,50 bis 25,50, ruhig. Erbsen, kleine 27 bis 29, ruhig. Rotklee 240 bis 275, ruhig. Trockenschnitzel 11,75 bis 12,25, ruhig. Zuckerschnitzcl 19,50 bis 21,50, ruhig.. Kartoffelflocken 23 bis 23,50, ruhig. Weizeukleie 16,20 bis 16,70, ruhig. Rog genkleie 16.40 bis 16,90, ruhig. Bäckermundmehl 41 bis 42,50, ruhig. Inlandsmchl, Type 70 Proz. 37 bis 39, ruhig. Roggenmehs, Type 70 Proz 38 bis 40, ruhig. Feinste Ware über Notiz Die Preise verstehen sich bis einschließlich Mais per 10M Kilogramm, alle anderen Artikel per 100 Kilo gramm in Goldmark, Rotklee, Erbsen, Wicken, Peluschken, Lupinen und Mehl (Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden, alles andere in Min destmengen von 10600 Kilogramm waggonfrei sächsischer Versandstationen AMe MallktNlchMW. Es sollen meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden: Montag, den 9. Februar 1925, uachm. 2 Uhr inOber - neukirch (Hotel Goldene Kron«) 1 Standuhr, 1 Motor radsattel, 1 Fahrradgestell, 8 Felgen, 7 Lenkstangen, 10 Schutzbleche, 1 Schachtel Fahrradkugeln. Gerichtsvollzieher Bischofswerda, am 7. Februar 1925. <Lrvaäuene «näÄÄUilt ?, i beiten noriveglrckev beker- '.-trm, »nttmter Verardeiwns tcnockrendUckenäen ! '«Iren rm6 ,<i«n »etrr »IrL- 7 Ll-ott'» lSwaHt« At^un ent-Ä dekrII<ti»et,^KrStligung»-I M- lnllie1bet^krvpkulo5e. ong-7 I « Nxbei- Nomtideü, vlutarmÄtAj vnö Uwasüelä«." v -HeDkLs N S-nullion /<vent»ttie»NiGi-llcay «rkrent »lck reü kllnk Jabrrettoten tn allen kulturlLnckern öer Vell cker anseteilten > ^^Käverkenmrns 6er »errenäeirte. - > einiger 1 man im Jugendheim zu Wilthen eine Vaaderherberge mit 23 Lagerstätten ein. Sie mußte in diesem Jahre geschsos- sen werden, da sie ein Opfer der Hochwasserkatastrophe ge worden war. Dis Ku jenen düsteren Tagen konnten im vergangenen Jahre hier 120 junge Menschen übernachten, davon waren 68 höhere Schüler und Schulentlassene, sowie 85 Knaben und 22 Mädchen von der Volksschule. Seit ihrer Eröffnung hat sie über 1300 deutschen Buoen und Mädels zu billiger Wanderfahrt verhalfen. Im August 1924 ver legte man die Jugendherberge nach dem Möncbswalder Berg. 76 Uebernachtungen konnte man hier für das ver gangene Jahr verbuchen. Alle, die den nervenzermürben den Zerstreuungen der Stadt den Rücken aewandt, fanden auf froher Wanderschaft Erholung in der friedlichen Stille des Landlebens. Seliges Erinnern an frohen Lerchenjubel- sang und rosige Maienblütenpracht, an fonnenüberslutete Felder und heimlich rauschende Waldwipfel durchzittert lange noch die junge, sonnendürstende Menschenseele — bis zum nächsten Wandertag. Fußballspork. Am morgigen Sonntag findet auf hiesi gem Platz nur ein Spiel statt. Es stehen sich vormittags 10 Uhr im Gesellschaftsspiel 08 2. und Bretnig 1. gegenüber. In Großröhrsdorf findet das Auswahlspiel zur O-Bezirks- mannschaft statt. Von seitens 08 sind daran 7 Spieler der 1. Elf beteiligt. Das Spiel beginnt daselbst um 3 Uhr, und wird von dem bekannten Dresdner Sportlehrer Schmuntzsch geleitet. Ll. Technische Mittelschule Abt. fär Maschinenbau Bautzen, wendischer Graben 1. Anmeldung für Ostern 1925. Unterrichtsziel: Fachwissenschaftliche Ausbildung, Neifeprü- * sung als Techniker. Unkerrlchksdauer: 6 Halbjahre, wöchentlich 16 Std. Dst Unterricht wird abends von 5Z0 Uhr ab erteilt. Aufnahmebedingungen für das 1. Halbjahr: 1. Kenntnisse, die der erfolgreiche Besuch einer Ge werbeschule vermittelt, oder die Untersekunda sine» höheren Lehranstalt, sowie Aufnahmeprüfung; 2. dreijähr. Werkstattättgkeit (bei UntersekundareOt zwei Jahre). Die Aufnahme in eine höhere Klasse ist vom Nachweis .'er erforderlichen Kenntnisse abhängig. Die Technische Mittelschule bezweckt, durch planmäßig geordneten Unterricht die fachwissenschaftliche Ausbildung eines Technikers auch denjenigen zu vermitteln, die am wirtschaftlichen Gründen am Tage beruflich tätig fest müssen. Alles Nähere durch die Direktion. Sprechzeit: täglich von 11—12 Uhr vormittags und 5—7 Uhr abends im Gv bäude der Industrie- und Gewerbeschule. Mittag, Direktor. Ssmsinclssmttlck« SvksnnImacAungvn. Wehrsdorf. — Die Miekzinsfieuer Februar 1925 war am 5. 2. 1925 fällig. Am 17. 2. 1925 noch rückständige Be träge werden kostenpflichtig erinnert. Einkommen- und Umsahsteuervprauszahluugen für Mo nat Januar 1925 können bis mit 11. Februar mittags bei der Ortssteuereinnahmc bewirkt werden. Desgleichen wer den die Einkommenskeuervorauszahlungen der Landwirt schaft und die Bermögensfteuervorauszahlungen für das 1. Kalendervierteljahr 1925 hier entgegengenommen. Diö im November 1924 vom Finanzamt den Steuerpflichtigen zugestellten Bescheide und Mitteilungen hierüber sind mit- zubringen. Wehesdorf, am 6. Februar 1925. Die Orksskeuereiunahme. kb" o» «»eee-oo w» Wille ae,-t> vrisMestnOperele»' ewp4odr«n5»-er6en., A - - allen äpotln>rm^uo<l Drogerien ru lu>b«^'N-.74M dlieckerlagen: Ackler -Drogerie Tttessel, vebnbokstr.^