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Großvieh Kleinvieh -chlacht- <8 »wicht Dchs»n: Vullen; S. Kalb», i Schaf», Schwein», 1., b0 kg Kalben und Küh»: 85-86 S4 78—80 78 so 88 78 78 75 so 88 so—«z 58 55 50 45—48 45 Ls bl keinen besseren Kaktee als Llecklner-Kakkee. — . — ... », Ochse, 1 vullen > Kühe und Kalben 7S Kälber >1 Schafe 87 Schweine 231 Ziegen — r»u«e»v»i'»Ivk»nung. AUe, bekannte Aktiengesellschaft hat ihre Agentur für Aue«. Umgebung neu zu besetzen und erbittet Offerten von eifrigen Herren unter A. T. 800 an die Expedition diese» Blatte». vir lliiMm Ar Serlitr rchiil Io LMm erükknei sm l. Oktober In Ine, lelchtttr»» Z" eine r»ilz«tzilr. bL virci Lngllrcd unci brsorürircli clurcd öle besondere Lerlitr-bletlioäe erteilt. Llnrelunterricbt unci Onterrickt in Zirkeln. jeäer l.ekrer lekrt nur in seiner bluttersprscdo Oie Preise sincl milöig. Lrste Spreckstunäea: Voanerstsz, äen 2. OKI. von 4—3 Okr nscbm. unci 7—v Okr «dencis. ptziiqnpli. lispmtr i. rkntl. ÜMKeMil von mir de» t ea Pinnen vwptedlen Lnhon L vo» Utztzvkß., sßum, Nantt S. Svwlvküs- auwwvklwg Pickel, Mitesser. Flechten ver schwinden metstseh,schnell,wenn man den Schaum von Lucher'» ?»t«»t-Mt<lirlilal'5else, ä St. so Pf. (1b°/oig) und 1.bo M. (LbVoig, stärkst» Form) abend« eintrocknen läßt. Schaum erst morgen« abwalchen und mit LitAS-ft-enm (L 50 u. 7S Pf.) nachftreichen. Großartige Wir. ku>von Tausenden bestätigt. In der Adler-Apotheke, Bahn- hofstr. L7s, bet Lutt Simon, Drogerie und bei Beruh. Laug, Parfttmerie. In NeuMtetr Meekur-Drogeri». koggen-VoIlli0sn-vro1,ÄL ist zu haben bei ^ang»nu»>i-ÜI», Bäckerei. Tüchtiger solider Mann mn guter Handschrift »wvkü Mtzwll» »I» AMwwkvnwi' 0li. In Kontor. Gest. Anerbieten erbet, an Musiklehrer Ullman«, SÜte, vodelstraße 4. Jüngere« kinderliebe», saubere» Dienstmädchen für sofort gesucht. -rau Stopp, Buchhandlung. t.) vollflrtschtg«, aurginästet» höchsten Schlachtwert«» bi» zn » Jahren >.) jun«» fleischig«, nicht an»grmäst«t« — älter« aurg«mästet« S.) mäßig genährt« jung« — gut g«. nährt« «ter 4.) gering genährte jedenHAlter, '0 vollfleischia» HScbften Schlachtwert«, ) mäßig ««nährt» jäng»,» und gut -». uährt» alt»»« 8.) gering genährt« 4. ) 10 vollst,ilchig«, «>»g«mäst,tr Kalben höchß-n Schlachtwerte» 2 )vollfleischige, ao»grmäst«t» KUH« h-ch. st en Schlachtwert*« bi» zu 7 Jahr»n 5. ) ält»r» au»g»mäftete Ksth» und venia gut entwickelt» jünger» Allh» und K.lben 4. ) mäßig g»nährt» Käh» und Kalb»» 50 gering genährt« Kühe und Kalben 1.) feinste M«ü- (Vollmtlch-Mast) und beä» Savakälber 5. ) mittler» Mast- und gut« Saugkälb», 5.) a«ring» Saugkälbe» 4.) ält»»» gering g»nährt» (Fress»») I.) Mastläwm»« und jtnge»« Masthammel >.) älter« Masthammel ».) mäßig g»nährt, Hammel und Schaf« vollst»ischtg» b»r s*in»r»n 5laff»n und der»» Kreuzungen im Alte» bi« zu l'/4 J«hr»n .< fleischte v.) gering mt»tck«lt« 4.) Sau», Ek> W au/« WiiMiMMi' 14—18 Iah« alt, für leicht, Kontorarbetten tu dauernde veschäfttguug baldigst gesucht. Offe^L «ter A. L 788 an di« Tagrblatt^tzpeditto». BetÜP« Rr. »SS de» »um Tagedlatt»» und übriger» für da» Grzgebirge. Montag, d« SS. «wtember ISIS. ^Mam, fickck W»ck, der durch ftg»cketnan automaöische Trick da» Problem lösen «ick. Ava, vor automatische, Anschlüssen baden wi, ein» Antipathie, seitdem Sachoerstän dige vor Gericht erklärt Haven, da» automatische Funktt» nteren auf der LisenLahn bewahre um» wicht vor Kaichtro phen. And dalbvt hat man im» doch von Staat» «egen «in- gebläut, daß da» neu« Mocksyftom jede, ade, auch jede denk, dar, Garantte geb«. Di« Hochbahngesellschaft sagt'» auch Und nun — »ei dem Prozch ««en de» Unglück» au LAUicku »Iscki- LMliol»In ILkrz. Bericht übm b»v «arktuvrksthr am SS. September ISIS. szusamm«, 76 Rind« Verttner Brief. n «b«v»t (Line schw»n Sorg». — va» t»ur« vt»nstmädch«n. — Lin unsym. nach >» v»c»'n. — Pi» stberrnmp»!«» Dpvosttion. — va» Lonto Lan «»Lanz. — ki-trat»,vstia« and ks»ira>»schwindl»r — v« Fall Lall» — Vie Ursachen der falsch»» Verbindung. — Vi» sanft« Stimm». — :,u omaüich«» funktionier»".va« unzuvrrläffig» Slocksfstrm.) Unsere Hausfrauen haben augenblicklich ein« Woer» Sorg«. Stehen nämlich -wischen Tür und Ange! und wckfck nicht, ob sie dem «bonnemmrtsvervtn vom Vickfthenfchaft« für erkrankte Dienstboten — ein etwa» umständliche Titel — beilreten oder au» dem Verein mwWekdvn sollen. Liefer Verr n ist notweMg, um Vie Dienstherrschaften zu «Maste», fall» » ne Hausangchellte länger« Zett krank sein sollte. Rechtlich muß während der Krankheit, natürlich bi» zur ge setzlich fesigckgtck Dauer, die Dienstherrschaft für die Er krank r sorget; ist die Herrschaft in dem Verein, so über nimmt dies«: die Kosten. Also gewiß eine nützliche Einrich tung, wenn — ja, wenn da» berühmte Aber nicht wäre. Nämlich so: Nachdem das neu« Borftcheeungsae. f etz Hera»,-kommen ist, schlägtplvtzNchder Verein mitten Beiträgen ganz enorm auf. Bicher betrug der Jah«,-ei!- trag nur ü Mark, in Zukunft soll er SS Mark betragen. UUn liegen doch die Ding, so: Der Verein tttucks nie vstel in Anspruch genommen, einmal weil sich unsere Mädchen erstell- licherwkise einer guten Gesundheit erfreuen, dann aber, wett fast immer —> um Umständlichkeiten bei leichteren FWck zu ersparen — einfach derHausckrzt konsultiert wurde. Zugegeben, daß der Verein mehr Leistungen als früher fttr die Zukunft zufagt, aber di§e Zuhayo steht kn -Kinern Ver hältnis zu der Beitragserhöhung auf 36 Mark. Man Mücke sich am Ende vielleicht mit der Sache abfinden, wenn nicht da» ganze Scharen der voreinckeitung unsympathisch be rühren würde. Man erinnert sich zu Aut nM dmMmofe, die vor ein paar Jahren ausgefochten wurden, Und vi»Da mals mit einer — sagen wir — Uckerrumpckung der Oppo sition endeten. De: Konflikt kam »um Ausbruch, vH» de« Direktor de» Vereins sein Gehalt erhöht Wissen wollte, «Ny die Sinscure sollte nach der Ansicht der Opposition nicht noch höher bezahlt werden, als es ohnehin Mon der Fäll ist. Ssbtl d«» »e^teufeltö Cliquenwesen, das auch >in diesem Ver ein sein Unwesen treibt hat die eigentlich ehrenamtliche Tätigkeit eine» Direktors zu eine« sehr angenehm dotierten Aufsichtsratsstellung gemacht. Gs kann nicht wunder neh men, daß auch jetzt geglaubt wird, die Erhöhung wird zum Teil für «ins neuetltchs Gehaltsaufbesserung verwendet wecken, und Vieser Umstand ist es, der dis ganz« Geschichte fo degoutabel macht, Dio Sitzung, in der die Abonnements- erhöhung durchgedrückt wurde, sreht wiederum Siner UeLer- nlmpelung verzweifelt ähnlich, und dis vergewaltigten wol len unter «Sen Umständen im verwaAUng-sttettoerfahren und durch Protest Lei der Aufsichtsbehörde den Beschluß an fechten und sein» Aufhebung durchzusetzon versuchen. Hoffen wir, daß unser« geplagtem Hausfrauen dis Freuds haben werden, ihre Hoffnungen aus eins Ermäßigung «GUN pi sehen; denn sts Habmr nachgerade sich genug den Nopf zu »erbrechen, wi» st« am glücklichsten ihr Wirtschaftsgeld oiüitck len können. Daß da» selbst Lai Von Vesser Situierten nicht leicht ist, wtck wohl niemand bestreiten, va di, Preis, für alle Lebenckmittsl Noch immer eins fistgsnv« Ton» den- haben. Sin nicht berücksichtigter Posten ist übrigem» Sei unseren Frauen Hin-Ugekommen: dasEontoTango» Tanz. Sio lernen allo den Mode-Dan-, den uns in fei ner Reinkultur di« neu« Poffs: Dis llÄngoprinzesstn — -ei- gen soll. Tango ist überall Trumps. Tango-Frack und Tango-Kostüm, Tango aus der großen Modeschom in den Hallen am Zoo. Tango iM varietä und selbstverständlich Tango auch im Salon. Und Va diesem verzwickten Tanz un sere Frauen und Mädchen natürlich nicht ohne Lehrer ler nen können, müssen sie Unterricht nehmen, für den sich die Herrschaften ziemlich piek bezahlen lasten. Also auch das rsttzt ein Loch in das hauswirtschaftliche Budget. Sonst hat man es den Frauen nicht allzuschwer gemvcht mit vollen Segeln in Vi» neu» Saison hineiMägeyen, D« Gabentisch ist überreich gedeckt, und es HSitzt nur beherzt sugreifeN, um Iiwg. iiausmaoo flotter Arbeiter, vo« größerer Metellwarenfabrik zum sofortigen Antritt gesucht. Offerten mit Cehalt»anspr. unter K. 7. SOI an die Laeeblatt-rrpedttton. shstem auch nicht V»«lM, ist, und von Beamten extra be ovachtst wecken muß, tzm Fäll, es einmal nicht klappen fällte. Der arm» Teufel, der sich «f Va» automatische richtige Fmck ti»ni»r»n »erlassen hat, ist jckenfall» auf drei Monats An- »efperrt eoocken.... Wrlu» da» G^itck m» eifastem Da» ist am Ende noch leichter, al» e» fefthalten, und manchmal O e» ft» auch nur ein trckgmi- sche« Glück, da» die Hoffnungsvollen glauben gefangen -u haben. Da, haben gar viel» Mädchen erfahren nttiffen, die einem Hetrarrschwindler auf den Leim gegangen find. Dieser ingeniöse Herr Latte e» verstanden, mit mehr al, zwei Dutzend Mädchen und Frauen antztzbandeln, und all« sonnten sich schon in dem Glück, einen Bräutigam zu haben. Junge, alte und noch älter« mußten daran gl«, -en. Jede war ihm recht, o» schön, ab häßlich, ab ohne, ob mit körperlichen Dckrschln, sobald st« mr ein Smrkasftn- Luch hatten, waren fi» geeignet» Objekt», And fast alle hat de.- M^nn -ereingelegt. Ge ist MerkMrdig: So oft und fo en«kbisch schon in allen Zettu rgen vor solchen Gaunern ge warnt worden ist, so sehr da mutz so oft mutz man wieder die alle» Mahnen nicht» nützt Md all» nicht» fruchten . Glücklich Nvch di», d'e ein« solch» Episode am Mit dem Verlust ihrer Sparpfennige erkaufen and nicht twch Um Leib und Leben Schaden davontragen. Der Fakl Galkv sollte endlich al» Abschreckung dienen, dieses Drama eine» heiratslustigen, aber allzu gutgläubigem Geschöpfe», Vas da» Opfer eines Möckers «ewockea ist. Der Mann, der im ver dacht steht, die Aermste «mgedracht tzu haben, ist ja hinter Schloß und Riegel, »der noch hat man nicht die Lot» ge funden. Die Leiche ist vorläufig noch versthollen. Ander den Kandidatinnen, die sich im mer finden, wenn «in Schlauer auf den Fang ausgeht, finden sich auch fast alle Berufe; kei ner schützt vor Torheit —> sie gehen all« in» Garn. Dabei hängt doch wirklich nicht die ganze Seligkeit am Heirate«. Die Ledigen Haden es ja viel bester, wenn sie einen Beruf haben, al; sich in so deine, enge Verhältnisse schicken zu müssen, die ihnen bestenfalls geboten werden können. Das Sparkassenbuch ist im Flugs aufgebraucht, uiid dann kommt das graue Glend nach. Es ist keineswegs eine soizialdemokra- tisch» Lehre, die neuerdings vielfach gepredigt wird, und die zum Zweck dis Mahnung vor übereilten Ehen hat. Zu viel Unglück haben sie znr Folge, And da» enorm« An schwellen der Proletarier ist zum Teil darauf zurllckzufllhren. Gins rühmliche Ausnahme machen die Beamtin nen, und unter diesen stnd es Wicker die Telephonist innen. die nur eine richtige Verbindung einqehen. Sonst sind diese Damen ja nicht so sehr fttr da» richtige Ver binden, aber wir wissen es wenigsten», warum fi« e» nicht find. Zwei Gelehrte — ein amovikankscher Knd ein Ham- Lurg«, — haben e» nämlich unternommen, festzustellen, welch, Ursachen Mitwirken, wenn uns di« Damen am Amt nicht prompt bedienen. Wir können, obwohl Berliner Damen nicht al« Versuchsobjekte fungierten, doch richtig auf Berlin ereinMi-ieren, denn Telephon ist Telephon «nd Telephonistin ist Telephonistin. Der Amerikaner hat Mn heran«,funden, daß di« Stimme des »nrufsnden -- selbst- verständlich dw> anrufenden männlichen Teilnehmer» — da» ausschlaggebende Moment für den guten oder schlechten An. Muß ist. Hat dis Stimme — sagt der Gelehrt» — einen weichen, stntsteu Mang, so ist da» Fräulein am Amt ange nehm berührt und fiv verbindet schnell «nd richtig; tönt ihr aber eine Hari«, knarrend« »nd bärbeißige Stimme ent gegen, fo reagiert sie schlecht «ist verbindet auch schlecht. Der Hamburger Herr kommt aus anderen, «ick plkustbckeren Ur sachen zu dem gleichen Resultat. Gr meint, daß die gut, oder ungünsttgs Disposition der Damen vom AuWehen, Schlafengehen, Frühstücken, von der Dienstzeit und derglei chen abhängig ist. Mädchen, di« früh ihren Dickst mrtreten, find zumeist nicht so »a kalt, wie es notwendig wäre. Die nicht gut und ruhig gefrühstückt Haven, erfüllte» auch »icht ganz ihre Aufgabs, und nur, die «tu» gegen iHj, Uhr ihren Dienst begönnen, waren so disponiert, daß sie exakt «beiten könnten. Was uw» die beiden, Herren dasagen, ist mm ftr sehr schön, kann uns aber wenig helfen. Wir wissen ja fitzt zwar die Urfachsn der Krankheit, «Vor wir sind nicht in der Lage, sie -u beheben. Denn weder können alle Do men um SH Ahr guim Dickst kommen, noch kann sich jeder Teilnehmer ein« liebevolle Stimme «»schaffen, wann e» von dar issatur nicht mit einer solchen ausgestattet ist. Wir müs sen also w-iter geduldig fein, bi- sich endlich Ser »ental« a - . " o «eftergefchSst wird anständig« Leut« unter aünst. Bedingung« eingerichtet. Anzahlung «forderlich. Lad« nicht notwendig. Offert« uat. Die Preise »ersteh« sich bei dm Rinde« für LO kg Schlachtgewicht, bet Kätbern und Schaf« für SO lcg Lebmd gewicht und bet Schwein« für SO kg Lebmdgewicht mit 20°/o Lara Stück. Geschäft»,a»,: Rinder langsam bi» über Mittel. —— («Müß de» »ckaWmeÜen Leillck.)