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Beilage zu Nr. 221 de» Auer rucediati» und Anzeigerr für va« G^gebrrge. Ks»n»rag, d«.t 23. September >918. von (Schlich des redaktionellen Telles.) 15«.- 410.50 mit um «2«) »0 40 80 00 »2.75 Sb.- 25850 »5.10 1ZS75 85- ,550 SZSO Sb. Vtahnung pl verlassen, ja pünktlich um Heruse zu sein; der Schlächter kommt nm l Fletsch. Und rüst. al- di« Kinder vev Zrau Sherlock Holmes. Ein Besuch bei Amerika» bester Detektivin. Chicago, das vor kurzem seinen Polizeidienst um eine Anzahl weiblicher Schutzleute bereichert hat, rühmt sich nicht ohne Stolz, bereits seit längerer Zeit über die Dienste der tüchtigsten Detektivin von Amerika zu verfügen. Eine ganze Reihe von geheimnisvollen Verbrechen und großen Juwe- ii».- Ibl.LO »5 »5 25 »5 75 Müä«n-8ivn»nkonlg in gar, r«in. tzualttüt, sowie §9. emptelilen 10» 10 248,25 185 20 147.- 1I7.SO Wieäer ein furch - barer Justizirrtum Im Jahre 1W8 würd' eine Frau Hamm vom E'ber A- der Schwurgerichte der Austisiung und Bei Hilst nir Ermor dung ihres Ehemanns schuldig befunden und zu lüngerei Z u ch i h n u s st r a f e (vierzehn Jahre) verurteilt, die sie seitdem verbüßt. Nunmehr Hai sich der Berliner Polizei, rat Braun, gestützt aus die Ermittelungen des Kom missars Neselmann, in einem Gutachten auf Grund detail lierter Beweise für die Unschuld der Verurteilten aus- gesgrorhen, und vom Berliner Polizeipräsidium ist eine Be- lohnnng von MM Marl ans die Ermittlung des Mörders ausgesetzt worden. Herr Polizeirat Braun schlägt vor, die Ctrasha t der Iran Hamm sofort zu unterbrechen und das Wiederausnnhmeveifahren einzuleiten. Das Gutachten gip felt in den Morten, jede Stunde, die Frau Hamm länger im Zuchthaus znbringe, sei nicht nur ein doppeltes Unrecht, sondern auch ein schaden für das Ansehen der Justiz. Diese Ermittlungen haben die Elberfelder Staatsanwaltschaft ver anlaßt, in n e u e P r ü f u n g e n der Mordaffäre cinzutre- ten. Es werden nunmehr umfassende Prüfungen des der Staatsanwaltschaft neu unterbreiteten Materials vorge nommen werden. Auch die Irrige der Wiederaufnahme des Verfahrens und eine etwaige Unterbrechung der Strafhaft der Iran Hamm wird eingehend erwogen werden. Dieser Entschluß der Elberfelder Staatsanwaltschaft ist sehr zu be grüßen. Das Ansehen der Justiz muß unter un billigen Erschwerungen, die dem Wiederaufnahmeverfahren nir Oberwachtmeister Pohlender «Müssen hat, ist um Prinizrcgenten abgelehnt würden. Der Tag der In i.lernächster Zett stattftndenden Hinrichtung wird am r ienstag bestimmt werden. * Sin Automobil vom Zuge erfaßt. Bei St.-Pak I'Dep. ,Pas de-Enlais) fuhr ein mit drei Personen besetzte» automobil, Lessen .Lenker dem Schlagbaum eines Bah nüber- ganges ausweichen wollte, durch die Hecke des Bahndammes auf das,Gleis. Das 'Auto wurde von einem Zuge erfaßt und,etwa M Meter weit geschleust. Zwei Personen wurden gelötet, die dritte in hoffnungslosem. Zustande in ein Krankenhaus gebracht. * Revolvcrschiissc auf eine Prozession. Wie au- Pa ris gemeldet Wied, feuerte in Melu n ein Mann mehrere RAwlvcrschüsse auf eine anläßlich der Divzesanversamm» sm z abgehaltene Prozession ab. Der Domherr Eau- >eon iv-urde von zwei Kugeln schwer, ein neunzehn jähriges Mädchen leicht verletzt. Der Täter, ein gewisser Sixte, der bpr mehreren Jahren aus dem Jrrenhause entlassen wurden war, ist verhaftet worden. * Aus dem Gcrichtsgefängnis ausgebrochcn. Drei 5)tnbrecher, die in Hermeskeil im Gerichtsgefängnis in Untersuchungshaft saßen, sind änügcbrochen. Beim Spa ziergang im Hofe des Gerichtsgefängnisses fielen sie über einen Gefängniswärter her und mißhan delten ihn, so daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Sie nahmen ihm seine Schlüssel ab und flüchteten. Die Gendarmerie der ganzen Umgegend ist äufgeboten. * Ein verschwundenes Knnslwcrk. Am Sonntag wurde in Paris ein, Kongreß der französischen Laien- .ngend eröffnet. Eine Abordnung begab sich in den großen Kunstpalast, um am Sockel der Zolastatue, die dort in den Kellerrnumen aufbewahrt sein sollte, "inen Huldtgungskranz niederzulegeu. Im großen Knust palast wurde aber das 2tr Meter hvye Standbild nicht vorgefnnden. Da keine Spur davon zu entdecken war, blieb der Abordnung nichts weiter übrig, als sich ihrem Kranze nach dem Pantheon zn begeben, ihn dort am Grabe ZolaS niedcrznlegen. " Branduugluck. Am Samstag brach im Ostend Loudon in einem Hause, das von einer jüdischen Familie Jacobs bewohnt wird, bet der noch andere Leute zur Miete wohnten, gegen !) Uhr morgens Feuer aus, als die Leute noch schliefen. Frau Jacobs erschien, um Hilfe rufend, mit einem .Kinde aus -em Arm am Fenster, aber da die Ret- tungslcitcrn nickt rasch genug Hera »geschafft werden konn ten, ging sie m i t ihre m Kinde indenFlammen z u G rund e. Auch ein 21 Jahre altes Mädchen, das vom Feuer im Sch'nse überrascht worden war, fand in den Flam men den Tod. * Eine neue Ehe der Otero. Der Pariser Tonkünstler Cuvillier, der auch durch seine Operette Flora Bella bekannt ist, kündigt seine bevorstehende Vermählung mit der unverwüstlichen Variöt^-Diva Otero.an. Euivillier gehörte srüher zum Freundeskreis der Schauspielein Lan te lmc. Er befand sich, als die unglückliche Schauspielerin tm Rhein ertrank, an Bord ihrer Jacht. * Die Cholera in Rumänien. In 206 verseuchten Ge meinden bezifferte sich gestern die Gesamtzahl der alten Erkrankungei. aus 1164, die der neuen aus 90. Die Zahl der Gcstoubenen betragt 4l>, die der Genesenen 51; .es blei ben also nach 1167 Kranke. * Von einem schwarzen Revolverhelden erschossen. In der Nacht zum Sonntag geriet in Worms am Rhein der in einer Wirtschaft wohnende 27 Jahre alte Hau sierer Martin Ellivt, ein Neger aus Liberia in Afrika, mit seiner Frau in Streit. Auf die Hilferufe der Frau eilten der Wirt und einige Gäste herbei, worauf der Neger flüchtete. Stuf die ihn verfolgende Menge gab er einen Revolverschuß ab, der den 2t) Jahre alten Fabrikarbeiter Jakob Kiefer aus WormS in den Leib traf, so daß er ins Krcmkenl-aus gebracht werden mußte. Der Täter wurde verhaftet. T'ee IslLlsr Lrnls »usgevogen uncl in Paketen empkieklt K. /» nu»»en Znl v. 1,05 SS «> Uvp. 4«/" berliner Nvi,.- NKmtmrx. N-— 1" l egiii^e, Üvn- Uk-M-Ik XV, 1',« I'eeu» UnU M.-VU -Uk , Uliwr. 2V 1°- »ml uuwi. XI >>/. W»1 . Numkurr. Nvn. IN-,-p!-1kr.1,21e,S5.- »5.25 IVIittvIlloiilsvkv k'l'tvst-KsnlL Kktlenxesellsckntt e«n.p»°d" ädfgjili7^ (kr^sd.) L Kursderickt vo n 22. 8eptember 191", (Ohne Oev lkr.> konkß«. z°/o Keickllllnlelke 3'/,°/° äo 4»/° <1o. 4'/o 6o. kenle »nlelNv 4»/„ 88-!>s. Illndv, i'Ilincls'i'lese 1", lz Ininir«.' « Inin!" X letflNirloto 4 ,. lv'ffel"prnvln/ in dem Gutachten: Wie hat der recherchierende Kriminal kommissar v. Tresckow dies» Wille von Material verwendet? Er hat einfach ohne rede Prtffung der Möglichkeit oder rich tiger Unmöglichkeit feine geradezu frivokenBehaup- tungen als Belastmvgsmatertal gegen Wau Hamm ver wendet. — Da» B. L. weilst daraus hin, daß seinerzeit an den früheren Kriminalkommissar v. Tresckow für seine Be mühungen in der Flandersbacher Affäre von der ausgesetz ten Belohnung von 1000 Mark die Summ« von SOO Mark ausgezahlt worden ist. v. Tresckow hat sich nach Elberfeld begeben und sich beim^dortigen Staatsanwalt zu einer Be sprechung in der Angelegenheit angemeldet, v. Tresckow war früher Offizier. Nachdem et den Offiziersrock ausge zogen hatte, wandte er .sich nach Düsseldorf und richtete dort ein Schreibmaschinengeschäft ein. Nachdem er Last» darauf zunächst bei der Polizei in Pankow tätig war, kam er an das Berliner Polizeipräsidium, wo er mehrere Jahre al» Kriminalkommissar tätig war. Wegen verschiedener Be- scl/uldigungen, die gegen ihn erhoben wurden, wurde auf Veranlassung des Ministers des Innern v. Dallwitz ein Disziplinarverfahren eingeleitet, v. Tresckow wartete aber den Ausgang des Verfahrens, über den man in Eingeweih ten Kreisen nicht zweifelhaft war, nicht ab, sondern verzich tete auf Amt, Titel und Pension und nahm seinen Ab schied. Seitdem betreibt er in Berlin ein Detektiv- i n sl i tut. Aber auch über diese neue Tätigkeit de» ehe maligen Kriminalkommissars sind so viele Beschwerden bei den zuständigen Behörden eingegangen, daß durch das Ber liner Polizeipräsidium Ermittlungen angestellt worden sind, von deren Ergebnis es abhängen wird, ob im Verwaltungs- streitverfahren vom Polizeipräsidium gegen v. Tresckow Klage auf Entziehung des Gewerbebetriebes erhoben werden kann. I V» Unx«r. Krone - 7;«0, rrnle .OOS l!g s<'m Numln-n ..1,10 87.75 No ,72-^°/°^u«»kn2rn!,v.1S02 »1.50 z Preu,». Lon,ol» 75?ö s ^'/>A fsu««en 07 w 7», 5» »5.10 07 «0 88.- ,7.15 87.75 ,1175 ^4 70 zu : Wenn «» Li» nicht stört, gehen wir in die Küch», ich mutz noch schnell da» Frühstück vovbKeiten, denn in einer Stunde muß ich auf» Amt. Der Gast, der gerade ein»! Stund« vor her au» dem Munde de» obersten Polizetrates Echuettler die höchsten Lobeserhebungen über die Leistungen und Ta ten dieser ungewöhnlichen Frau vernommen hatte, war nicht wenig verblüfft, in Fmu Element einer sorglichen Hausfrau zu begegnen, die vor allem Mutter und Frau und erst dann Detektivin zu sein schien. Wenn Sie kein guter Hausvater sind und es nicht gelernt haben, sich um Äre drei Kinder zu kümmern, dann werden Sie es nie wett bringen, er klärte sie fröhlich dem Interviewer. Aber als der Gast ihr dann dis Frage vorlegte, welche Eigenschaft Frau Element als die Vorbedingung des Erfolges in ihrem Berufe ansehe, antwortete die Meisterdetektivin im vollsten Ernste: Wenn man «ine gute Detektivin werden will, muß man kochen, nähen, waschen, plätten, schrubbern und Kinder auAziehen können: kurz, etwas vom Leben verstehen. Und als sie in den Mienen ihres Gastes ein etwa» enttäuschtes und un gläubiges Staunen las, setzte die Detektivin hinzu: Jawohl, alle diese Ding« waren es, die mir in meiner Laufbahn die größten Dienste leisteten. Nicht umsonst legt man jetzt den Frauen, die bei uns in Chicago Polizistinnen werden wol len, zu allererst die Frage vor: Sind Sie verheiratet? Ver stehen Sie etwa» von Kindern? Denn wer die Ehe kennt und Mutter ist, kennt auch das Leden: und das ist die wich tigste Grundlage für jede fruchtbare Tätigkeit im Bereiche der Polizei. Nur auf dieser Basis erwächst die Fähigkeit, Menschen zu beurteilen. Als Frau Clement gefragt wurde, wodurch sie dazu ge kommen sei, Detektivin zu werden, erzählte sie davon, daß chr Mann st» vor sieben Jahren verlassen habe, sie hätte arbei ten müssen, um ihre drei kleinen Kinder durchzubringen; und dabei kam sie auf di« Idee, sich ul» Privatdetektivin zu eta blieren. Ich will nicht behaupten, daß mir diese Tätigkeit im privaten Dienst Freude machte, aber ich verdiente dabei ganz gut und lernte vieles. Doch Lei dieser Erzählung ist Frau Element ein wenig zu bescheiden, sie lernte nicht nur viel, sondern sie vollbrachte auch Leistungen, die alsbald die Aufmerksamkeit der Behörden auf diese Frau lenkten: das Ergebnis war, daß die Behörde sich ihre Dienste sicherte und sie als Beamtin anstellte. Eine der ersten größeren Auf gaben, die mir zugewiesen wurden, war die, wenn ich so sa gen sharf, Reinigung Chicagos von den Wahr sag ernundElückpropheteN; das Gebiet war mir .völlig neu, und es war noch unbearbeitet; dann wurde ein« Zeitlang die Ueberwachung der Taschendiebe meine Auf gabe, — bis die Behörde dazu überging, Frau Element alle wichtigen und besonders schwierigen Fälle zu übertragen. Ob sie sich verkleidet? Nein, kein Detektiv wird sich. unkenntlich zn machen suchen, er strebt nur danach, unauf fällig zu sein. Und an Waffen trägt Frau Element nur eine kleine Repe 1 ie 7 pistole bei sich, die in ihren schmalen Händen fast wie ein Spielzeug ausfleht, ihr aber mehr als einmal das Leben rettete. Nur wenn Frau Element bis weilen in den Tanzlokalen und Kneipen der Unterwelt zu tun hat, legt sie ein Abzeichen ihrer amtlichen Stellung an; im übrigen kleidet sie sich wie jede andere Frau, ihren Haus- halt aber besorgt sie selbst, da iHv Beruf es mit sich brächte, daß sie ein Dienstmädchen unwillkürlich ins Vertrauen ziehen müßte: Und ich möchte niemand ins Vertrauen ziehen, der mich verraten könnte. Als zum Schluß der Besucher Frau Sherlock Holmes fragte, ob sie ihre Dichter dereinst auch Detektivinnen werden lassen wolle, lachte die Mutter nur hell auf und erklärte: Nein, weiß Gott, das sollen sie gewiß nicht. v ' (.'Nem uf/t-' ^tacUrnil. r ' / Dre». ne- ^lncltanl. > vresclner ^Intitnns. v v. 'i 83.40 'nleisie > loi» -575 pnnet». 5 »> CNinercn v. lffv,. -7 50 4 ,si'l>nner v sOiir, 4'/?/- fapanerli 4 " Denier.OoUltc 4 /o O> Kron«' ' kettle 40, Uns?»» Ottlcir- Wie äer Lehrer Wagner seine Bluttaten vorbereitete. Neue Geständnisse de» Massenmörder». Die Vernehmungen des Lehrers Wagner, der wie noch erinnerlich sein dürfte, in Degerloch seine Fa milie ermorderte, dann Mühlhausen a. d. Enz in Brand steckte und zahlreiche Personen erschoß, zeigen immer mehr, mit welch klarer Ueberlegung der Mann zu Werkc ging. Nach der Mordtat in Degerloch, Wo er seim Frau und vier Kinder erstach, entfernte sich Wagner mit dem Mordwerkzeug in einem Handkoffer, das Fahr rad neben sich her schiebend, von seinem Hause. Das Rad ließ er als Passagiergut nach Ludwigsburg be fördern, während er den Kvffer mit dem Werkzeug tu den Eisenbahnwagen mitnahm. Nach einem Besuch in Eglosheim fuhr er mit der Bahn nach Bietigheim, wv er, ohne eine Spur von Aufregung zu zeigen, mir einem Kollegen tznsammenkam. Alsdann fuhr er nach Groß-Sachsenhetm, Untermberg und Hisstngen, um den dortigen Bahnübergang zu besichtigen. Denn, so sagte er, ich hatte doch mit der Möglichkeit zu rechnen, daß ich auf meiner Fahrt von Mühlhausen nach Eglosheim verfolgt werden würde, und mußte deshalb di« EiW Übergänge genau kennen. Dann ging der Weg Wieder zurück nach Groß-Sachsenhetm über Berkheim, Vaihin gen-Staatsbahnhof, Kletn-Glattbach, Illingen bis auf den Uebergang von Mühlhausen. Dort stteg er vom Rad, um sich für die Lat vorznbereiten. Währenddessen kam ein Mann vorbei, der ihn etwas fragte. Wenn er, so sagte er, mich länger belästigt hätte, hätte ich ihn erschießen müssen. Wagner ließ nun Rad Und Rucksack liegen und machte sich an die Telephon leitungen. Aber, so sagte er Wörtlich, ich hatte meine Kräfte überschätzt. Htnaufklettern konnte ich nicht, und mit dem Bohren und dem Einschlagen der Kolben hätte ich zu viel Zeit verbracht. Da mir das Durchfeilen der Leitungen mißlungen war, konnte Mühlhausen Vai hingen um Hilfe ersuchen, und damit war mir auch der Rücktzug über Illingen abgeschnitten, da von daher die Vaihingcr Feuerwehr kommen mußte. Deshalb inu'te ich so rasch wie möglich hinein in den Ort, um meinen Plan durchzuführen, wenn ich zur rechten ;;eic nach Eglosheim kommen Wollte. In welch raffinierter Weise Wagner den ganzen Plan vorbereitet hat!^, geht daraus hervor, daß er schon vor etwu einem J.ryr an; dem Degerlocher Schießplätze seine Pistole auSProbiente. Dabei hatte e„ gefunden, daß die Feder, die die Patrone von unten her in den Lauf einführt, dem Einschieben de» Ladestreifens Widerstand entgegensetzte. Er kam da her auf den Gedanken, aus den einzelnen Ladestreifen die zehnte Patrone zu entfernen und nur neun darin zu lassen, Weil so daß Laden schneller vor sich ging. Wagner sagte Wetter, ivenu ihm das Mißgeschick nicht passiert wäre, daß er in Mühlhausen in der Aufregung beide Pistolen abgeschossen hätte, so wäre- ihm auch jeden falls der Plan, in Eglosheim zu morden, gelungen. vvrm. tt. Oro»«e l.e1prlLer Ltr,i«end»nn pzicen lskirl . ttrnperit*r 191.40 UumbnlOmlNiI«' klzrlcff nenlKfi Ncr mali1a(8ckiwltlke) S5.— dlnrijtieuiscli 126. pffoenix l>lrniene< 8p!f?en -ifl'nr Hnlkriz- 88.- 227.75 d»«;Nubest ä 8r»1rer 353.— KttmnljrrllN- svlnnere! -ritte! ä KkUse, 141.- IlMkadrltc 260.25 Vofrnrlnll.klssck. I" ^Vkmilcrer ?stikrkä 416.- TwIclcKuer ttaum- vkollsr'tttnelel 189.- Z.nletckue» Kamm- 8Krnsptnnerel ttetcktzdrmtt-DltzKont 6 /« kelcksdsnK-1-om- ?o/y darä-2in»1utt Aktion ofttk-nl. tt.ul'ner ts«'>Oc' ''ttAcUsciizs l)ar'nstitlllel Urmk 11610 s* >mmerr- uncl I>i° KMltO-ttlMl" Oeut«ctie «iinst Vl'iccmto-Cnmmn' Dresdner Nnnst Nn Oeutscsttand l-elcffftkrmlr- Anteile 134.- 5riclisl»cNe vnnk ?.n OresOe" cNiem.I''ndrliLl3uel<lln146L0 OiemnUrer älulen- ^pinneret Otiemn. 60.50 in den Weg 'gestell. meiden, erheblich leiden; es wird da-i lendiebstählen sind nur durch den Scharfsinn und die Fin- gegen.gefördert und das V e r t raue n d e r ö f f e n t- ' l i ch i' n Ri e i n u n g zur Rechtspflege gestärkt u nd be festigt, wenn die Bestimmungen über das Wiederauf nahmeverfahren in einem dein Geiste des Gesetze» entspre chenden nxitherzigen Sinne aurgclegt und angewendet werden. Gerade der Mangel einer Berufung macht größt mögliche Liberalität in Wiederaufnahmesachen um so not- wendiger. Aus das schärfste kritisiert Herr Poltzeirat Braun die Tätigkeit des Kriminalkommissars v. Tresckow laicht zu verwechseln mit dem »och im Amte befindlichen bekannten Kriininamispektor v. Tresckow), der seinerzeit die Ermitt- digkeit dieser ungewöhnlich begabten Kriminalistin a>ufge, klärt worden, die in Amerika als Mrs. Sherlok Holmes sich einen Namen gemacht hat. Sie selbst freilich lehnt diesen Titel ab und begnügt sich lieber mit ihrem einfachen Na- men Alice Clement. Ein Mitarbeiter einer amerika nischen Zeitung hat der berühmten Detektivin in diesen Tagen einen Besuch abgestattet; und da» Bild, das er dabei zu sehen bekam, war ein ganz anderes al» jene», da» sich das Publikum gern unter dem Heim eines Detektiv» vor- znstellen pflogt. Fvau Altes Element war gerade damit be schäftigt, ihre drei Kinder zum Schnlgang avszurüsten, . . noch einmal strich st« das weiße Röckchen ihrer ältesten Toch- luu^en gegen Frau H-unm geleitet hat. Es HAßt darüber «ter, der -wülsjiihritzeu Ruth, glatt, um st» dann mtt der Neulickr <>O»ys 8oNl1crm»nn5i8t>r' 0eu1»ck l-uremd». 14».« vreiilner 0»»- mowren NM- N»clivrll-r l<«>- LlelrNUMtt---.-N, 214.80 - " U46I 204.- 147.40 515.-!- 125.