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»ec«— —— — Quintett. Göttin, die des Himmels Segen Tröstend schon der Erde beut. Uns auf dornenvollen Wegen Treuer Liebe Rosen streut. Deren Zauber diesen Hallen Ihren heil’gen Reiz verlieh, Lass Dir unsern Gruss gefallen, Holde Göttin Harmonie! ■— Klänge der Vergangenheiten Sind vorüber schon gerauscht, Und dem Ruf geliebter Zeiten Hat entzückt das Ohr gelauscht. Löse jetzt die heifgen Schwingen, Dass in Melodien-Lauf Jubelhymnen laut erklingen, Jauchzend hoch zum Himmel auf! Chor. Lasset die goldenen Saiten ertönen. Feurig erschallen der Chöre Gesang. Heilige Liebe mit Jubel zu krönen, Die sich die Palme des Lebens errang. Heil den Beglückten ! Mit goldenen Kränzen Naht sich der Freunde begeisterte Schaar; Sieh wie die Blicke so freudig erglänzen, Dich zu begrüssen, du herrliches Paar. Jubel zu singen der glücklichen Stunde, Wo Euch der Morgen der Liebe gelacht! Heil dem gesegneten, heiligen Bunde, Heil der beglückenden, liebenden Macht. -»90 t -Ct >990«—3^5';