g Siebenzehntes i nio\\i:iii:M.(o\(i:iiT I im Saale des Gewandhauses zu Leipzig, 11 Donnerstag, den 13. Februar 1845. Erster TheiL llFS Zum Leiden bin ich auserkohren, Denn meine Tochter fehlet mir. Durch sie ging all mein Glück verloren! Ein Bösewicht entfloh mit ihr. Noch seh’ ich sie zittern Mit bangem Erschüttern, Ihr ängstliches Beben, Ihr schüchternes Streben; Ich musste sie mir rauben sehen! Ach helft! war alles was sie sprach. Allein vergebens war ihr Flehen, Denn meine Hülfe war zu schwach! Du wirst sie zu befreien gehen, Du wirst der Tochter Retter seyn! Und werd’ ich dich als Sieger sehen So sey sie dann auf ewig dein! i Recitativ. Königin. 0 zittre nicht mein lieber Sohn, Du bist unschuldig, weise, fromm. Ein Jüngling, so wie du, vermag am besten Das tiefbetrübte Mutterherz zu trösten. Ouvertüre zum ,,Vampyr“ von H. Marschner. Scene und Arie aus der ,,Zauberflöte“ von W. A. Mozart, gesungen von Fräulein Emma Bablligg, Königl. Säcbs. Hofopern - Sängerin aus Dresden. ikul f