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ien- tund ge- Fahrt von Fraukftirt a. M. nach Franzensbad hatte '«r sich in Voitersreuth der üblichen Zollrevision zu unterziehen, die hinsichtlich seiner Koffer nichts Belastendes ergab. Dem ge- übten Ana« der Zollbeamten schien sedoch der Leibesumfang des Mannes mit den übrigen Körpermaße» nicht recht in Einklang zu stehen, und bei einer eingehenden Untersuchung, der sich der „Beanstandete" nur mit Widerstreben unterzog, fand inan W seidene Selbstbinder (Herrenlrawatten), die dem schlauen Schmuggler kunstgerecht um den Leib geschlun gen lind einzeln mit Sicherheitsnadeln am Rücken befestigt waren. Nachdem er von seiner kostbaren Bürde befreit war und 100 000 Mark Buße hinterlegt hatte, durfte er seine Reise nach Franzensbad fortsetzen. Adorf i. B., 23. Dezember. Starke Belriebseinschrän- kungen hat auch die hiesige Industrie vornehmen müssen. In allen Betrieben und Berufszweigen außer den Teppichwebe reien sind Arbeitskräfte wegen Mangels an Aufträgen ent lassen worden. In den mechanischen Webereien. Korsettfabri ken, Stickereien und Strickereien wird verkürzt gearbeitet. Weitere Entlassungen stehen bevor. Die Weihnacht kommt, die Weihnacht lebt! Aber die Erfüllung wird nicht- mit Schäffe'-'s liebem altem Weih nachtslied zusammenfallen: „Heut kehrt der Weihnacht Engel — In jedem Hause ein. ..." — Wieviel Hauser, wieviel deutsche Wohnungen, wieviel kleine Striben wird, das wissen wir, der Weihnachtsengel diesmal vergessen! Gewiß, die Güte des Mcnschenherzens ist nicht tot. Für die Notspende sin- auch in unserer Stadt rind in den Landge meinden schon ansehnliche Beträge zusammengeflossen und noch viele werden sich hoffentlich, cm diesem Liebeswerkr be teiligen. Die Freude am Schenken lebt und drängt noch in Tausenden. Aber die meisten dieser Tausende kämpfen selbst gegen die Not der Zeit. Und mancher hat's schwer: wenig stens de» Kindern, die seinem Herzen lieb und teuer sind, die seine Zukunft sein werden, das Fest leidlich froh und hell zu machen und ein bescheidenes Abbild zu geben von den Festen und Weihnachtstagsn, von dem Lichterglanz und Hellen Stuben der eigenen glücklichen Kindheit. . > « * — -2s. Der Kindergottesdiensl begeht in diesem Jahre zum ersten Male am 1. Weihnäcktsfeiertag jiachm. 4 Uhr i» unserer Hauptkirche seine öffentliche Weih nachtsfeier, zu der im Gegensaß zu früheren Jahren alle Schulkinder, auch die, die sonst den 'Kindergottesdienst nicht besuchen, sowie Eltern und Angehörige der Kinder, die Aus der Oberlausitz. Bischofswerda. 23. Dezember. Heilige Nacht. Heilige stacht, mit tausend Kerzen - Steigst du feierlich herauf, Oh, so aeb in unser» Herzen, Stern des Lebens, geh uns auf! Schau, im Himmel und auf Erden Glänzt der Liebe Rvsenschein. Friede soll noch einmal werden. Und die Liebe König sein! Augendkonzert im Seminar. Ihr lieben Mädels und Buben von der Seminar- und Oberschule, das war aber schön bei euch am Mittwoch abend! Biele, viele Leute wanderten mit mir in euer schönes Haus und manche sagten: wenn's wieder so schön wird wie voriges Jahr, da werden wir uns recht erbauen. Als ich in den hell erleuchteten Saal eintrat, saßet-ihr Kinder alle schon auf euren Plätzen und stauntet ivvhl über die Menge Zuhörer, die die ihre» aussuchten. Es ging recht eng zu, aber jedes fand sein Plätzchen. Aus der Ecke blickte ein schlanker Christ baum und lachte nut seinen vielen brennenden Kerzen auf euch herab,'als wollte er euch sagen: wartet nur. bald stehe ich bei euch daheim! Pa endlich wurde es ganz still und zwei ältere SMler des Seminars spielten auf dem Flügel eine fröhliche Weise. Dann erzählte euch Herr Wehnert gar prächtig von dem Hänschen, das sein Vaterhaus verließ und lange, lange in der weiten Welt umherwanderte, erzählte, was der kleine Wandersmann in Feld und Wald in Flur und Hain erlebte, wie er Bekanntschaft machte mit Vöglein und Käferlein und allerlei anderen Tierlein des Waldes, wie er Schneewittchen lind die sieben Zwerge fand, an das Hexen haus kam und wie ihm die Brüder mit dem Däumling be gegneten und endlich, endlich wieder heimkam zu Eltern und Geschwistern, gerade zu Weihnachten. Könnt ihr euch noch auf die schönen Bilder besinnen, das, klein« Rotkäppchen am Bett, in dem der böse Wolf lag? Oder wie Gretel die bitte Hexe in den heißen Bäckofen schob? Das war ihr aber recht! Da hättet ihr wokl gern noch mehr solcher schönen Bilder ge sehen? Ja, das war eine- sehr schöne Geschichte von dem wan dernden Hänschen. Die lnochtet ihr in den Ferien wohl auch gern mal sehen? Da fragt nur Herrn Wehnert, dem hat sie der gute Märchenonkel Kurt Arnold Findeisen aus Dresden ausgeschrieben. Und die schönen Musikstücke, die aus dem Flügel gespielt wurden, hat alle ein berühmter Mann aus gedacht und ausgeschrieben, Robert Schumann aus Zwickau. Bon dein gibt es noch viel, viel inehr schöne Musik, und wenn ihr später einmal solche hören werdet, dann werdet ihr gewiß gleich an das schöne Konzert am 2V. Dezember 1022 zurückdenken. Und daun haben die größeren von euch gar herrliche Lieder gesungen von hem schönen Frühling, von den kleinen Handwerksleuten lind »och viel, viel mehr. Und so schön lmd rein und herzlich habt ihr gesungen, daß es uns Großen ganz warm ums Herz wurde und manchen Leuten hat wähl ein Tränlein im Auge gestanden, so habt ihr ihnen ins Herz hineingesungen. Da müßt ihr aber laiM und fleißig geübt haben, und euer lieber Lehrer, Herr Studien rat Striegle r, Hot gewiß viel Mühe und Arbeit gehabt. Wgr er M sich «ich recht gefreut, als ihr alle» st» sthön konni Aus Hachsen. ' Leipzig, 23. Dezember. Für zehn Pfund Zeitungs papi« Ästet eine hiesige Fischwaren-Großhandlnng im An zeigenteil der Tageblätter drei Pfund Bollheringe, drei feine Gauergurken und ein halbes Pfund Heringsmilch oder drei Wmd prima Schellfisch und zwei Pfund Sauerkraut. , Leipzig, 23. Dezember. Vis aufs Hemd ausgeraubt wurde hier ein zurzeit imiWiederaufbaugebiet bei Arras be- schästigter Bnreauangestellter<«us Klagenfurt in Kärnten, der gegenwärtig in seine Heimat beurlaubt, dorthin unter wegs war. Er war am Mittwoch abend in Leipzig einge troffen, hatte aber bis zum anderen Tage Aufenthalt wegen Ungünstiger Zugverbindung. Ein mit ihm zur gleichen Zeit hier eingetrofstner Kollege aus, der» Wiederaiifbauaebiet riet ihm deshalb, mit zu feiner Braut zu gehen, die in Leipzig woh», Unterwegs schloß: sich ihnen noch ein dritter unbe- kcmnter Mann cm. Auf demciZiegeleiwege in der Nähe der Heiligen Brücke erhielt der Kärtner von einem feiner Beglei- Weihnachtslicht. Durch di« dunkeln Wintertage schreiten Dir mit schwerem, warckermüdem Schütt. Die und wo wir gehn in diesen Zeiten, Immer gchen unsre Sorgen mit. Und Ye machen uns den Weg so trübe Und so leer vi« Herzen, und so matt, Freudlos uns« Leben ohne Liebe. Wie durch dunkle Täler unfern Pfad. Und die Lichter, die im Rebel schimmern, Bvenüen trüb, weil sie die Welt uns gab, Wie de» Ivrlkhts trügerisches Flimmern Locke» sie in Sumpf und Tod hinab. Äany bricht an der Tag in Hellem Scheine? Wcmn geht auf ist uns der Morgensterns , -. — Les gesegnet, Bethlehem, du kleine, O iuie, grüß ich heute dich so gern. D«M für all dis sorgenvollen, bangen, Schwerin Herzen, seufzerck in der West, Ist von dir ekl Lichtstrahl aufgegangen, Der das Dunkel wundersam erhellt. Bon dem Ktndlein, da» von Engelslippe» Ward verkündet in geweiht« Nacht, BoN dem Iesuskindlein in der Krippen Ist das Licht in alle Welt gÄuacht Das uns leuchtet, und mit Glück und Wonne Un» erfüllt auch 'n der trübsten Zeit. Bleibe unser Weihnachtslicht und -Sonne, Christkind du, zieh «in in Herrlichkeit. Gehest dv mit un- auf unfern Straßen, O, wie leicht und fröhlich wandert man, Kein« dann, wenn wir dich nimmer lasten, Au» da» Weihnftchtslicht verlöschen kann r- Margarete Küchler. Neues aus aller Welt. — Durch ausströmendes Gas getötet. Durch Gasver giftung hat die 70 Jahre alte Frau Berta H e ii r i ch s c» in Berlin de» Tod gefunden. Ihre in Reinickendorf woh nenden Kinder waren verreist-:-.und,.-'hm die Wohnung nicht ohne Aufsicht zu lasse», hatte die Greisin sich erbeten, solange hort zu schlafen, bis die Kinder zurückiehrten. Am Donners tag abend wurden die Bewohner des Hauses auf einen star- ken Gasgeruch aufmerksam. Sie drangen in die Wohnung Ms und fanden die.alie Frau tot au'. Wie. sich h-rausstellte, Wie sie einen Gashahn nicht vollständig geschlossen. — Sarbolgeruch statt TanUendüfi. Auf eigenartige Weise sichert sich der Spandauer Bezirk gegen Diebstähle von Tannenb.ävmen und Fichten int Stadtpark und den der Stadt gehörende» Waldungen. Auf Anordnung des Magistrats sind alle Nadelbäume mit einer karbolartigen Flüssigkeit bespritzt worden. So nimmt der Dieb außer dein Deihlmchtsbaum zugleich einen scharfe» Geruch in seine Wohnung mit und läuft Gefahr .sich dadurch zu verraten. — In Zehlendorf sind zur Bewachung der öffentlichen Parkgn lagen besondere Patrouillen eingerichtet worden. Wer beim Webstahl einer Edeltanne betroffen wird, dem wird der Baum abgenvmmen: außerdem hat er ihren vollen Wert M «setzen (2060 bis 4000 und wird wegen Diebstahls zur At^eige gebracht. - — Zn der Vadewanue ertrunken. Der Oberkellner Küthe aus Schöneberg ist in der Wohnung seiner Braut in Wilmersdorf in der Badewanne ertrunken aufgefunden wobden. Pta» zu n«-men aev«en vreroen, getane» kchor wird uni« der Leitung de» Herrn stnpm, auch sonst noch werden musikalische Dar bsttzNMN geboten UWtzen. Knaben und Mädchen werden Weissaamlg«, und da» Weihnachtsevangelium sprechen. — Wir hoffW..tztzß wir mit diesem Gottesdienst, den die Hel- haben, Kindern und Ettern eine fest uchtsfreude bereiten werden. — Noch sei be- merkt, daß wir in Vesper und Mette di« Becken ausstellen werden, um qm nächsten Weihnachtsfest die Christ - buume in strahlenderem GlanZe erscheinen zu lassen als lh diesem Jahre, wo uns die beständig wachsende Geldentwertung nicht erlaubt hat, mehr Christbaumlichter aufzustecken, al» wir haben, da für ein einziges Licht 880 -4t auszugeben aemefen wären. —* Eine Deihnachkraussührung hat die Kantorei vor- bereitet und wird sie am 2. Feiertag, nachm. 5 Uhr, in der geheizten Haupttirche ersteben lassen. Der Grundgedanke „Ähre sei Gott in der Höhe" wird aus den Chören der K a n- torei Wck eine« W-eihnachtskinderchores, wie auch aus,dest solisttschen Darbietung«» einheimischer Kräfte leicht zu erkennen sein. Im abwechslungsreichen Programm sind in der Hauptsache klassische Meist« vertreten: I. F. Dach mit einerTL-dür-FclAe (gespielt von Herrn Organist Hardt): dessen begabtester Sohn Friedemann Bach mit einem Grave für Violine und Orgel (gespielt von den Herren Rüdiger und Kantor Hill mann): Beethoven Mit seinem vielge sungenen, wuchtigen Chor: „Die Himmel rühmen des Lwi gen Ehre"; und endlich C. Reiriecke mit einem kunstvollen, wohlklingenden Canon für Frauenchor und Orgel. Anen folgen moderne Meister: Joseph Haas mit einem Weih nachtslied für eine Mädchenstimme, Orgel und Kinderchor; und Albert Kranz mit der Kantate: „Christi Geburt". Die ses Werk bildet den Schluß der Aufführung. Frau Küche Winkler und FrSwlein Lutte Hennig haben die darin enthaltenen Solopartien der Engels und des Evangelisten freundlichst übernommen, währeich der chorsftifche Teil durch die Kantorei und den Kinderchor zur Ausführung gelang). — Karten bei Herrn Br. Grafe und cm der Kirch tür, am 1. und 2. Feiertag bei Herrn Kantor Hillmann, Kirchplatz 2 —* 8. öffentliche Quittung üb« Gaben zur Stadtuot spende. Richard Lehnigk 3000 -4l, Pensionär I. 300 -4l Studiendirektor Prof. Dr. Schwager 1300 -4l, Angestellte der Firma Rttdolf Redl 3000 -4t, Gewerbeschulleiter Wratzke 2000 -4t, H. Rücker 1000 -4t, W. Westerburg 1000 -4t, I. Hornoff 300 -4t. L. Nicklisch 400 -4t, Bernhard Hackel 800 -4t Kämmerer Wagner 1000 °4l, Postdirektor Wünsche 2000 -4t, W. G. Bvnhoff, Dresden 200 -4t, Firma Rudolf Redl 30 000 Mark, Max Herz 1000 -4t, Paul Berndt 1000 -4t, W. Dierich 600 <4t, K. Schönberg 400 -4t, P. Müller 80 -4t, Horst Wag ner 1O0O -4t Zur Berichtigung der 4. öffentlichen Quittung wird bemerkt, daß T. U. A. nicht 100 -4t, sondern 1000 «4t gespendet hat. An Nochrungsmittelspenden find eingegan gen 1 Zentner Äpfel von Werkmeister Riedel, Zerttner Äpfel von Oberlehrer Schlesier. —* Ein groß« Teil der eingegangenen Beträge nrr Stadknoffpende ist gestern durch das statische Wohlfahrts amt an zirka 10 der bedürftigsten Einwohner hiesig« Stadt in bar zur Auszahlung gelangt. Weiterhin ist auch der größte Test der Naturalspenden in die Hände der Bedürftig sten gelangt. Es dürste damit wenigstens zur Zett die ichlimste Notlage beseitigt und den Empfängern eine nicht gering« Weihnachsfreude bereitet worden fein. —* Albert-Verein. Bei dem „Deutschen Krwpenspiel" ist erfreulicherweise ein Reingewinn von 39 000 °4l, ein schließlich des Kuchenoerkaufs, zu verzeichnen. Außerdem find von einer ungenannt sein wollenden Spenderin 10 000 Mark dem Bergin überwiesen worden. Allen, di« so zu ein« ««den, ebenso bei Berbandsprestgtl. MH VEN VMM- «tz patzt « sich den m>- « bies^d»tch«ifchl-m»«n, esu« Mon '««farderilch, olgr r ausdrücklich das Recht Mgestanden, «inen angemessenen Viederheschaffungs- prel» als Faktor in di« KcMilatio» etnzu fetzen. Es heißt; Bei dem Unternehmerlohn und dem Unternehinerreinge- wttm wird man de» Grundsatz, daß auch der Erzeuger und Händl« an den Opfern Her Gesamtheit teilznnehmen habe, gelten lassen müssen unH demnach die. Geldentwertung nur in- gleichem Maßstabe berücksichtigen können, wie sie in dem Ginromme» anderer Bolkskreise jeweils Berücksichtigung findet. Für die amtlichen Preisberechnungen wird die all monatlich voni Statistischen Reichsamt verössenttichte Index ziffer als maßgebend bezeichnet. Es soll auch als berechtigt angesehen werden, vor jeder Anklageerhebunq Sachverstän- hfgt zu hören. ' - tet und hat manchmal Alfrieden gelächelt, wenns ihm so recht gefiel. Und denkt nur: Alle die schönen Wetten, die ihr und dann auch die gute Märchentante Frau Maria Thieme aus Dresden sänget, hat alle He« Striegler ausgefonnen und aufgesetzt und ausgeschrieben. Das ist große Kunst, und wenn dann alles so recht schön klangt daß alle sich darüber freuten, und Beifall klatschten, so wurde dadurch auch euer lieber Herr Striegler mit geehrt. Und erst die Märchentante aus Dresden! Konnte di« aber schön singen! Und wie deutlich man alles verstehen konnte! Aber Herr Striegler spielte ja auch so zart und fein dazu. Ihr habt gewiß da recht aufgepaßt, besonders als st« von den Brummern und der Schnecke und den Böalein, und dem Kuckuck und dem Wiedehopf fang. Das mit dem Kuckuck und dem aufgeputzten Diedest der wie em Tcmzmeister einherstolziert, war aber fest»! Und so heimlich wurde e., als pe ganz zart und leise erzählte, wie es Abends im Walde war. Da hört« man im mer ganz, ganz leise ein Glöckchen klingen im Flügel. Und bei den Schiummerliedern war es euch wohl, als wenn-die gute Mutter an eurem Bettchen säße, mit euch betet« Und euch in den Schlaf sänge. — Hat euch auch die schöne Ge schichte oyn dem armen Mädchen mit den SchwefelhSlzcben gefallen? Richt wahr, das hat euch recht leid getan, wie das arme Ding so frieren und hungern mutzt«. Habt ihr do wohl auch gedacht: wenn ich einmal so em armes Kind treffe, da will ich recht lieb und freundlich mit ihm fein? — Aber auch lustig ging es bei.euch zu. Sogar ein Tänzlein gab es. zu zweien und alkein, und das kleine Mädchen mit dem Blu menkränzlein im Haar konnte es allerliebst. Sein« Ntern fteuten sich aber auch und es wird gewiß von fein« Mutter nachher einen Kuß bekommen Haden! — Auf der-Geige spiel te em größerer Knaste, Vas ist recht schwer, wenn « schön klingen soll. Ab« der konnte es schon recht gut und das «ine Stück „Träumerei" gÄäng ihm ganz prächtig. Da wird ihn sein Lehrer gelobt haben. Und zuletzt gar der Ruprecht! Wett, au» d«m Märchen walde war er hergekammen mit Sack und Rute um» mächti gem .Knotenstock. Da haben sich manche von euch arg ge fürchtet. Zwei kleine Mädchen haben sich gostZ etrge «nein weder gehuschelt und gewiß gedacht, wenn « nur Nicht mit uns böse ist! Die Mädchen, die schön auffagten, Hot « ge lobt, aber den einen Jungen, der gar st» viel wollte und nicht genug kriegen konnte, der bekam die Rute. Aber « wwr da rüber gar nicht trau , und hat zuletzt tapfer Rüste mit out gelesen. Da war . ; Jubel, u. wir Großen haben m» mit euch gefreut. Lom Ruprecht hab« ich gleich unfern Kmder» erzählt und sie meinten, daß « nun wohl auch zu ihnen kvm men werde. — Nun war die schöne Fei« zu Ende. Zuletz! hqht^idr noch ehr henjges Weihnachtslied gesungen, und die Orgek hat dägu gespielt. Alle die vielen, vielen Leute hätten gar gevye mit euch noch „Stille Nacht, heilige Nacht" gesun gen. . DössMäre ein schön« Schluß gewesen! Run lebt wohl! Dankt allen denen, die euch den schönen Abend bereiteten, besonders aber dem lieben Onkel Striog str und bittet Hn, daß « nächstes Jahr wieder mit euch ein: so schöne Fei« HSü. Eure Eltern und die vielen hundert Zn Hörer > danken i^n herzlich. — Seid brav! Das Christkind ist unterwegs! Daß es euch Freude und uns allen Fried: bringen möge, wünscht euch von Herzen Onkel L. ZV. ttr heftige Fauftschlage oui Kopt uad Leit», t» daß « beMßc. los zufanunenvrach. Ute « wiod« zu stztz kam. «r «NM sxrumps UM UM» gewurgk MW k aufs Hemd.enMdtdet. AuUsr d«, KleidumrsMckei» Räubern eine mtt 8000 etwa 7000 Mark t» douffchem Wqttergeld in die Hä, fallen. v - f-rtz Brambach i. 28. vezemb«. Sine uufreiwiGge »GM licht hi«