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Aus Sachs««. dm -en Fohlen ») et statt: Prämiierung d«r 1- und Wlhch. Anerkennungsurkunden für die bei der letzten Haupt körung vorgest?llten Zuchtbullen sind vom Wirtschaftsniini- sterium verliehen worden den Herren: Emil Zimmermann, Wirtschaftsbesitzer, Frankenthal, Otto Gnauck, Gutsbesitzer, Goldbach, August Thräne, Gutsbesitzer, Krinitz, Georg Rebisch, Gutsbesitzer, Dreikretscham, Andrea» Zieschank, Gutsbesitzer, Rackel, Ernst Heitmann, Gutsbesitzer, Kubschütz, Karl Sommer, Gutsbesitzer, Suppo. Amkshaupkmannschaft Bautzen, 9. März 1922. Aus -em Gerichtssaal. * Der Elbe-Konzern vor Gericht. Aus Dresden wird uns geschrieben: Die siebente Strafkammer des Dresdner Landgerichts verurteilte den 36 Jahre alten Friseur Emil Max Karl Zenker, der als Generalvertreter Kes „Elbe- Konzerns" tätig gewesen ist, wegen gewerbsmäßigen Glücks spiels, Beihilfe dazu und wegen Beihilfe zum Betrug zu ins gesamt sechs Monaten einer Woche Gefängnis und 75 000 L.' Geldstrafe, oder einem weiteren Jahre Gefängnis. Da sich der Angeklagte seit Eiche August vorigen Jahres in Unter suchungshaft befindet, so gilt die ausgeworfene Gefängnis- strafe als verbüßt. Zenker wurde nach der Verhandlung in Freiheit gesetzt. Der eigentlich« Gründer und Inhaber des Konzerns, der zuletzt in Hartha bei Tharandt wohnhafte 34 Jahr« alte Kaufmann Franke kann nicht zur Verantwor tung gezogen werden, da er sich am 6. November vergange nen Jahres in Bad Wildungen erschossen hat. Frank« war ein schwer vorbestrafter Mensch, sein Konto verzeichnet eine ! ganze Anzahl Strafen von einem Jahre Gefängnis ab auf- J<chv^aopi»eksavmltmw d« vbertousitzer Wchereiverdsn- tzes Dh^le «ewech-obeistsdienrat Krouse, vtrektsr der Höheren Fachschule für Textilindustrie in Zittau, einen neu« ürl^en Apparat vor, der da» Interesse der zahlreich Bersam- «Sften «rmeckSe. Dieser Apparat dient zur Erzeugm-g und Darstellung von Mcchenschmuck, bietet der Tertia, Tapeten«, keramischen und Bijouterieindustrie, der Kunststickerei, der Rattan«, Stoff« und Kunstdrucke««!, der Glasmas^r-i, über haupt dem ganzen dekorativen Kunstgewerbc in seinem wei testen Umfange eine nicht zu eischDsendc Quelle neuer Ideen zu künstlerischen Entwürfen. Er ist «in Instrument zur Er zeugung direkt verwendbarer Muster. Mit Hilfe dieses Ap parates lassen sich mit Leichtigkeit jederzeit Neuheiten für ieds Art de» dekorativen Flächenlchmuckes in ungezählten Men gen hervorbringen. Die Lehrer an kunstgewerblichen, an technischen und höheren Textilschulen werden in ihm ein wertvolles Bildungsmittel finden. Er zeichnet sich besonders dadurch aus, daß er die Möglichkeit gewährt, die persönliche Note de» eigenen künstlerischen Empfinden« zur Geltung zu bringen. * Reichenau, 9. März. Au» der Untersuchungshaft entlassen worden ist der Schuhmachermeister Au g ste n. Einig« Tage zuvor wurde auch der in der gleichen Angelegenheit oechaf- tete Tabakhändler Anton P r a d « freigelassen. Leipzig, 10. März. Teuer zu stehen kam einem Messe onkel das private Vergnügen, das er sich am Sonntag lei stete. Der Fremde machte die Bekanntschaft eines etwa 25jährigen Mädchens. Am Sonntag abend promenierten beide in den Anlagen an der Schillerstrabe. Als er sich von dem Mädchen getrennt hatte, entdeckte er, daß seine goldene Krawattennadel, bestehend aus einer mit Brillanten um- qebenen erbsengroßen Perle, abhanden gekommen war. In der Dunkelheit mußte ihm die Nadel von dem Mädchen herausgezogen worden sein. Der Bestohlene hat 1000 -tt als Belohnung ausgesetzt. " lu Grotzhmttzmi. d) st» Verbindung mit -er Prämiierung der L- und «sähri- gen selbst-ego-eimi Stuten Dienst«, den IS. Mch 1S22, vvrmitta» 9 Ahr. st» vosthmw „zrua R«p»Prsti,7 st» A»»-e» Der Herr Bürgermeister in Schirgiswalde, sowie die Herren Gemeindevorftänd« und Dutsvorsteher werden veran laßt, -ie Pferd ehestster ihrer Orte in ortsüblicher Weise hier von in Kenntnis U setzen und darauf aufmerksam M machen, daß für alle im Zuchtregister eingetragenen Stuten eia um 1Y0 -K niedrigeres Deckgeld zu zaHlen ist. Diejenigen Züchter also, deren Stuten nicht im Zuchtregister ausgenommen sind, die sich aber fernerweit das bisherige niedrigere Deckgeld sichern wollen, müssen ihr« Stuten bei der nächsten Stuten musterung zur Eintragung ins Zuchtvegister vorstellen und ihre Nackstommen zur Fohlenschau bringen. Eine Anmeldung der Fohlen resp. Stuten zur Schau hat nur stattzufinden, wenn für die in Frage kommenden Dere Prämtienmgen angesagt sind und sie hierbei in Wettbewerb treten sollen. Tn diesem Falle tnuß die Anmeldung auf einem bei feder Beschälstation zu entnehmeichen Formulare bis zum IS. Mär; ds. I» an diesenige Beschälstation erfolgen, wo di« Dere zur Prämiierung vorgeführt werden sollen. Um einen geordneten Straßenverkehr im Stadtbezirk Bautzen sicherzustellen, wird folgendes angeordnet: 1s Führer dürfen nur mit dem Umgang mit Pferden ver traute und genügend kräftige Mannespersonen sein. 2) Da» Führen von mehr als einem Pferde durch eine Person ist unzulässig. Die Pferde sind stets eingezäumt und kurz am Zügel zu führen und dürfen auf öffentlichem Straßenraums ohne Aufsicht nicht stehen gelassen oder irgendwo an gebunden werden. Das Mustern der Pferde auf öffentlichem Straßen raume ist verboten. Amtshauptmanuschaft and Stadlrat Bautzen. 9. März 1922. wärt». Er halt« sich al» reicher «hem üiaer FvbrikbMtzfr und Inhaber eine» DiLengmndftück» ausgespM, Int spot» Konzern wurden in der Zett von Anfang Mai di» zu dtr Mitt« August vorigen J^res erfolgten polizeilichen Lästst- hing 9 217000 Mort eiugezodit, VM1 diesem Geld« aber sittd 3 39t 770 Mark zur doppelten Rückzahlung vecwendct «bk- deg. Beim Konkurcvcrn «stter sind 5lbck497 Mark Forde« rungen angcimntet, darurtter 325 NX) Mark bevonrchttüte Forderungen: unter-letzterest wiederum ein großer StrUervt- trag, d?r bei Schließung noch rückständig wax. Al» Masse sind l-l 000 Mark nnrhanden, bezw. verfügbar. Bor seinem SelbftmviLe Franke einen Bries an die Dresdner StaatsunwaUschasi r esch rieben. Er teilte darin mit, daß er große Beträge bei Buchmachern verweilet habe, in Berlin hätten die Buchmacher Ksrnbkum, Joseph. Gr^naner und » Plese, in Dl'Ldcn Gesjuer derartige Kon<ier«:ge!der erhalten. Fast alle eisten Jockey» und Trainer hätten von ihn» viel« Tsche che von Merk Vestechungegelber erhalten, zuletzt deb Trainer Kietz in Hoppegarten, der 40 000 Mark bskartt. uch in Hannover „ein Ding m dreh«»", da» ein gewisser Lewlcki aber durchkreuzte. — Der Chauffeur de» Franke. Zeüge Schönfcldcr. bestätigte vor Gericht daß der Konrerngr invtb im Auto alle Nennplätze besuchte, daß ar sich auch in Berlin zwei Verhältnisse bielt. die dauernd viel Meld kosteten, über dies waren noch 26 Zeugen, fast alles ehemalige Einzahler, geladen, die Beträge bis zu einer Viertelmillion Mark gesetzt und teilweise verloren hatten. Neues aus aller Wett. . — Eine Stroßenbahnfahrl SO Kronen! DerWiener Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung den Antrag der Direktion der städtischen Straßenbahn auf Crhöhunq der Emheiis'ohrpreise von 60 auf 80 Kronen angenommen. — Eine Hochflut amerikanischer Vergnümm"»r-lsender soll sich im kommenden Sommer aufdiedeutschenBade- orte und Kurplätze ergießen. Allein bei Cook A Son. New Poik, haben sich bis setzt nach einem Bericht der „Deutschen Kons." rund 300 000 Curopa-Passagiere einschrrs, ben lassen, die Deutschland als Reiseziel angaben. So. er freulich dieser dollargewaltig« Zustrom für die Fremdemndu- strie auch sein mag, so ist er doch geeignet, der deutschen Be völkerung den Bodeaufenthalt derart zu verteuern, daß weit« Kreise im Sommer werden auf ein« Erholungsreise verzich ten müssen. Nach den bisherigen Erfahrungen darf man er warten, daß die Amerika« r ihren hiesigen Aufenthalt auch ui allerhand Einkäufen von Bedarfsartikeln benutzen wer» den, woraus Handel und Industrie Vorteil gewinnen wer» den, allerdings auch wieder zum Nachteil der deutschen Be völkerung. — Totgs»»-7^elt? Der Schiffer Friedrich Garz., dar wegen Trunkenheit von der Schupo ftr Tanger Mil n.d « iestgenommen wurde, ist angeblich von Beamten der Sckupo dermaßen verprügelt worden, daß er am nächsten Tage starb. Die Polizeiverwaltung hat di« Staatsanwaltschaft, di» Negie rung und das Polizeipräsidium in Magdeburg von dem Vor fall verständigt. Der Leiter des Kommarchos in Tanger münde ist daraufhin sofort von seinem Kommando zurückba- rufen worden. Die Sonnenjungfer Ein Roman von der roten Erde von Anna Dokhe. Amerikanisch.Copyright 1919 by Anny Wothe-Mahn,Leipzig. (11. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) »Ich möchte einmal nicht dort unten schlafen/ flüsterte sie, „lieber dort an der Mauer, wie die arme Prinzessin Ju liane. Dann könnte von der Heid« herüber der Wind über mein Grob wehen und ich würde den Heidedust spüren. Die Gruft, wo mein armes Mütterlein schläft, ist schrecklich." Jsot griff nach Helmgards Hand. „Du bist seltsam heute, Sonnenjungfer, so kenne ich dich ja gar nicht. Komm, wir gehen an unseren Lieblingsplatz und dann erzählst du mir." Sie stellte Harke und Gießkanne in eine Ecke und Hand in Hand gingen die beiden Wer den stillen, einsamen Gottes acker, bis dahin, wo keine Gräber mehr waren. Nur das Prinzessengrab lag einsam, von roter Heide umblüht, welche die beiden Mädchen darauf gepflanzt hatten. . Am äußersten Ende des Kirchhofes war in der Mauer eine Lücke, gerade groß genug, daß die Mädchen darin Platz sanden. Da hatten sie schon als Kinder ihre kleinen Geheim nisse ausgetaufcht und mit ihren Puppen gespielt. Wie in einem Sessel sahen sie zwischen der Mauer, ließen die Füße nach der Straße zu herabbaumeln und blickten weithin über Dorf und Heide. „Nun ", ermunterte Jsot, „was ist denn eigentlich ge schehen? Welche Felle sind dir weggeschwommen?" „Ach", seufzte Helmgard, „mir ist ganz elend zu Mute, Jsot. Denke nur, Vater fragt« mich ernstlich, wann meine Verlobung mit Baldo veröffentlicht werden soll. Daldo möchte gern Kar.in der Sache sehen und alt genug wären wir auch zum Heiraten." Jsots blühendes Antlitz war ganz blaß geworden. Die großen, grauen Augen richteten sich erschreckt auf die Freun din. „Und du?" kam es erregt von ihren Lippen. „Was hast du geantwortet?" Helmgard zuckte die hübschen Schultern. „Ich hab« gesagt, daß ich noch keine Lust zum Heiraten habe und außerdem hätte mich ja Daldo noch gar nicht ge fragt." Jsot seufzte leicht auf. „Liebst du ihn?" forschte sie zögernd. „Lieben?" sagte Helmgard traurig. „Gewiß, ich habe ihn gern, aber ob ich ihn liebe, das weiß ich nicht. Um die Heirat mit ihm, Jsot, komm« ich nicht herum", fuhr si« sin nend fort, „denn was sollt« aus Rinkerod« werden, wenn ich Daldo nicht nehme? Mama und ich könnten, wenn der Da- ter früher stirbt, bei Daldo das Gnadenbrot essen urch da» soll sehr bitter sein." „Ich möchte nicht ohne Lieb« heirat«»", m«inte Jsot urck» klappt« mit ihren in schwarzen Led«rschuhen steckenden Füßen heftig gegen di« alte Mauer. „Ich auch nicht, Jsot, doch was soll ich tun? Seit meines Bruder» Tod« sicht «s fest, daß ich Bald« Frttu ustrde und seitdem er hier qzrf dem Gut ist, behandelt man die Sache so, als wäre es unabänderlich, daß wir uns heiraten. Nur Mama scheint nicht mit Vater der gleichen Meinung zu sein. Sie kann noch immer nicht in Daldo den Nachfolger Hajos sehen. Das ist wohl auch der einzige Grund, den sie gegen diese Heirat hat." „Ich finde, es kommt in erster Reihe auf dich und Daldo an, Helmgard." „Auf mich gewiß nicht", antwortete das junge Mädchen herab, „sondern bloß auf Daldo. Schließlich muß ich froh sein, wenn er mich nimmt, nur um meinen geliebten Sonnen hof nicht zu verlieren." Wie Zorn stieg es in Jsots Antlitz auf. „Du willst dich also verkaufen? Wenn du Baldo nicht liebst, darfst du ihn nicht nehmen." „Wer sagt denn, daß ich ihn nicht liebe? Ich habe ihn wirklich gern, er ist mir lieb und wert. Ich weiß nur nickst, ob das ausreicht für eine Ehe." Jsot stieß ärgerlich mit dem Fuß einen gelockerten Stein von der Mauer, daß er mit dumpfem Laut unten auf den Weg schlug. „Hallo", rief eine Männerstimme herauf, „wollt Ihr mich vielleicht totschlagen?" „Baldo?" rief Helmgard erschreckt und Jsot starrte auf den Weg, als sehe sie eine Geistererscheinung. Daldo schwenkte fröhlich seinen Hut. „Darf ich heraufkommen?" „Wenn du kannst", neckte Helmgard. Ohne Besinnen klomm Daldo die Mauer empor und nun saß er, etwas erhöhter als sie, den Mädchen zur Seite, und lachte ihnen fröhlich ins Gesicht. „Also hier steckst du, Helmgard!" rief er lustig, „da kann ich natürlich Haus, Garten, Feld und Heide absuchen. Ich hätte mir zwar denken können, daß du dein«? liebsten Freun din allerlei zu sagen hast und ich hätte dich hier suchen müs. sen." Ein fast feindseliger Blick streifte Jsot, die diesen in der gleichen Weise zurückgab. „Cs sind natürlich furchtbar wichtige Dinge, die Sie Helmgard anzuvertrauen haben, daß Sie di« kostbar« Zeit jetzt in der Ernte mit Suchen vergeuden", spöttelte Jsot, zog gelassen den Fuß hoch und knüpfte die kreuzweisen Bänder ihrer Schuhe etwa» fester. „Warum ärgern Sie mich eigentlich immer. Fräulein Jsot?" fragte Daldo und seine scharfen, blauen Auqen sahen sie unwillig an. „Habe ich Ihnen etwas getan, daß Sie mich so schroff behandeln? Mit allen Menschen sind Sie freundlich und gut, nur mit. mir zürnen Sie." Jsot brach einen ttefherabhängenden Weidenzwetg und hieb «in paarmal kräftig damit durch di« Luft. „Wie es zum Walde hineinschallt, so schallt es auch wie der heraus", entgegnet« sie. „Lassen Sie doch di« Gemeinplätze, Sie liegen Ihnen gar nicht." „Kinder, zankt euch nicht", rief Helmgard munter da- zwischen. „Wir sollten uns lieber etwas Nette- ausdenken. wo wir drei nun einmal beisammen sind. Wie wäre er mit einem Ausflug nach Münster oder tonst wohin? Ich möchte einmal irgend etwas Unternehmer," » , „Ausgeschlossen", meinte Baidy, „mitten in d«r Ernte geht das nicht und Fräulein Jsot würde ja doch nicht mit da bei sein." „Aber natürlich", lachte Helmgard. „Nein", antwortete Jsot hart. „Ich würde nicht mit fahren". Helmgard sah die Freundin sprachlos an. „Wie ich das finde, Jsot. Warum denn nicht?" „Weil ich dabei bin", warf'Daldo ein und stieß «inen Pfiff durch die Zähn«. ' „Ganz recht", bekräftigte Jsot, „weil Sie dabei sind, Herr von Rinkerode". Feindselig maßen sich die beiden Augenpaare. 'Helmgard wurde fast ängstlich und sie schaute erschreckt von einem zum anderen. „Was habt ihr nur miteinander? Immer seid ihr gereizt. Wenn du Jsot quälst, Baldo, ist unsere Freundschaft aus." „Was soll ich denn tun, die Gnade dieser holden Königin zu erringen?" gab Baldo unmutig zurück. „Soll ich ihr zu Füßen fallen? Das kann sehr schnell geschehen." Mit einem großen Satz sprang er von der Mauer herab, so daß die beiden Mädchen leise aufschrien. Als er glücklich unten gelandet war, kniete Daldo auf dem staubigen Wege nieder, hob bittend die Händ« zu Jsot empor und fleht«: „Heilig« Frau, ich bet« dich an, Ich habe keine Frau und du keinen Mann, Willst du so wie ich, Dann komm herab und küss« mich." Er wußte selbst nicht, woher ihm plötzlich der Kinder- veim, den er ejnst beim Pfänderspiel gelernt, in den Sinn kam. In Jsots Augen funkelten Zornestränen, als si« sich mit einem Ruck von der Mauer in da» Inner« des Kirchhöfe schwang. , - Helmgard» Lachen klang silberhell. „Du hast kein Glück mit deinen Werbungen, armer Bal do", rief st« hinab. „Schadet nichts, Sonnenjungfer", scholl «» herauf, „ich komme schon noch zu meinem Teil. -Auf Wied«rseh«n. Grüß« di« Königin." Lachend schritt er davon. ,.Wi« jung und froh er ist", sagte Helmgard, ihm nach sehend. „Unverschämt ist er", braust« Jsot auf. „Ich hab« wirk lich nicht Lust, mir all«» von deinem Detter gefallen -u lassen." Jetzt sorang mich Helmgard von der Mauer. Zärtlich legt« st« ihren Arm um die Freundin, (Fortsetzung solgt.) ' »I» stlttue» dtanckulu unck LMronai, ckadel billiger, bequemer unck gesüncker »lnck l)r. keppi ns Vacköle HkiftzltttvsMie „vittarmonckel, Litrone" u»1v.