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Anzetaeuprei«: Die Saespaltene GnmdzeUe (Alm. Moss« oder deren Raum L2S Mk-, örtliche Anzeigen IBÜ Mk. Im TrA teil (Alm. Masse 14) Mk. die Zgespaltene Aelle. Bet Wiede» Holungen Nachlatz nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeigen ^cigeVecrw^ Unabhängige Zeitung für alle Stän8einMMm8 Land. DichtesteVerbreitung in allen Volksschichten Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 18. — Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Re. 22 WMHcWwerdaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt- maynschast, der Schulinspektion und des Hauptzollamt» zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda' . Amt Dresden Str. 1521. Gemeinde- verbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 84. 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Nach dem Pariser und New Dorf« Herold soll der für heute Freitag erwartet« Vorschlag der Re parationskommission für di« groß« Reparationsanleche nur auf sechs Milliarden Goldmark lauten, di« mit Neben Prozent zu verzinsen wären. Die deutsche Regierung würde von die sem Geld« 20 v. H. erhalten für ihr« eigen« finanziell«. Sta- nammen haben. Es wird aber niemand unter uns sein, der diese künstliche Beschränkung d«r Produktion auf die Dauer für vorteilhaft hält: denn die Folge dieser Beschränkung ist, daß in Zukunft viel mehr Arbeiter zur Herstellung einer be stimmten Produktionsmenge benötigt werden, als vorher bei normaler Erzeugung. Dies verursacht höhere Produktions kosten und ein« weiter« Herabminderung unserer eigenen Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem deutschen Export. Wenn die Produtttonsbeschräniung in genügend großem Um fange auftritt, hat sie eine Erhöhung der allgemeinen Le benskosten und daher eine Verminderung des Reallohnes zur Folge." Der bekannte amerikanische Staatsanwalt Malcolm Sumner berichtete in englischen Zeitungen über „Deutschland in den Augen eines Amerikaners" und sagte unter anderem: „Was Europa heute fehlt, ist der plötzliche Ausfall von über 200 Millionen Verbrauchern, das heißt, alle Versuche, um Vorräte anzuhäufen zur Wiederherstellung der.Welt, ver sagten." — Die von Frankreich beabsichtigte Zerstückelung Deutschlands liegt nach Sumners Meinung nicht im In teresse industrieller Nationen wie Englands und Amerikas. Im „Observer" vom 9. Oktober sagt Sir Godfrey Col lins: „Man beginnt einzusehen, daß ein blühendes Deutsch land ein blühendes England bedeutet", und „The Daily Graphic" vom 18. August wiederholt die Worte, die Alan Lethbriüge, der Verfasser des Buches „vermany as it is to-äay", sagte-: „Die Sicherheit und Wohlfahrt des neuen Europas erfordert, daß Deutschland am Leben bleibt und au» seinen Prüfungen neubelebt, gestärkt und geläutert her- vorgehs." Und warum ist diese aufdämmernde Erkenntnis richtig? Weil geographische Lage, Einstellung der Arbeit auf Weltbe dürfnisse, Arbeitsteilung unter den Kulturnationen im engen Zusammenhang stehen mit Bevölkerungsziffer und Bevölke rungsqualität. Jede Nichtachtung der darin liegenden mo ralischen und wirtschaftlichen Gesetze ist Verbrechen an der Menschheit: Man kann nicht ungestraft ein im physischen Ab bau begriffenes Rentnervolk (Frankreich! D. Red.) künstlich (politisch) aufblähen wollen zum Sieger und Herrscher, und daneben ein junges, arbeitsfrohes Volk unter das Normal maß seiner Volksziffer und feines Könnens herabdrücken wollen. Dis Neger, auf denen der Entente-Militarismus letzten Endes aufgcbaut ist, spreci-en eine deutliche bevölke rungspolitische Sprache. Das Valuta- und Geldproblem, das Waren- und Han delsbilanzproblem hängt aufs engste damit zusammen. Der Geldwert der nationalen Währung ist der Ausdruck der Kraft der Nation; unsere Mark ist in Wirtlichkeit nicht so wenig wert, wie sie von der Entente erniedrigt worden ist. wenigstens nicht an der Volkskraft gemessen: nur weil an allen Ecken künstliche (politische) Beschränkungen entstanden sind, muß so viel Papiergeld gedruckt werden zum Ausgleich der Ausbeutung Deutschlands — und das erniedrigt den Markkurs. Kein Wunder, — trotz aller mühseligen und teilweise glücklichen Arbeit schöpft Deutschland keine wirtschaftliche Neukraft, weil es alle seine Erzeugnisse unterwertig abgeben muß, und je mehr die Auspowerung sortschreitet, um so we Niger Rückhalt behält der deutsche Geldwert, und so muß selbst eine augenblickliche Besserung der außenpolitischen Lage ohne bessernde Wirkung auf die Preisverhältnisss werden. Andererseits müssen, je mehr sich der internationale Wirtschaftsverkehr hebt, die Warenpreise in Deutschland sich den Weltmarktpreisen anpassen, was bei der ungerechtfer tigt niedrigen Einschätzung des Markturscs gleichbedeutend mit einer weiteren Teuerung und zugleich mit Steigerung der Arbeitslosigkeit ist. So ist also zurzeit — solange die politische Konstellation die gleiche bleibt wie setzt — trotz wirtschaftlicher Erfolge Deutschlands, die deutsche und die Weltwirtschaftskrise noch auf Dauer eingestellt. Fortsetzung der Steuerdebatte im Reichstag. Am Freitag kam der Wortführer der Deutschen Volks partei bei den Kompromißverhcmdlungen, der Abg. Decker, zum Wort. Redner wendet sich gegen die Ausführungen des Abg. Bernstein über die Erfassung der Sachwerte und wirst ihm sträfliche Fahrlässigkeit vor, da er sich Im Ausschuß nicht genügend Aufklärunchverschafst habe darüber, daß in Deutsch land tatsächlich das Vermögen mindesten« ebensosehr be- lastet sei als im Auslande. Dr. Helfferich hätte sein« «estrige Kritik früher anbringen sollen. Wenn er bis zum End« in der Kommission mitgearbeitet hätte, so wäre er zu dem gleichen Schleiß gekommen, wie wir. Daß wir über das Kompromiß niM besonders erfreut sind, ist nicht verwunderlich. Wir kön nen zu einer Gesundung unserer Finanzen nur kommen. wenn unsere Reparationslasten gemildert werde». Dies« Steuern sollen aber nur den Zwecken des inneren Haushol tes dienen. Die wesentlichsten Beschlüsse find im Ausschuß mit bürgerlicher Mehrheit zustande gekommen. Wenn em» vorgeworfen wird, wir hielten zu der Sozialdemokratie, so weisen wir darauf hin, daß wir seinerzeit die bürgerst«« Reichsregierung, die bürgerliche Regierung Stegenvald t» Preußen und auch di« in Bayern unterstützt Haiden, Oppo- sttion um jeden Preis wollen wir nicht treiben. Wir woveck nicht mit dem Kopfe durch die Wand. Wir wollen praktisch Mitarbeiten, ohne unsere Stellung al» Oppositionspartei auf zugeben. Gin zahlenmäßiger Vergleich zwischen dem drei Jahre zurückliegenden Reichsnotopfer und der Zwcmgson- leihe ist nicht angängig. Die Marr hatte damal- etwa 10 L, heute etwa 2 L Wert. Ein solcher Vergleich ist ebensowenig angängig, wie ein Vergleich -wischen Papier- und Goldmarr. Die Revision des Friedensoertrages muß kommen. Wir dür fen diese aber nicht erschweren dadurch, daß wir nachaußen hin den Anschein erwecken, wir seien nicht guten Willen», Ordnung zu schaffen. Irgendwelche Vorschläge, wie er fich die Sanierung unserer inneren Wirtschaft denkt, hat Dr. Helfferich nicht gemacht. Wir haben einen erträglichen Arck- bau der Vermögenssteuer erreicht. Die Tarife sind wHent- lich abgefchwächt worden. Wir haben erreicht, daß die Nach kriegsgewinnsteuer beseitigt ist, daß die Kürperfchastssteuer vernünftig aufgebaut ist, daß die Umsatzsteuer erträglicher ge staltet ist und die vom Mittelstand geforderte Aushebung der Freiheit der Genossenschaften beseitigt wurde. Dabei habe» wir erreicht, daß die sparsamste Verwaltung eintrüt. Auch einsichtig« rechtsstehend« Blätter erklären, daß «s uns gelun gen ist, dem Reichswagen beim Abwiirtsrollen «inen Hemm schuh unterzuschieben. Das kann gelingen. Man kann ober auch dabei unter die Räder kommen. Wenn Abgeordneter Bernstein die international« Arbeiterschaft als stärkstes Rück grat bezeichnet, so sind wir nicht so vermessen, irgendwelche Unterstützung abzulehnen. So optimistisch und illusionistisch wie Bernstein sind wir aber nicht. Die Schaffung eines Zu sammenschlusses zu gemeinsamer Arbeit ist für seden Dater- landsfreund dringendste Aufgabe. Wir arbeiten davon mit, ohne Rücksicht auf die Stimmung der Straße. (Beifall.) Abg. Herold brachte den bekannten Standpunkt des Zentrums zum Ausdruck. Er unterstrich die Verdienste de» Zentrums um das Zustandekommen des Kompromißes, bei dem jede Partei Opfer habe bringen müßen. Nach Auf fassung aller bürgerlichen Parteien sei der Besitz so schwer belastet, daß eine Beeinträchtigung des Wirtschaftslebens zu befürchten sei. Der Zentrumsredner begrüßte es, daß die Sozialdemokratie sich tatkräftig am Wiederaufbau beteiligen wolle. Abg. Henke (Unab. Soz.): Die unabhängige Sozialde mokratie lehne das Mantelgesetz ab, schon deshalb, well es der Negierung eine Mankovollmacht ausstells und well das Komvromiß die Arbeiter unerhört belaste. Abg. Dr. Fischer (Köln, Dem.): In erster Linie kommt cs setzt aus Steigerung der Produktivität an. Darauf muß die Steuergesetzgebung eingestellt fein. Für uns sind tn elfter Linie außenpolitische Rücksichten maßgebend. Bei dem Kompromiß sind wir von der Hoffnung ausgegangen, daß die V-rständigung der Parteien zu einer Entgiftung der politischen Atmosphäre führen möge. Die parteipolitischen Interessen müssen anderen, höheren untergeordnet werden. Gelingt dis, so sind die Opfer nicht vergebens gebracht. Wir begrüßen die beabsichtigte Vereinfachung in Steuerverwal tung und Gesetzgebung. Das Kompromiß hat den Vorteil, daß es trotz der hohen Lasten «ine gewiße Ruhe bringt, daß die Wirtschaft weniastens weiß, woran sie ist. Experimente wüsten aufhören, dann tränt die deutsche Wirtschaft diese schweren Opfer auch gern. Das Kompromiß ist ein Beweis, daß das deutsche Volk reif ist für den demokratischen und parlamentarischen Staatsoedanken. Reichsfinanzminister Dr. Hermes erklärte kurz und noch- drückli-b: Mit lebhaftem Bedauern muß ich feststellen, daß Abg. Bernstein bei seinem großen internottonalen Ansehen gestern in Zweifel gezogen hat, daß in Deutschland die Be sitzsteuern höher feien als in anderen Ländern. Diese Dar stellung ist uns im Ausland« höchst nachteilig. Auch die Stenersreudigkeit Ist In anderen Ländern nicht größer Ä» bei uns. Die Wcsterberatung wurde darauf auf Sonnabend 1 Uhr vertagt. Schluß der Sitzung i/-8 Uhr. Dauerkrise der Wirtschaft? Von vr- Alexander Elster. Im Dezember 1S21 und im Januar 1922 war die deutsche Handelsbilanz aktiv. Vie Ausfuhr war im Werte größer als die Einfuhr. Nicht um vieles; aber es war doch ein merkantilistisches Plus zu unseren Gunsten. Zum Jubel ist darum gewiß kein Anlaß, und in der Valuta bat sich das nicht ausgü>rückt — im Gegenteil, di« Verschlechterung des Markkurse» geht wieder «oceloi-Lnäo vor sich. Aber etwas be weist jene wirtschaftliche Tatsache doch: daß die feindliche Der- mchtungspolitik jedenfalls noch nicht am Ziele ist: daß' sie immer noch schwere Arbeit hat; daß sie noch weitere Heere von Auftäufern und fremden Einwanderern nach Deutsch land schicken muß, mn Deutschland allmählich gang auszu kaufen und ihm statt seiner guten Waren schlechteres und rasch sich verschlechterndes Geld zu geben. Dieser Wirbeltanz, in den Deutschlands arbeitsame Wirtschaft hineingestohen wird, dreht ja hier die Gelder und die Waren in rasender Flucht umeinander, so daß der Wirtschafter sich wie auf einem Apparat im Vergnügungspark schwindlig hin- und hergeworfen sieht und größte Mühe hat, das Gleichgewicht zu behalten. Aus solcher mit der Valutapeitsche getriebenen industriellen Arbeit erklärt sich ja auch, warum — merkwür dig, ober wahr! — die Qualität der Waren sich wieder er heblich gebessert hat. Diejenigen Verbraucher, die Billiges zu kaufen wünschen, sind in Deutschland schon so verelendet, daß sie als Käufer kaum mehr in Betracht kommen: den Ton geben di« Reichen an, die neuen und Li« fremden Reichen, und dieser Ton ist schrill, aber groß. Sie können jeden Preis anlegen, weil sie seinen Gegenwert rasch wieder sich durch Verteuerung der eigenen Leistung oder durch Dalutabewe- gung ersetzen lassen. Und dazu kommen die heute jedem Käufer zum Axiom gewordenen zwei weiteren Erwägungen: die eine: alle irgend entbehrlichen Geldmittel gewinnen an Wert, wenn sie in Waren angelegt sind, denn die Geldent wertung werde fortschreiten; die zweite: je besser «ine Ware qualitativ ist, um so länger trotzt sie der Zeit und um so dauerhafter überragt sie die Geldentwertung. So heißt es:. Qualitativ Gutes möglichst rasch zu kaufen. Schönes an Wa ren zu bieten, bringt also Erfolg. Für Geld wird schon die Reichedruckerei sorgen, wenn man wertvolle Waren hat . . . Aber der Ausverkauf Deutschlands und die Gelldruck maschine bewirken so vereint das immer schneller, wovor das Publikum zu fliehen trachtet. Die fix« Ide« über die Ver schlechterung der Zukunft ruft diese Verschlechterung macht voll herbei, fordert sie geradezu und befördert sie — und der einzige reale Grund dafür liegt nicht in der Wirtschaft, son dern in der Politik. Das ist der Zwiespalt, der Widersinn, das Unrecht: Die Dezember- und Januarbilang zeigen, daß Deutschland sich noch nicht so rasch für tot erklärt, wie die französische Politik es ersehnt — und einsichtig« wirtschaftliche Kreise des Aus landes helfen Deutschland dabei, sich gegen di« unbedingte Vernichtung zu wehren. Deshalb dau « rtdie Krise. Wirtschaft gegen Politik! Die fremden Machthaber, die Deutschland politisch niederzuhalten wünschen, verlangen zu gleich von ihm, daß cs Käufer aus dem Weltmarkt bleibt; daß es trotz wirtschaftlichen Drucke« gut« Preise zahlt; daß es trotz bitterster Notwendigkeit seiner Ausfuhr nicht billiger arbeitet als di« geldlich gefestigten Länder — lauter Wider sprüche in sich, und cm diesen Widersprüchen krankt Europa ober geht — wenn nicht bald eine Änderung eintritt — ins gesamt zugrunde: denn Deutschland ist immer noch zu arbeit sam und zu volkreich, um allein untergehen zu können, ohne die anderen europäischen Kulturländer mit sich in den Abgrund zu. ziehen. Dieselbe Stümperarbeit, wie sie die „großen Drei" in Versailles geleistet haben, wird weiter von den Machthabern getan. Mac Kenn«, der ehemalige englische Schatzkanzler und jetzige Präsident der London Joint City and Midland Dank, — einer der Einsichtigen — sagte jüngst in einer Rede u. a.: „Der deutsche Wettbewerb zu Preisen, die viel niedriger sind, als unserer Leistungsfähigkeit entspricht, ist eine der Ursachen der Devression und der immer weiter um sich greifenden Ar beitslosigkeit in den letzten zwölf Monaten. Diese Wirkun gen werden nicht mir bei uns gefühlt. Der ganze Weltmarkt wird gestört durch die Entwertung der Mark. In allen Län dern wurde Kapital investiert, der Handel organisiert, Millio nen von Att-sstskräftm haben ihre tätliche Beschäftigung da rin gefunden, die Erfordernisse der auswärtigen und des hei mischen Hande!» auf einer gewissen Grundlage von Angebot und Nachfrage zu beschaffen. Wenn man mm ein einzige» Land zwingt, einen riesenhaften Export zu leisten, dessen Waren andere Weltmärkte überfluten, so muß di« Bilanz des auswärtigen Handel« aller Länder heftig erschüttert werden. Nun hat dieser scharf« deutsche Wettbewerb dazu geführt, daß unsere Produktionspreise ein« künstliche Einschränkung der Erzeugung auf allen gefährdeten Gebieten in Angriff ge-