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LkikfKzbicn.- Arten wirrncy lerne eraenen ^rrren ganz ausfchließen. Die ausgeschlossenen Kinder waren, erfolgtee^sehraufregerttie S,zene, denn Hc rr habe,: aber nach dem Tode des Erblassers ungeachtet ihrer VÄt Senger Plotzttch fest, b,s dreftr dem telephonisch herbe - Ausschließung Anspruch auf den Pflichtteil, d. h. die Halste des gesetzlichen Erbteiles. Der Pflichtteil wird errechnet nach we dem Wert des Nachlasses, wie er sich zur Zeit des Erbfalles persönlich zuruckgegeben. Dre StaatscmwaiksMQsr ya^t e^ne a>^- Eintritt Er^ralles können die LLUsaescklös- Wchlt »Mr, bwch »«»« höchst« Dv Kerzen, statt 75 brennen. p. S. — Für das Wiederaufbau gebiet werden zunächst keine deutschen Arbeiter eingestellt. 2. Als Masken-Garde- robe-Leihgeschäft nennen wir Ihnen Herrn Bo auch, Neu städterstraße in Bischofswerda. H. L. — Der Erblasser kann das Testament nach seinem Belieben errichten und sogar einem Kinde alles vererben und Lieb«, Kind du mach » mir bang«, Schmal und blaß wird betae Vang«, Werd' mir nur nicht krank «eia Püppchen, Ich koch' dir «in tzaferfüppchen, Dlrich werd' ich zum Kaufmann laufen, Ireke.Hasermehl zu kausea. Bezugsquelle: Sarltüts-Drogerie I. Schneider. klelmomoioren sed. Stromart und Spannung, Reu- u. Umwicklg. neu belech v Kölle kt. u. Schleifring. Verwendung von Qualität»' material unt. Garantie bester Ausf. schnell u. preiswert Chr. RoßbaL, G.». b.H., Miße». Annahmestelle: v. Hosmgaa. Install., Vnottz-ThnotU Telephon SIL Bischofswerda. Lumpe«, Altkiskv sowie sämtliche Metalle kauft Petr ,u höchsten Tage«, preisen Zu «litt StuatrSWbiriatikMkZL 81L««Ue«r krnxanx von tn reinwollenen Kleiderstoffe«, Voile, weiß und bunt, Dirrrdlstoffe«, Iackenbarch^nt, Rockzeuge» und dergl. Spezialität: Manchestersamt, für Anzüge usw. 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(7.) — Sonnabend: Die Journalisten. (7—10.) — Sonntag: Gobsek. (iM) — Montag: Was ihr wollt. (7—Ml.) Freimaurer - Institut, Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben, Dresden - Strlese«. avkßvmlNol»» N»I»vI»iiI« mit Internat, unter Staatsaufsicht, gezr. »772, bietet geisttg und körperlich ge sunden, fialich wohlerzogenen Knaben gewissenhaft«, wissen- «chvstlichr Ausbildung durch staatlich gepiüfte Lehrkräfte an te reichliche Derosiegung und ständig« Beausfichtung bei hu maner, individueller Behandlung. Körperliche Sriüchtigung. Sportdetätip. Sommer: Tldeschwimmbad, Wüter: Mannar» basfindad. Da« Inftftut ist nicht nm für Söhne von Frei maurern bestimmt Anfragen find zu richten an Oberstudien- dirrktor Prof. l>r. pnl«ck»4»li, Dresden, Eisenacher Str. 2t. «I» " öst« SMMck ^llraukfurt » Motu wurde der in der Hochstrotz« 6 wohnend« Zahnarzt Gmd Buettner im Bett ermordet oorgestmden. Der Mörder hatte sein Opfer durch Knebelung erstickt und dann mit Stricken zusammengeschnürt. Die Tat dürfte schon vor S Tagen geschehen sein, zweifellos liegt Raubmord vor; vom Töter fehlt jede Spur. — Ein rätselhafter Aktendlebstahl. In Berlin wurde der 27 Jahre alte Kcmfmann Gerhard Senaer aus Friede nau durch den Ingenieur Ewald Franz, Kurfürstendamm 2S4 wHnhaft, in einer Konditorei am Rankeplatz festgenom men. Im Dezember 1920 erregte die Verhaftung des In- aenteur» und seiner Frau wegen angeblich schwerer sittlicher Verfehlungen großes Aufsehen. Nachdem Frau Franz im März 1921 auf freien Fuß gesetzt war, wurde Herr Franz im Oktober 1921 wegen völliger Haftunfähigkeit aus der Hast entlassen. Wohl veranlaßt Lurch die Berichte über den sehr großen Reichtum des Herrn Franz, versuchten gleich nach dessen Haftentlassung die verschiedensten Personen, unter allen möglichen Vorwänden von ihm Darlehen, Unterstützun gen usw. zu erhalten. So wurde ihm eines Tages durch «enger, der sich anfangs „Dr. Friedrich" nannte, das Aner bieten gemacht, ihm gegen Zahlung von 250 000 die Akten in dem gegen ihn schwebenden Strafverfahren zu be schämen. Franz ging zum Schein darauf em, benachrichtigte aber die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei. Am Dienstag abend wurde Franz von Senger telephonisch be- stÄgt, ob er das 'Geld bereit habe und gewillt sei, noch am gleichen Abend gegen Zahlung der vereinbarten Summe Hine Akten in Empfang zu nehmen. Franz erklärte sich be reit. Die beiden fuhren hierauf nach der Konditorei am Rankeplatz. Ms Franz sich überzeugt hatte, daß die ihm von Senger oorgezeigten Akten wirklich seine eigenen Akten darstellt. Bor Eintritt -es Erbfalles können die ausgeschlos senen Erben nichts gegen das Testament unternehmen. P. T. — Mauern, Hecker: und Zäune, welche sich auf der Grenze benachbarter Grundstücke befinden, werden als ge meinschaftliches Eigentum der Nachbarn betrachtet, sofern sich nicht aus der Art des Baues oder der Anlage etwas an deres ergibt. Der Eigentümer eines Grundstückes kann von dem Eigentümer des Nachbargrundstückes verlangen, daß dieser zur Errichtung fester Grenzzeichen und zur Wiederher stellung mitwirkt. Ist das Eigentum an dem Grenzzaun« zweifelhaft, so sind die Unterhaltungskosten von den Nach barn zu gleichen Teilen zu tragen. Schwesternpflege. Da eine neue reichsgesetzliche Rege lung der Bestimmungen über die Ausbildung von Kranken- pftegepersonen zu erwarten ist, wird es von allgemeinem In teresse sein, daß nn Freistaat Sachsen bereits seit vielen Jah ren eine großzügige staatliche Organisation zur Ausbildung —-v.< — von Schwestern für alle staatlichen Kranken- und Erziehungs- Dienstag: Die tote Stadt.' anstalten vorhanden ist. Das Mutterhaus befindet sich in V uvr. Pl'EvsükMIVASVlPönE« ^TstNVLöP« H «chXKöpEDPe «eer-i-t: Johanna Eleonore verw. Schubech Dck opitzinWehrstzprf Nr. ISS.^WSahve SMmuNTgpeM Miszüglerln Christiane «ichestnfne v^kw.Ubrecht «d, «up. ftrn, in Wrhrsdorf Rr. 4, 71 Jahve 11 La-, «h Augusk Hulda Mara Lehmann aeb. Schosstg inWehwhöch Nr. 243, 57 Jahre S Mon. 21 Tage alt. Hauswalde. Sonntag, den 22. Januar, vorm, 9 Uhr: Gottesdienst. — Freitag, den 27. Januar, abend» 8 Uhr: Bibelstunde in den Röderhäusern (Wehner). umfangreiche Untersuchung eingeleitet. — Folgende Todesanzeige, die alle Raucher schmerzer füllt und mit innigster Anteilnahme unterschreiben werden, findet sich als Einleitung zum Bericht über die Reichstags sitzung in der „Tägl. Rundschau": „Statt besonderer Mel dung! Infolge eines gesetzgeberischen Attentats durch zwei rasche Schüsse zweiter und dritter Lesung ist im Reichstag unser alter herzensguter Freund und Gönner, der Tabak, aus dem irdischen Bereiche einer gutbürgerlichen Kaufmög- lichkett in die unerreichbaren Hnnmelsgefilde der Dalutikten und Kriegsgewinnler übergegangen. Me, die den Erü fchivundenen als Zigarette, Zigarre, Pfeifenfüllung oder Priemchen gekannt, die seine Art, Gespräch und Denken zu würzen, seine unversiegbare Laune zu schätzen wußten, wer den unseren Kummer ermessen. Ehre seiner letzten Asche!" Dochenspielplan der Sächsischen Landestheater. Opernhaus. Sonntag: Preciosa. sV>8—10.) — Mon tag: Salome. —^10.) — Dienstag: Die tote SttrgerUryer «LtyeuzeueL. Montag: Kartoffelmus mit Zwiebelspeck, Selleriefalat. Dienstag: Rindfleisch mit Gräupchen und Kohlrabi. Mittwoch: Gräupchensuppe, Hefenpfanntuchen*) mit Kompott. H. in D. - Allen jungen Leuten über 17 Jahren ist der Armer-tA KvMtsalat mit Kartoffeln und Brühwurst. Besuch öffentlicher Tanzoergnügungen polizeilich gestattet.I^iü^Saure Flecke mit Kartoffeln. 53 D. — Im Sinne des Strafgesetzes machen Sie sich s Sonnabend. MrlchretS Amtzucker. ...... natürlich nicht strafbar, wenn Sie bei Pauschalvertrag 69 Souatag: Nudelsuppe, Rirchsrouladen mit Salzkartoffel« «- - i und Schwarzwurzetgemufe. *) Hefenpfannkuchen, ein norddeutsches Gericht, sind als Mehlspeise für den Mittagstisch zu empfehlen; sie sind sättigend und nahrhaft und schmecken gut zu Kompott, fast noch besser mit einem warmen Apfelwein-Beiguß. Diese sogenannten Pfannkuchen, die eigentlich gebackenen Klößen ähnlich sehen, werden im Bolksmund auch „Dree in d« Pann" genannt, weil man tn einer runden Pfanne, wie man ie zum Eierkuchen-Backen benutzt, immer drei auf einmal backen kann. An Zutaten braucht man: ein Pfund Mehl, knapp >/> Liter Milch, 30 Gramm Hefe, zwei Gier, drei Eß löffel Zucker, ein Paar Eßlöffel Korinthen, etwas Zitronen- chal«, einen Teelöffel Salz, Dackfett. Milch und Mehl Müs en lauwarm sein, wenn sie zur Verwendung kommen, mög ichst auch die anderen Zutaten. Das Mehl tut man in einen tönernen Topf, gießt in die Mitte hinein die Hefe, die man mit der Milch glatt gequirlt hat, fügt dann die Eier, Salz, Zucker, Zitronenschale und die Korinthen dazu, verrührt alles zu einem gleichmäßigen Teig, der wie ein recht dicker Eierkuchenteig sejn muß, und stellt den Topf zugedeckt an einen warmen Ort, damit der Teig aufgeht; er soll aber ja mäst heiß stehen. Nach einer Stunde ungefähr fängt man an zu backen: tn einem flachen Tiegel läßt man Fett heiß werden und tut mit einem Eßlöffel drei Kuchen hinein; ein Eßlöffel voll Teig gibt gerade die richtige Größe, denn der Teig dehnt sich beim Backen nbch aus. Man bäckt die Pfannkuchen auf beiden Seiten braun und legt die fertigen auf einen erwärmten Teller in die Ofenröhre, aber möglichst i neben-, nicht übereinander, so daß sie knusprig und heiß l bleiben. Sie sind süß genug und brauchen nicht mit Zuck« > bestreut zu werden. — Für vier Personen.