Volltext Seite (XML)
Größt nstht Phosphorsäure Kali Loche notge Fürs dächtt Futte wird doch an und der über! irgend ker von der eige trennen Außerix keinen l keine F Gefahr ning einer den E berkel MUS ! spritzu diese habe der F Ameri päischl ist. 6 ihre! nissen lorado bei ur der m laus, und 4 den B lich be eigentl ben, w den, u seumkc ten Ar sich Wii dauern! Freien erwärm wir gar fliegen. Ämeri! Zu B. allein heute Indien Dampf nirgen! teilen j die Wl linge, ' Es dro Amerik Größe nungen bekanni ' im folgenden Erntejahr eine schwere Ernährungskri^: Alles Reden von der lqndwirtschaftlichen Protzuktionssteigerung ist zwecklos, wenn diese durch Versagen Lex Eisendcchn un- möAich gemacht wird. Ueber das Werden und Entstehe» unseres Mutterbodens.» 12. Die Ackerkrume und ihr Untergrund. >, Die oberste Schicht der Erdrinde, soweit sie fähig ist, Pflanzen hervorzubringen, wird al; „Boden" bezeichnet und dieser wieder in „Ackerkrume" und „Untergrund" ein geteilt. Die Ackerkrume reicht soweit, wie die Geräte bei der Bodens > bearbeitung in diesen eindringen, und die hierunter liegend» i Schicht, soweit sie noch für die' Pflanzenernährung von Be lang ist, heißt Untergrund. Infolge ihres größeren Humus- ! gehalles ist die Ackerkrume in der Regel dunkler gefärbt. - Sie ist ferner infolge ihrer häufigen Bearbeitung bedeutend - lockerer und enthält, da ihre Bodenpartikelchen naturgemäß ' rasch verwittern, größere Mengen löslicher Pflanzennähr stoffe als der Untergrund. Je tiefer die Krume ist- je wert- ! voller ist der Boden. Doch auch der Untergrund ist für dar ! Pflanzenwachstum von großer Bedeutung, denn er dient l der Ackerkrume als Wasservorratsbehälter, der vermittels ! seiner Haarröhrchenzüge die oberen Schichten mit Wasser versorgt. Der Untergrund darf jedoch auch nicht zu fest sein, ; da alle Pflanzen mit Pfahlwurzeln, wie Zuckerrüben, Lu- pinen, Rotklee, Luzerne, Raps ihre Wurzeln bis über 1 Mc- ter tief in den Boden einführen. Diese Pflanzen entziehen aber dem Untergrund auch eine Menge Nährstoffe, beson ders, wenn er kalkhastig ist; sie gelangen durch die Stoppeln und den Stalldung schließlich in die Ackerkrume, die sich so auf Kosten des Untergrundes an Nährstoffen bereichert. Außer in Ackerkrume und Untergrund unterscheidet man ferner in jedem Boden „Feinerde" und „Bodenskelett" Erstere ist von den feinsandigen und tonigen, letzteres von den grandigen und grobsandigen Körnern gebildet. Die Feinerde vermag viel Wasser festzuhplten, erschwert dadurch aber auch eine gründliche Durchlüftung des Bodens. Dieser Boden läßt sich auch schwer bearbeiten, und wird deswegen auch kurzweg als „schwerer Boden" bezeichnet. Er liefert den Pflanzen die Hauptnährstoffe. Im Gegensatz zu ihm steht das Bodenskelett, das auch als „leichter Boden" bezeich net wird. Er hält das Wasser weniger fest, verwittert schwer, wird dafür aber besser durchlüftet. In der Regel ent hält solcher Boden nur wenige Pflanzennährstoffe. 13. Einteilung der Bodenarten. Je nach seinem Gehalt an Sand, Humus, Ton ode» Kalk teilt man den Boden in verschiedene Arten ein und richtet sich mit der Bezeichnung danach. Humus, Sand, Kalk und Ton sind die „extremen Bodenarten". Der beste Mittelboden ist der milde, humose Lehm, wobei milde mit kalkhaltig gleichbedeutend ist. Eine genaue Kenntnis seines Bodens erwirbt jeder Be sitzer ohne Wissenschaft im Laufe der Zeit durch Beobach tung. Leider geht aber durch den Tod der Besitzer oder durch Besitzwechsel sehr oft diese kostbare Erfahrung verloren. Für eine gründliche Kenntnis des Bodens tut eine wissen schaftlich ausgearbeitete „geologisch-agronomische Spezial karte" gute Dienste. Genauen Aufschluß über die Boden arten einer Gegend geben für Preußen die von der Preu ßischen Geologischen Landesanstalt herausgegebenen geolo gisch-astronomischen Spezialkarten. Sie sind für die meisten Gegenden Preußens erschienen. Auf Grund zahlreiche^, Boh rungen geben,sie eingehende Auskunft über die Ackerkrume und den Untergrund bis auf 2 Meter Tiefe. Kein Landwirt sollte die Anschaffung dieser nützlichen Blätter scheuen. Jr- denfalls muß der Landwirt, will er nicht zu viel Lehrgeld in der Lehrzeit der Erfahrung zahlen, über die allgemeinen Bo denfragen klar werden, d. h. er muß über die Zusammen setzung seines Bodens, die Natur und Wirksamkeit der darin enthaltenen Nährstoffe, die Bodentätigkeit und Bodenbear beitung unterrichtet sein. Tuberkulose des Rindviehes Kan« geheilt werde«. Sie kann geheilt werden, aber nicht in jedem Falke. Tine hochgradig schwindsüchtige Kuh, die aus dem letzten Oie VersOrgmrs der Lmrdrvkischast LßchstlttH» Düngemittel» „tI.Mhoir vor dem Kriege waren die künstlichen Düngemit- ßLMN »er größten «tbwirtschaftlichen Bedeutung für .MWUM' denn die Produktion der deutschen Landwirt- WAHM auf chre Anwendung eingestellt und nur hierdurch -WMMiM letzten Iahrzelmten vor dem Kriege die land- UstMWWHe Erzeugung so vermehrt werden können, daß MMWk Steigerung de» Bevölkerungszuwachses mehr als SchMk hielt. Bon den künstlichen Düngemitteln stammten tzaMb di« stickstoffhaltig«», insbesondere der Chilesalpeter, ooewchMnd aus dem AuslSMMie kalihaltigen gewann man rMMnn Lilande, die fchospWMäurehaltigen wurden teils ßtbNebenprodukt bei derSisengewinnung erhalten, teils aus importierten Rohphosphaten eigens hergestellt. Im Kriege nnuOen dann, um die für die Munitionsherstellung nötigen StiSftüffmengen zu haben, große Stickstoffabriken gebaut, durch besondere Verfahren überführen. Diese Stick- send Tonnen geliefert: Ist» Düngerjahr 1920/21 Im Düngerjahr 1919/20 Düngerjahr 1918/19 Im Düngerjahr 1913/14 Mr dos kaufe»ü»e Düngerjahr kann ein überblick noch nicht gegeben werden. Seitens der Landwirte herrscht näm lich eine äußerst lebhaft« Nachfrage nach Düngemitteln, w«che die der Vorjahre beträchtlich übersteigt; die Dünge- mittelstrbrikation hat gleichfalls ihre Produktion weiter ge striges ober der Transport der Düngemittel von der Fabrik MN Landwirt leÄet sehr unter dem Güterwaaenmangel. Am schlimmsten sieht es bei den Stickstoffdüngern aus, die setzt dringtnd für die Frühjahrsbestellung gebraucht werden. Dm» Stickpoffsyndikat wurden nämlich von den geforderten Woge» im September nur 57 Prozent gestellt, im Oktober Gk Prozent, im November 29 Prozent und im Dezember noch bxdeuterch weniger, über 200 000 Tonnen Stickstoff- Hüngmrittel Kegen jetzt zum Abtransport bereit und weitere noch herzustellende 600000 Tonnen sollen bis zum April der Lmckwtrtfchast zugesührt werden. Gelingt es der Eisenbahn Mchli tätzlich SSV Wagen zu IS Tonnen zu stellen, so droht «eiche den Stickstoff der Lu! iL feste Formen, näimich in E . ftoffobriken stehen nunmehr in erster Linie im Dienste der LAMpirSchoft und haben die Einfuhr von Chilesalpeter, es«che bet dem gegemvärtigen Balutastand besonders teuer ist »üb .daher volkswirtschaftlich nicht zu rechtfertigen wäre, SdeMWa gemacht. Die von der Landwirtschaft verbrauch ten Stickstoff- und Kalidünger entstammen jetzt also aus- -schsteßlich der inländischen Produktion; nur bei der Phos- ^phorMrre flt man wie in der Vorkriegszeit in hohem Maße aufden Jawort aus dem Auslande angewiesen, zumal auch Hie inländische Gewinnung infolge Les Rückganges der Effenptoduktion eine beträchtliche Minderung erfahren hat. »»er erklärt es sich «ich, daß die Phosphorsäuredünger be- Imwer» teuer such, und daß ihre Anweisung gegenüber der Vorkriegszeit wesentlich eingeschränkt werden mußte. Es bedarf keiner näheren Begründung, daß die aus- veichende Produktion uich sachgemäße Anwendung der künst lichen Düngemittel «ine Lebensfrage für Deutschland ist. Jetzt kommt sogar alles darauf an, die Anwendung Les künstlichen Düngers noch ganz wesentlich auszudehnen, um so die heimische Nahrungsmittelproduktion weiter zu steigern «ch die Einfuhr von Lebensmitteln immer mehr einzu- sitzvMen. Erfreulicherweise ist nun im letzten Düngerjahr Wkai 1920 bis 30. April 1921) der Verbrauch der Land wirtschaft an Stickstoff- und Kalidüngern größer gewesen ab im letzten Düngerjahr vor dem Kriege, nur die Anwen- drmü der Phosphorsäur« steht hinter der in der Vorkriegszeit noch beträchtlich zurück. Es wurden — wenn die verschiede ne» Düngemittel nach ihrem Gehalt an reinen Pflanzen nährstoffen berücksichtigt werden — an Lie deutsche Land- wrrtschoft (jeweils für Las betreffende Reichsgebiet) in Tau- Stickstoff