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Großharthau, 10. Dezember. Auf das s-roß« Gesangskon- die Wanderung aus. weiterer Rückgang der Devisenkurse. Am Freitag erfuh- knn: r-äur-Romanze von L. v. Beethoven, diskret und tetisive Betätigung als Rauchklubmitglieder zu ersetzen. Sol Reukirch. 10. Dezember. Dio letzte Gebirgsvercinswan- Sonntag. Len 11. Dezember, statt. Sie führt „Rund um den Val - t» i.. Schlußpunkt Daltenberg. Abmarsch nachmit- Reukirch, 10. Dezember. Der Schlußvortrag der astro nomischen Reise findet nicht Montag, den 12. Dezember, Dezember, Die Aufführung rvar leidlich gut besucht. Doch ging es auch bei ihr nicht ohne das übliche Tanzkränzchen ab, für Verantwortlicher Schriftleiter: Mar 8 lederer dr VIschofRvecha, Spart Verein für Rasensport I fährt morgen nach Löbau und ci«bei t>cklh<«r, ke^aemeuer uoä ät»' «lut! NkSxrpilti»«» VLLeSioLS ttiNorruitnä^l, Litrov»-^ Adltg» »--bnv-« <» »» un ! si»b«i! WiDiLeHtv ziunZ,-«^» K . >U« «0MSLI.L.K ^bup^t, 8OI^IOLXVO Voder«!! eidzbl ed! 11. Dezember (Soirntag): Ziemlich heiter, um Rull. Spä ter wolkiger, strichweise etwas Niederschläge, etwas gelinder« 12. Dezember (Montag): Zeitweise heiter, vorwiegend tr.cken, Nachtfrost, Tag gelind«. An Sitzungssaal« der Amtshauptmannschaft Bautzen, Bis-, bei der Kirche mar^straße 21. Teuerung mit 1 Amtshauptmcmnschaft Vauhen, am 10. Dezeinber 1021. ! Der Verkaufspreis für 1 Zentner Briketts beträgt ab vertag, nuchm. vonM bis <6 Uhr ein Kirch« n ko n- 22. Dezember ds. Äs. 25 Mark. " ' Bischcfswerda, am S. Dez. 1021. Der Rat der Stadt. ««rette*», Ve»am»t»«ch««qr« Montag, den 19. Dezember 1921, nachmittags 2 Uhr, S'tzaaq 0e» BeztrksausjiyussL» Vubkau. 3. Advent. Bonn. 9 Uhr: Predigtgattes-. nst. Nachm. halb 3 Uhr: Bibelstunde in der allen Kirch- Großharthau. Sonntag, den 3. Advent. 11. Dezbr. i rin. ' -9 Uhr: Beichte: 9 Uhr: Gottesdienst u. heil. Abend- :hl. Rachen. 2 Uhr: Beerdigung des durch Starkstrom ver- Frankenthal. 3. Adv« n t. Bonn. V-9 Uhr: Beichte t heil. Abendmahl; 9 Uhr: Predlgtaotiesdienst; IHill Uhr: Unterredung für Jungfrauen. — Mittwoch, abends 2^9 Uhr: Bibelstunde. Hauswalde. Sonntag, Len 3. 2ldvcnt. vorin. V-9 . — Dienstag, , . j abends: Jungfrauenverein in Hartmanns Gaschos.— Mitt- Riederneukirch, 10. Dezember. _Am Dienstag nachmittag woch: Bibelstunde in den Nöd-rhäusern (Senf). — Don- Freitag: Männerabend in der Pfarre. Wilthen. Am 3. Advent norm, r/,9 Uhr wendischer Got tesdienst. Dorrn. ^11 Uhr deutscher Gottesdienst. Einem Teil der heutigen Auflage liegt ein Prospekt über Raumann-Rähmaschincn bei, den wir der Beachtung unserer Leser empfehlen. Sonntagsdienst in der Zahnpraxir: Herr Dentist Bath, Altmarkt, vorm. S—12 Uhr. Loucheur bel Lloyd George. Vari», 10. Dezember. (Drahw.) Eine Havasmeldung «.v London bestätigt die amtlichen Londoner Nachrichten im Auge zu behalten und erneut Mr Beratung zu stellen. - über die Unterredung Loucheurs mit Lloyd Georg«. Lloyd Die Wahl zur Kirchgemei n d «Vertretung George habe Loucheur gebeten, sich Bnand anzuschlreßen. so- wird Mitte März und die wiederholte Auslegung der Wäh- dach dieser nach England komm«. ' - - - - London, 10. Dezember. (Drahtb.) Der „Morningpost" ige herrscht in hiesigen amtlichen Kreisen Optimismus wirtschaftliche Lage Deutschlands. Nach dem „Daily Telegraph- wurde bei den Beratungen mit Loucheur die Frage eines Moratoriums für Deutschland tun gestreift. Die Verölenden hätten in Betracht ziehet» mästen, ob mtd in welchem Maste Deutsch- stmd seinen bevorstehenden Verpflichtungen nachzukommea in der Lage sei, desgleichen hätten sie über die Bürgschaft g« si rochen. die Frankreich verlangen würde, falls Deutschland e u Zahlungsaufschub gewährt werde. schwerer Unfall bei einem^irückmabbruch in der Schweiz. Luzern, 9. Dezember. (Dvahtd.) Gestern nachmittag Einkommen von 20 000 -R — 2000 -st Staatssteuer und Ve^^Remmmanael'nuißten a>w der heuttgen Rum-! e sich ein schwerer Unglttcksfall beim Abbruchs der i spät «inge'^ngener Anzeigen" zurückgestellt werden. " ' jE plosion einer Sprengladung wurden zwei Ingenieur« und _* Krieaerdenkmah Für den Bau des Kriegerdenkmals e u Arbeiter schwer verletzt. 'sind einschließlich namhafter Svenden einiger hiesiger Groß- ' Dresden, 10. Dezeniber. Fsstgenvmmener Raubmörder, industrieller bereits etwa KO 000 -st verwgbar. Es siebt zu, Durch die hiesige Kriminalpolizei wurde gestern der 21 Jahre hoffen, daß weitere Kreist der hiesigen Industrie- und Han-, ulte Elektromonteur Scharkowsky und der 32 Jahre alte Mö- chelswslt dem schönen Beispiel folgen und für den guten Zweck >. belflechter Benedikt festgenommen, die am 6. d. M. in Berlin!— je nach Können — zeichnen werden. . Hierfür wird, wie j den Raubmord an dem Pfefferkuchen- und Schokoladenhänd-i mir büren, demnächst eine Sammlung m den genannten 1er Alexander verübt hatten. Es fielen ihnen etwa 8000 «st Kreisen durchgeführt werden. — Außerdem ist für die nächste in die Hände, womit sie sich vollständig neu einlleideten, so, Zeit eine Sitzung der Ausschüsse »«plant, in der hauptsächlich daß nur ein geringer Betrag gerettet werden konnte. Die Über Ausschreibung des Denkmals und über die Platzfrage >, glückten Paul Alfred Gebauer. Festgcnommenen haben nach längerem Leugnen, die Tat Beschluß oefakst werden soll. , i ' —-- - -- « eingestandcn. ! —* Ärztlichen Sonntagsdienst hat morgen Herr Dr.'.. Dresden, 10. Dezember. Ein verwegener Roubüberfall. Böhm e. Am Freitag vormittag wurde in der neuen Stadt Freital bei Dresden ein verwegener Raubüberfall auf zwei Be- amte der Glasfabrik Siemens verübt,, die auf der Bank l,ert des Männer-Gesangvereins Rau u. Vogel, das Sonntag Uhr: Beichte und heil. Abendmahl; 9 Uhr: Gottesdienst. Da- 200 000 «st Lohngelder obgeholt hatten und nach der Fabrik abend „Kyffhäuser"-Saal stattfindet, sei auch an dieser nach Kindergottesdienst in der Pfarre. - bringen wollten. Auf diesem Wege kamen ihnen einige .beste hingewiesen. i abends: Jungfrauenverein in Hartmanns Gasthof. — M i t"t° Radfahrer entgegen, die plötzlich absprangen, den Beamten Riederneukirch, 10. Dezember. Ain Dienstag nachmittag woch: Bibelstunde in den Ruderhäusern (Senf). — Don- Pfeffer in die Augen streuten und ihnen die Geldtaschen ent-' vc>n 4—6 Uhr erfolgt im hiesigen Gemeindeamt die Auszah- nerstag : Bibelstunde im Kronenberg bei Schreyer. — rissen. Die Räuber vermochten zunächst unerkannt auf ihren lung der laufenden Teuerungszulagen für Monat Dezember - ' — — Rädern zu entfliehen. Dieser verwegene Roubüberfall er- an die Schwerkriegsbeschädigten und Hinterbliebenen, innert an den vor einiger Zeit im gleichen Ort veriibtsn . Überfall auf die dortige Bank, den damals einige Führer der ^rung In'dLscm Jahre'?indet" nächstm S »ommumsttschen Jugendbewegung in Szene gesetzt hatten,.Dezember, statt. Sie führt „Rund u von denen emige inzwischen zu erheblichen Freiheitsstrafen „ h verurteilt worden sind währe,id der geistige Urheber, der §ags 2 Uhr von der Baltenmühle, kommunlstlsche Schriftführer Plattner, noch nicht zu ernnt- - - ... - - — teln gewesen ist. daß sich die sächsisch« Regierung bei der Reichsregierung um wirksame Abwehrmaßnahmen bemühen würde, wobei er da- . » . - m raus hinwics, daß das Verbot des Verkaufs an Ausländer sich als praktisch und wirksam erwiesen habe. f Nächste Sitzung: Dienstag, mittags 1 Uhr. Vornahme der ausgesetzten Abstimmungen, Besoldungsreform usw. Kleine Politische Mtttei«unqev Die Durchführungsbestimmungen zum Einkommensteuer- x,'-- «seh. Wie die Blätter erfahren, enthalten die vom Reichs- flnanzministerium «rlassenen Durchführungsbestimmungen Enoe ;zevruvr n. o. nanpnaen. — ru. ^eroronung i r.onvvn, ru. ^»ezemoer. r-er »rnornmi zum Gesetz uberdie Einkommensteuer vom 11. Juni „ 1921 ^scks Ausweises der Pateneigenschaft oder aus and«- zufolge herrscht in hiesigen amtlichen Kreisen Optimi erne genau« Umschreibung des Begriffes „Arbeitslos und Gründen der Einblick in die Liste der aus der Kirche über das Ergebnis der Beratungen über die wirtscha "I sondern erst Dienstag, den 13. An» Ver VveriLKNU. . im Saale des hiesigen Vereinshaiuscs statt. Herr Oberstndien- Vischosswerda, 10. Dezember. ! rat Prof. Dr. Schwager, Bischofswerda wird sprechen — -re. Die kirchenvorstandssihung wurde Donnerstag,! über: ,.K omete n, S t e r ns chnu p pe n u nd M e t e o re. den 8. Dezbr., nachm. Uhr, durch Herrn Oberpfarrer — rätselhaft« Welten wandere r". Wenn die , Schulze mit Schriftoerlesung und Gebet eröffnet. Eine Lichtbild reihen rechtzeitig eintreffen, werden an diesem Verordnung des Landes-Konsistoriums betr. vorläufige Schlußabende zwei Lichtbildreihen zur Vorführung stehen. Abführung von Kirchen st euern aus Las Rech-, Anfang pünktlich 8 Uhr. Eintritt ohne Karte 1 nungsjahr 1921 wird vorgetragen. Da Her^ Bürgermeister! Burkau, 10. Dezember. Einen besonders rührigen Züch- Dr. K ü h n bekannt gibt, Laß die Kirchensteuerverordnung ter hat auch der Geflügel-und Kaninclienzüchtervewin Dur- , ... .alsbald erscheinen und sie danach das Finanzamt ausfchrei- kau und Umg. Es ist der bekannte englische Schecken-Züchter steht dem dortigen erstklassigen Sportverein im Pokalwett-. ' >,«<».«,—«—»—M. spiel gegenüber. Vortrag von H. Hofmanns „Haralds Braut- Wanderung der männlichen Jugend des T.-V. B. v. 1S4S fahrt" mit Orchesterbegleitung. Hofmanns Chorwerke be- am. Sonntag. den 11. über Vogelhäuser—Forchwus Kluger künden feinen Sinn für Klangschönheft, mvdulationsreichen! Hohwaldschanke—^Betthelsdarf Oberottendorf B. AL- Satz und glänzewde Jnstrumentieruiig. Das singt und klingt forsch 1 Uhr, Neustädterstraße. Nur bei Regenwetter fMt alles und einzelne der Stücke geben sich ganz dramatisch be- dre Wanderung aus. wagt. Das schwierige Werk wurde von den Sängern sehr weiterer Rückgang der Devisenkurse. Äm Freitag crfuh- rulMenswert nuedergegeben, und dr« große Muhe der Em- Auslanddevisen einen weiteren Rückgang. Die amb studrerung ernte e wohlverdienten Bestall Der Klangkörper Notierungen der Berliner Börse sind folgende: Ein des Vereins, geführt von renum, in der SttmmbehaEung Dollar 188,M; 100 Tscbeckstsche Kronen .8 216.17; 100 lobensrver-t vorsichtigen Tenor«», schont nur m den ME-' ^ündrscho Gulden -« 67-13^; IG) Dänische Kronen Mark ttmmen noch nicht von der not,gen Resonanz zu sem. Doch IM Schlveizcr Franken -4t 3671,30. kann meine Wahrnehmung ihren Grund haben m der schlech- . ten Akkusttk des Saales und in der zu weit auseinander ye° Produktenbörse zu Dresden am 9. Dezember. Amtlich« zogen«» Aufstellung der Sänger. Der Gesamteindruck war' Notierungen. Weizen 350—360. flau. Roggen 270—27S, einer vorläufigen Erhebung abgesehen. Herr GeHärd Hornuf. In der allgemeinen Kauinche». soldungsordnung der Ge,st- ausstellung in Hauswalde hotte er sich für engl. Sch«kei» " (schwarz-weiß) 2 Siegerpreise mit 03 Punkten, 2 Ehrenpreise mit 93 Punkten, «in«n 1. Preis mit 92 Ptt., zwei 2. Preise mit 91 Punkten und einen 3. Preis auf Blau-weiße mit SV «rneut erhöht. Punkten auf 8 ausgestellte Tiere. Herr Richard König. 2. Weih nachts- Burkau, ebenfalls Mitglied des Mreins, erhielt aus englisch« Schecken (schildkrot-weiß) mit 03 Punkten Ehrenpreis urü» Di- gern plom, «inen 2. Preis mit 02 Punkten und einen 3. Preis- mit Die 91 Punkte,«, auf französische Widder (grau) «inen Ehrenpreis Berechnung oer ssleueravzuge. Die zum Haushalt des Ausgetretenen in der Kirchenkanzlei nicht verwehrt St«uerpfl,ststrgen gehörenden Kmder ,m Alter b,s zu 17 Sah- werden. — Die Pachtgebühren für das freie Gelände ren und d,e Ehefrau sollen auch dann benuksichtigt werden, neuen Friedhöfe werden wesentlich erhöht. - Vorschüsse wenn sie selbst Arbeitslohn beziehen und ihrerseits Anspruch Hst, Kirche aus der Kämmer« werden nur noch gegen auf Steuerermäßigung haben. . «nre 4<7,stae Verzinsung gewährt. Im Zusammenhang da- ZweiProzent Umsatzsteuer. Der Rerchstagsausschuß ^st rvird des Einganges der Gehaltsvorschüsse aus die Skuerfragen schloß dl« erste Beratung der Novelle Londeskolstistorium noch Erwähnung getan. — Die zum^ Umsatzsteuergesetz und stimmt« daber einem Antragedes Kirchensteuer beträgt übrigens 5 Prozent von dem Betrage,, Zentrums und der Sozialdemokraten zu, der den Steuersatz ^r^ls Neichseinkommensteuer bezahlt wird, z. B. bei einen!! . ... Einkommen von 20 000 -1l — 2000 -<( Staatssteuer und: l00 -ll Kirchensteuer. — Schluß i/>8 Uhr. ! beabsichtigt, während der ganzen Dauer der deutsch-polnischen memverch^ene'Lo^ auHe^Reihe M'öiirn'Cisenbahnbrücke'Äer die^Reu^sLÜzeri^'Durch die erne genaue Umschreibung des Begriffes „Arbeitslos und der Berechnung der Steuerabzüge. Die zum Haushalt des ren und die Wanderung der männlichen Jugend des T.-V. V. v. 1S4S Ab ¬ be» wird, wird von, — Die neue Besoldung lichen wird bekannt gegeben. Desgleichen werden die Ge hälter und Bezüge aller Kirchenbeamten und aller Angestellten zufolge der erheblichen Teuerung mit Wirkung vom 1. Januar 1022 «rneut erhöht. — Herr Kantor Hillmann hat gebeten, am 7 > zert aufführen zu dürfen. Die Genehmigung wird gern und mit dem Wunsche eines guten Erfolges erteilt. — D' ... ,Chri st bäume sollen wieder zur Weihnacht dank der An- mit 92 Prmkten und einen 2. Preis mit 90 Punkten. Möge > schlußbereitwilligkeit des Herrn Nachbar Köttner von der' es auch unseren anderen Mitgliedern ein Ansporn fein, zu Firma Männchen elektrisch beleuchtet werden. — Herr fleißiger urkd unermüdlicher Zucht! gen, die er betr. Evangelisation an anderen Orten! ' eingezogen hat. Der Kirchenvorstand ist nicht abgeneigt, in, einer wärmeren Jahreszeit eine Evangelisation in Erwägung j zu ziehen. Jedenfalls wird Herr Philipp, der Führer der hiesigen landeskirchlichen Gemeinschaft, gebeten, die Sache sE Wahl zur lerliste Ende Februar n. I. stattfinden. — Lt. Verordnung Sinfonisches Konzert Seit dem Weggange Ossian Reichardts, der s. Zt. einige Orchesterkonzerte veranstaltete, hat hier kein solches mehr stattgefmrden. Kantor A. Hillma n n unternahm das Wag nis, mit einem solchen sich als Orchesterleiter vorzustellen Wenn ich ihn auch als gründlichen und allem musikalischen Firlefanz abholden Musiker Hochschätze, so bewundere ich doch in diesem Falle noch mehr den Mut, in dieser Zeit der hohen Entlohmmgen und teuren Eisenbahnfarten, das gut besetzte Stadt- und Thcater-Orchester Bautzens zu einem Vortragsabend zu verpflichten. Doch ist der ma terielle Erfolg nur annähernd so gewesen, wie der künstleri sche, dann kann er zufneden feiiu Hillmmm führte zuerst vor „FestNänge" von Fr. Liszt, eine sinfonische Dichtung. An ihrer Stelle hätte ich — doch ist das persönlicher Geschmack — lieber Les prsludes gehört, die dem allgemeinen Musikoer- stündnis inehr entgeqenkominen und in der Struktur einheit licher sind, als die „Festklänge", bei denen für den Dirigenten die Gefahr nahe lieK, im Hinstellen der einzelnen sinfonischen Teile die große Linie des Gesamtwertes außer acht zu lassen. Die „Tannhäuser-Ouvertüre" kam dem mir vor schwebenden Ideal« näher, wenn auch in der Denusbergmusik eine Steigerung zur höchsten ekstatischen Leidenschaft den Gegensatz zur nachfolgenden Rückkehr zum Pilgerthema noch plastischer gestaltet hätte. Hillmann meistert« besonders die Schluhkoda mit dem von d«n Po ! s-äm-Thema, das in der Neben» es poch' eine Steigerung heraus, di« tiefsten Eindruck hinterließ. Unruhe während der Dorträae fehlten auch an diesem Abend! Reicher Beifall lohnte ihn und seine Künstlerschar. — Als «nicht. Und der Gipfel der Rücksichtslosigkeit: Während des, Jnstrumentalfokist betätigte sich der Konzertmeister des Or- Vortrags der „Ta-nnhäus«r"-Ouvertüre suchten einige „Zu-' «Hefters, Herr K. Dend«r, mit dem seelenvollen Vortrag« Hörer" ihr mangelndes Interest« und Verständnis durch in» der ?-ckur-Romanze von L. v. Beethoven, diskret urd tensive Betätigung als Rauchklubmitglstder zu ersetzen. Sol- äußerst anschmiegend begleitet vom Orchester. — Eine will- len die Gepflogenheiten des Reichstags auch im Konzertsaal kommen« Abwechslung bot der unter Kantor Hillmanns Lei- etngeführt werden? Dann, edle Kunst, verhülle dein .Haupt! tung stehend« „Militär-Gefang-Verein" mit dem x. «uf 2 Prozent festsetzt. Korfanty in Oberschlcsien. Wie wird, ist Korfanty gestern in Oberschlesien eingetroffen. Er Verhandlungen dort zu bleiben. Produktenbörse zu Dresden am 9. Dezember. Amtliche Zweifelsohne sehr günstig. .Hofmanns Werk, dessen textliche flau. Sommergerste, sächsische 335—370, ruhig. Hafer 270 Unterlage ebenso dürftig, wie sein« Vertonung interessant bis 280. schwankend. Raps, trocken, ohne Angebot. Mais und wohlklingend ist, steht und fällt mit seinen Einzelgesän- 290—300. matt. Wicken geschäftslos. Lupinen, blaue und gen für Bariton, di« Herr Konzcrtsänger Karl Zlnnert°' gelbe, geschäftslos. Peluschken geschästslos. Rotklee, alter Dresden sana. Der jugendliche sympathisch« Künstler, 1500—2200, ruhig, neuer 2600—3200, ruhig. Trockenschnitzel ein Scheidemantelschüler, begabt mit einer weichen, edelklin-, 183—195. Roggen- und Weizenftroh 35—40, ruhig. Hafer» qenden, in allen Laaen wolü ausgeglichenen Stimm«, erftelt« stroh 43—48, ruhig. Wi«senh«u, lose, sächsisches 115—130, mit temperamentvollem Bortrage und ganz einwandfreier, ruhig, nichtsächsisches 95—110, ruhig. Speifekartoffeln, außer» Textbehandlung künstlerische Eindrücke, die den Wunsch auf-, sächsisches, ohne Angebot. Weizenkleie 185—190, ruhig, kommen ließen, ibn einmal als Lieder- und Balladen-Sikiiger. Roggenkleie 185—190, ruhig. Roqaenmehl 390—400. nchig. gut nuklei,r ÜU1I> 'N hören. Er müßte mit seinem Material der geborene Weizenmehl 510—535, ruhig. Feinste Ware über Notiz. plastischer gestaltet hätte. Hillmann meistert« besonders die Schubert-Sänger sein. Mau wird sich den Namen Karl Zim- verühmt-gefährlichen Synkopierungen der Streicher mit siche-, nert merken müssen. — rer Haick» und hellt« für die < ' saunen aufgenommenen lls . . . . melodi« die Trompeten mit berückendem Glanze sekundierten, viele wohl die Hauptsache der Abends. Zuspätkommen und