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kirch uni Erteilung der Erlaubnis zum Kleinhandel mit Branntwein im Grundstück Ortsl. Nr. 48 in Niederneuktrch. Abermals brauste der Sturm eines leidenschaftliche« bert, so endete auch Eva das ihr unerträglich scheinende Äitdem galt ihrem Grabe alljährlich am Totensonntag Maria's zweiter Besuch. Und wie sie sich heute gegen den Novembertag, du grauer, trüber. Dein düster Antlitz schreckt uns nicht. Wir fühlen froh, du gehst vorüber. Und Bon Das kleine Haus am Bach. ' Skizze van Paula Gura-Ewald (München). Auw Totensonntag. Sie bewohnten weit draußen vor der Stadt ein kleines, idyllisches Häuschen. Im Sommer von einer üppig ran kenden Mille tief dunkelblauer Clematisblüten bewacht, um duftet von unzähligen Rosen, umschattet und gleichsam lie bend umtost von lang herabhängendem Baumgezweig, stand es nun in «der Leere des kahlen Geästes, die gelben Blätter raschelnd vom Herbstwind gezaust. Die alte, schlanke Dame mit den gütigen, braunen Augen h grüßt zu uns herüber schon das Weihnachtslicht. Margarete stivchl nahm Hut und Mantel, erteilte dem Mädchen noch einige,^s ^remo,en nickte der Vorübergehenden mit verstehendem Blick zu. Sie ^ochbisher so zärtlich lntn m en .)er wußte ja, daß die es sich nicht nehmen ließ, alljährlich einmal Stöl^ho 'O s^dm' Koos"' Der^Maimwar^ibrer nickt^wert' zu dem verlassenen Grabe an der Friedhofsmauer zu man- n ert. dern und einen duftenden Gruß des Verzeihens dort nieder- Gottlob, daß sie mcht schon hme Frau gen indem zulegen. Sic war anders geartet, komtte Las nicht über . Eben wollte sie sich zu den Geschwiitern nach unten be- sich geivinnen nach all' dem Schweren, das trotz der Länge, n der Zeit gerade am Totensonntag am heftigsten in ihr wühlte' einander — - - - . . „ . ..... .. . und schmerzte. Und beide Schwestern begegneten sich jetzt kiges zages Herz um emes leichchmngen Mädchens willen Ausgang führte, paßten ,n ihre Betrachtungen von der Novembertag Der trübe Tag ist hingegangen. Der Regen sprüht und tropft und rinnt. Der Himmel düster ist verhangen. Schon hält uns Dämmerung umfangen Die grau und grauer uns umspinnt. Und Nebel steigt aus allen Ecken. Umhüllt mit Schleiern Busch und Strauch. Er schleicht sich sacht um Baum und Hecken.. Die kahl die dürren Zweige strecken. Gespensterhast im kalten Hauch. Und alles ist wie dumpse Klage, Trostlos und öde, trüb und leer. Gab es denn einmal Sonunertage Mit Dust und Sang im Rosenhage, Und junges Grün, von Blüten schwer? Gab es denn einmal frohes Leben Mit Licht und Hellem Sormenschein? Hat Glück und Freude uns umgeben, Sah n goldig wir die Wolken schweben Am blauen Himmel, klar und rein? Ach, jene Tage, glanzumfiossen. Wie liegen sie so fern, so fern. Vorbei das Glück, das wir genossen. Nun hält uns Nebelgrau umschlossen, Bon droben strahlt kein Licht, dein Stern Doch meine Seele hebt die Schwingen. Durch Erdendunst und Dunkelheit Hört sie ein fernes, leises Klingen, Vorn Hrm-nel hoch ein lieblich Singen. Mo wär' ein Wunder uns bereit. der friedliche Lichtschein hinter den herabgelassenen Vor hängen des kleinen Häuschens schimmerte, welckre Stürme einst dieses Dach beherbergt, wieviel Liebe, Leid, Haß und Entsagung. Der Jahre Reif hatte sich früher, als bei Glück lichen, ans Liese glatten Sck-eitel gelegt, der stille Blick Johan nas schien immer nach innen, Marias großes Auge suchend in die Ferne gerichtet, als müsse es dort etwas eripälnm, was einer Vergeltung des angetanen Leides gleichkam. An, Totensonntag war's vor Jahren. Nebel umhüllte die Well gleich Trauerschleiern, der kurze Tag neigte sich früher Dämmerung entgegen. In Gärtchen tanzte das weite Laub, der Herbstwind sang um das kleine Haus am Bach, in welchem zwei einsame Herzen Totenfeier aus ihre Art hielten ferner Zell gedenkend. Johanna entzündete die Lampe, da wurde draußen am Draht der altinodische» Klingel gerissen. Ungestüm, gebieterisch klang das, als nrüsse der Einlaß erzwungen werden. Johanna öffnete selbst und fühlte sich sofort von zwei Armen umfaßt. Ein Kopf lag an ihrer Brust und ein zarter Frauenleib drängte sich an den ihren. Ein Stich ging ihr durch's Herz! Diese da entsetzlich! „Maria", schrie sie laut, „hilf mir doch", galt aber mehr ihrer inneren Ratlosigkeit, was sie mit dem Ge- schöpf aiifangen sollte, welches es gewagt, ihnen wieder un ter die Augen zu treten. Maria, die Abgeklärte, die allzeit Gütige, führte die zitternde Eva in die warme Stube, w» der Teekessel sang und die gebratenen Äpfel im Ofen zisch ten. Lange sprach keines ein Wort. Stumm betrachteten die Schwestern die Henngekehrte, die feinen Kleider, die stnn- lnllörenden Augen in dem immer noch schönen Gesicht, das setzt rötlich schimmernde Haar. Ms sie endlich zu reden an sing, war es die alte Geschichte von stürmischem Rausch, Der lnsienwerden und „Immer — tiefer — sinken". Die Schwestern hätten es nicht über sich gebracht, diesem Gesci-üps nun vom Tode des Bruders zu sprechen. Die lange Zeit, die dazwischen lag, ihre eigenen, ivunschlosen Herzen, ihre vornehme Denkungsart, verschlossen jeglichen Dorwurf im tiefsten Innern. Hier war jedes Wort überflüssig, der Leichtsinn hatte sich selbst gerächt. Am äußersten Ende der Stadt mietete sich Eva ein Zim mer und machte kunstvolle Kleinigkeiten für verwöhnte Do men. Nie fragten die Schwestern, ob diese Einnahmen denn zur Bestreitung des Lebensunterhaltes auch reichten oder woher Eva das übrige Geld nahm. Man konnte ihr jetzt nickfts nachsagen, sie lebte still und zurückgezogen und die Kleider, die sie trug, hatten keine Geschwister und sahen bet Acht sehr mitgenommen aus. Eines Tages aber hatten ihr doch geschäftige Zungen Robert's gewaltsamen Tod damals wohl in denselben Gedanken und fallen sich jung, schön uitd gefeiert in sorgloser Jugendzeit. Einen jüngeren Bruder hatten sie damals, einen sonnigen, kernigen Menschen, ihr Abgott, den sic nach der Elten, frül>em Tode wie ihr eigenes Kind aufgezogen. Mer den war die Liebe wie ein verzehrendes Feuer hereingebrochen, als eine ferne Verwandte, ein goldiges Backfischchen, wie ein richtiger Sausewind in das bis dahin ziemlich stille Gartenhaus am Bach als Gast eingezogen. Sie sahen es so lebhaft vor sich, wie das reizende Geschöpfchen da in, Garten stand, gleich einer Rose unter ihren Schwestern, umduftet vom Glanz seiner jungen Schönheit, die Gestalt so clfeNhaft zart, die Bewegungen so anmutig, das Köpfchen umflimmcrt von widerspenstigen, Blondhaar. Und Augen! Sinnbetörende, große, blaue Augen! Seit Evas Einzug war alles wie verhext im Hause am Bach. Ein fortwährendes Ein und Aus von Besuchen und nicht einer, dem sie mcht den Kopf verdrehte, der nicht we nigstens auf Stunden und Tage unter den, Banne dieses Liebreizes gestanden. Wie etwas Selbstverständliches nahm sie alle Huldigungen als den natürlichen Tribut ihrer Schön heit entgegen, lächelte jedem, bevorzugte keinen. Ob sie es merkte, daß sich dicht neben ihr ein Herz in Sehnsucht ver zehrte? Daß einer fieberte, wenn sie nur flüchtig in seine Nähe kam? Man konnte irie recht dahinterkommen. Wie ein sorgloser Vogel flatterte sie umher, das Haus mit ihrem küßen Gezwitscher erfüllend. Die Schwestern gömllen ihr neidlos alle Erfolge. Maria hatte ihre Liebe schon eingesargt und Johanna hielt ihr Glück in festen Händen. Doktor Felix Holm erwartete jeden Augenblick eine feste Anstellung auf einem ausländischen Posten? um seine Johanna heimführeu zu können. Da aber geschah das Unfaßliche. Eva mar noch beim Nachmittagskaffee in ausgelassenster Laune gewesen, hatte sich n,it den Geschwistern geneckt, ein Liedchen geträllert und war in der Dämmerung in ihr Zimmer hinausgegangen. Als mau sie zum Abendbrot ries, war sie nirgends zu finden. Die Geschwister konnten sich das gar nicht erklären, denn nie mals, seit Eva ihr Gast war, hatte sie sich, ohne Lebewohl zu sagen, auch nur auf Augenblicke aus dem Hause ent- senrt. Sie kamen deshalb über das: „Wo kam, sie dem, nur sein?" „ich, hinweg und standen, ,vie vor den Kopf geschla gen, unnütz uncher. „Felix wird uns raten, wenn er nach her kommt", sagte Johanna plötzlich in die Unentschlossenheit hinein. Felix! — Ein furchtbarer Verdacht dämmerte gleich zeitig mit der Nennung dieses Namens in Robert auf. Mit den, hellseherischen Blick unglücklich Lieberer schien ihm plötzlich imr dieser Ausweg möglich. Die arglosen Schwe stern verstairden sein Dcwonstürmcn nicht. Bleich und ver stört kehrte er nach wenigen Minuten zurück. Felix wohnte ja mir ein paar Schritte weit von ihnen in derselben Straße. Das heißt, er hatte gewohnt. Sein Nest war «denfalk leer. Die Wirtin sagte, der Herr Doktor habe gestern den ersehnten Ruf ins Auslcntd erholten, habe Hols über Kopf Bismarckstraße 21, Donnerstag, den 24. November, vonn. um Erhöhung des ... . ^,10 Uhr. 1. Verkündigung allgemeiner Anordnungen in zirksmieteinigungsaintes Bischofswerda und Schirgis Schirgisi^lde. — 2. Gesuch der li. Abteilung des Art.-Reg. waldcv — 22. Bezirksverbandskassenrevisor. — 23. Neurege- läßlich des am 21. Sept. 1921 abgehaltenen Konzerts mit Tanz. — 3. Ei,Ziehung des Weges Flurst. Nr. 469 des Flurbuchs für Göda. — 4. Neuregelung der Leichen- srauengebühren im 45. Leick>enfrauendezirk Ober- und Niederputzkau. — 5. Jahresbericht und -Rechnung über das „Amtshauptmann Dr. von Pflugk Kinderheim" in Nattwitz. — 6. Gesuch des Turnvereins in Schland/Spree um Gewährung einer Beihilfe aus Bezirksmitteln .zur An schaffung von Tun,geraten für Jugendliche. — 7. Versiche rung der Betriebsgegenstände der Kunstdüngerfabrik Jenk witz bei der staatlichen Maschinen-Brcnchversicherung. - 8 Einbezirtung verschiedener von dem Staatsforstrevier Halbendorf/Spree verkaufter Flurstücke in dem Bezirk der politischen Gemeinde Halbendorf. — 9. i. Nachtrag zur Zu wachssteuerordnung uiw V. Nachtrag zur Gemeindesteuer ordnung für Drauschkowitz. — 10. VI. Nachtrag zur Ge meindesteuerordnung für Niederneuktrch, Zuwachs steuer. — 11. V. Nackftrag zur Gemeindesteuerorduung zu Rieder ueuki ich, Hundesteuer. — 12. V. Nachtrag zur Gemeindesteucrordnung für Rascha, Hundesteuer. — 13. Verschmelzung der Armenkasse mit der Gcmeindekasse in Pietist. — 14. Antrag des Tunwereins in Callenberg auf Ausbezirkung des Flurstücks Nr. 462» für Kirschau aus dem Gemeindebezirk Kirschau und Etzchezirkung nach Callenberg. — 15. V. Nachtrag zum Ottsgesest für Kleinförstchen, Einbe- zirkung des Rittergutes. — 16. Festsetzung der Auslösung Freien Getränken und um Ausdehnung der ihn, bereits er- für die Vertreter in die Mitgliederversammlung des Der- teilten Genehmigung zum Bier- und Brmmtweinschanl auf bcmdes der Bezirksverbände und der Vorstandsmitglieder, das Vereinszimmer in dein Mühlengruudstück Ortsl. Nr. 8 — 17. Fußmegeinziehung in den Fluren Meschwitz, Rachlau, in Cossexn. — 32. Gesuch des Richard Edmund Lorenz in und Wuischke b. Pommrist. — 18. Gesuch der vereinigten Spittwitz um Erteilung der Genehmigung zum Aus- Geflügel- und Kaninchenzüchter von Bautzen um Bewilli- schaut von Wein, Bier, Branntwein, Kaffee, Krippensetzen, Schmölln. Totensonntag. Bonn. 9 Ubr: Pre» digtgottesdienst. Bonn. 8 Uhr und nachm. 5 Ubr: Abenist- mcrhlsfeier. Kollekte zur Linderung der wirtschaftlich^» Not der Kriegshinterbliebenen. Beerdigt: Ida Frieda verw. Teich geb Gärtner nr Demch-Thumitz, 31 Jahre 8 Mon. 5 Tage alt. Wilthen. Am Totensonntag, vonn. Uhr, deutsche Abendmcchlsfeier, vonn. /..9 Uhr deutscher, ^11 Uhr wendischer Gottesdienst. Kollekte für bedürftige Kriegshin terbliebene und Kricgsgrät>erftlrsorge im Feindestande. Nachm. 5 Uhr deutsche Abendmahlsfeier. Wehrsdors. Totensonntag. Bonn. 9 Uhr: Pre digtgottesdienst (nrit „WechselgesangH, anschließend Beichte und Feier des heil. Abendmahls. Kollekte zur Linderung wirtschaftlicher Not unter den Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen, sowie zur Kriegsgrüberfürsorge im ehemaligen Kriegsgebiet. — Donnerstag, abends >/9 Uhr: Jung- srauenverein. Getauft: Hilda Frieda Eifert. Getraut: Dachdecker Hugo Erich Bock mit Haustoch ter Clara Hedwig Trvmpler. MiiMUSiiSrmeLLLML'LLL Maien unk Dorne Die tle'pe e--w eigen ihn. Mo4,8'-Mk Ver» kauf.Nelle Drneec c Johanne» Mrtneck.Lemlh-TH. u. schmbün. die ganze Nacht gepackt und sei in der Frühe abgereist, ihr mitgeteilt. Sie gebärdete sich im Hause der Schwester« wie die Erlaubnis erteilend, seine Wohnung anderweitig zu ver- eine Wahnsinnige. „Ihr Armen, ihr Armen! Was mHt mieten. Ruckweise, zwischen schrveren, pfeifenden Atemzügen,! ihr gelitten haben! Wie habt ihr den Robert vergöttert hatte Robert den Bericht herausgebracht. Nun warf er sich -Schönheit und Reichtum, sagen die Leute, sind Glück! Ich über den Tisch und sein ganzer Körper schlitterte vor schmerz- sage euch: Beides ist: Fluch!" iichem, innerem Aufruhr. ' ' . ? V" . Johanna starrte die Schwester fassungslos an. Gab es - Herzein Wer das stillgewordene Haus dahin und wie No denn so etwas? Konnte denn jemand so schlecht sein? Be-!t..„ ' -- - - stöhlen, beraubt um alles, was ihr einziges Glück ausge- Leben, macht? Fort beide heimlich und sie als Betrogene zurückgelassen? Langsam, mit schme- rcn Gliedern stieg sie in ihr Stübchen hinauf und entzündete Wind zu dem draußen liegenden Hügel durchkämpfte, wie eine Kerze, um das Bild des Treulosen zu betrachten. Da sie auf der kleinen Bank rastete und ihre Augen auf die ein warf der Spiegel ihr blasses Antlitz zurück nein ! fache Inschrift: „Eva Landry" heftete, dachte sie daran, wie ' vielen dieser Name einst Glück, Liebe und Hoffnung bedeutet und was nun von all' dem Schönen, das einst Männer be tört und Frauen entzückt hatte, übrig war. Sie suchte -u verstehen und zu mildern und bürdete die Hauptschuld jener Macht aus, welche die Sinne umnebelt wie Maienwein und selbst sonst vernünftige Merrschen unzurechnungsfähig macht und zu Handlungen treibt, die sie bei klarem Verstände nie Tanzmusiken und Veranstaltung von Singspielen ich», llr " " -- - »rechttgten »tni . . Genehmigung zum Betrieb der Kantine in dem Steinbruch Rothnauftlitz der Firm« .. .... . ..: — C. G. Kunath in Demitz-Thumitz durch den Steinarbitter Nr. 4 in Bautzen um Ermäßigung der Bczirkstanzsteuer an tun« der Leuhenfrauengebuhren nn 31. Leichenfraueiibez.rk Richard Schramm in Neusctpnölln — Übertragung. — 34 — ->« .. . . .. --- . Mittel. — 24. Abtrennung von Blatt 169 für Obersohlanü: .Gesuch des Drogisten Waller Schwer in Riederneu- I Eigentümer: August Walter Reix in Sohlattd. — 25. Ge-' - " " isuch des Bäckermeisters Johann August Schulze in Ouatitz um Genehmigung zum Branntweinschank in dem Grund stück Ortsl. Nr. 15 für Ouatitz — Erweiterung. — 26. Ge such des Michael Schmidt in Radibor um Genehmigung zum Ausschank von Bier, Branntwein, Wein, Kaffee und aicheren alkoholfreien Getränken, zum Beherbergen, Aus spannen, Krippensetzen und zum Kleiichandel mit Brannt- rvein in dem Grundstück Ortsl. Nr. 49 in Radibor — Über tragring. — 27. Gesuch des Maurerpolier Bruno Anders in Sdier um Genehmigung zum Ausschank von Bier, Brannt wein uild alkoholfreien Getränken und zum Krippensctzen in dem am Bahnhof Sdier ueuerbauten Hausgrundstuck — Neuerteilung. — 28. Gesuch des Gastwirts Paul Krunr in Oberneukirch um Erlaß der von ihm erhobenen Kon zessionssteuer. — 2. Festsetzung der Konzessionssteuer für den Gastwirt Richaid Petzold in Niederputzkau Nr. IM (Grüne Tanne). — 30. Gesuch des Karl Löhnert in Leutwitz nur Erteilung der Genehmigung zum Aus schank vorr Wein, Bier, Branntwein und alkoholfreien Ge tränken, sowie Krippensetzen in dem Grundstück Ortsl. Nr. 15 in Leutwitz — Übertragung u. Erweiterung. — 31. Ge such des Bäckers und Mühlenbesitzers Rämke in C 0 sjer n um Genehmigung zrun Ausschank von Wein rind alkohol- Vezlrksausschusr «ung emer Beihilfe aus Bezirksmitteln. — 19. Staatsöeihti- I Beuerbergs» und Ausspannen, sowie Abhalt«« ösj fen zu den Verpflegskosten der in den Landesheil- und ITanzmusiken und Veranstaltung von Singspielen Tagesordnung zur 11. Sitzung des Bezirksaus- Pfleganstalten rurtergebrachten Personen. — 20. Gesuch des dem zum Bier- und Branntweinschcurk usw. realber schusses im Sitzungssaale der AmtshauptmannschastBautzen, Landesvereins staatlich geprüfter Desinfektoren für Sachsen Gastt-of Ortsl. Nr. 29 in Spittwitz — Übertragung Bismarckstraße 21, Donnerstag, den 24. November, vonn. um Erhöhung des Jahresbeitrages. — 21. Kosten des Be- Weiterung. — 33. Gesuch um Genehmigung zum Bei fick) gewimwn nach all' dem Schwer'en, das trotz der Länge i geben, da fiel ein Schuß . Gepolter, Geschrei, ein Durch- begehen würben .... t tl-, ! einander O entsetzl-ick-e Stunde^da^ein klernmu- s Sie fröstelte. Steine und Kreuze am Weg, der sie zum der, Seinen so großen Schmerz bereitet! O dieses „Nicht- schnellen"Vergänglichkeit alles Irdischen und die Blumen, die glaubenkönnenI", wenn der geliebte Mensch den letzen sich doch schon heute dem Nachtfrost verfallen wußten und Atemzug getan und unwiederbringlich das letzte Wort ge-:hoch ihre leuchtendsten Farben zeigten, ihren betörendsten sprachen hat! s Duft aushauchten, kamen ihr vor wie Eva und ibre Schick- Jahre waren vergangen. Die Vorübergehenden de- ialsgenossinnen. Sie ahnte etwas von der Wesensverschte- staunten im Lenz und Sommer den duftenden Blumenflor! denheit her Menschen, die sie ihrer Bestimmung zugefiihrt im Altfungferngärtchen und ahnten nicht, wenn im Winter > und wollte heute mit Johanna darüber sprechen. Vielleicht, < l.,rr sic dann auch endlich vergessen und vergeben konnte.