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Nr. 110. Seilage zum Mer Tageblatt. 16. Mal. 1913. klmtl. Bekanntmachungen. Die amtlichen vekanntmachunae werd n. owetl N >»4 lm. von den Behörden unmittelbar zugestellt werden, den «mt.b ättern entnommen. Ueber das Vermögen heS Kostümrockfabrikanten «art Reirchard Lieberwirch in «ne, Friedrich-August-Sttaße Nr. 13, ivtrd heute, am 14. Mat 1913, vormittags 11 Uhr da» Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Siegel in Aue wird -um KorckurSi- Verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bi» -um ü. Juni 1913 bet dem Gericht« an-umelden. ES wird -ur Beschlußfassung über di« Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eine» anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eine» Gläubigerausschusses und etntretenden Falles über die in Paragraph 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände und -ur Prü fung der angemeldeten Forderungen auf Sonnabend, de« 14. Juni ISIS, vormittag» 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache im Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nicht» an den Gemein schuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Ver pflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursver walter bis zum 31. Mat 1913 Anzeige zu machen. Königliche» Amtsgericht zu Aue. Der Plan über die Errichtung einer oberirdische« Telegraphenlinie an der Bergstraße in Rasch«« liegt bet dem Postamt in Raschau aus die Dauer von vier Wochen öffentlich aus. Chemnitz, 10. Mai 1913. Kaiserlich« Vber-Postdirektio«. Der Plan über die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenlinie an der Talstraße Aue (Erzgeb.)—Lau ter und der Auffahrtsstraß« zum Erholungsheim im VutzkhardtSwald liegt bet dem Postamt in Lauter (S.) auf die Dauer von vier Wochen öffentlich aus. Chemnitz, 10. Mai 1913. Kaiserliche Vber-Postdirektio«. Lauter. Wegen Reinigung der Eemeindoamtoräume -leiben die Sparkasse, die Eemeindekasse und Ortsfteuvreimrahme Freitag, den 1«. Mai ISIS, die übrigen Abteilungen am Sonnabend, den 17. Mat ge schlossen. Dringliche Angelegenheiten sowie Standesamtssachen werden in der Zeit von 10—11 Uhr vormittags erledigt. Lauter, den 1ö. Mai 1913. Der Eemeindevorstand. Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät äes Nönigs Zrieärich Äugust finden Sonnabend, den 24. ds. MW, Schulakt«» im Schulsaale vormittags 10 Uhr, allgemeines Festmahl im Hotel de Saxe nachmi S Uhr, Sonntag, den 2S. diese» Monat» Weckruf in Begleitung des Kgl. Sachs. Militävvereins früh 6 Uhr, Platzmusik auf dem Marktplatze mittags 12 Uhr und Kommers im Rathaussaale abends 8 Uhr statt. An die geehrten Kaiserlichen und Königlichen Behör- den und an die geehrte Einwohnerschaft von Johanngeor genstadt und Umgegend ergeht hiermit die Einladung, sich recht zahlreich an den Veranstaltungen -u beteiligen und am Festtage di« Gebäude mit Flaggenschimtck versehen zu wollen. Johanngeorgenstadt, am 10. Mat 1913. Der Stadtrat. Rosenfeld, Bürgermeister. Peter Ältenberg. Nachdurck »erboten.) Er lebt in Wien, hat vor vier Jahren seinen fünf zigsten Geburtstag gefeiert, und ist ein Dichter. Wie leichthin wird doch sonst diese» Wort ausgesprochen r ein Dichter. Wie leichthin und ohne jeden inneren Sinn. Wie freigiebig und wahllos Wird dieser Titel ver liehen. Und wie ist sein Glanz erblindet bei dem häufi gen Gebrauch Also der Peter Altenberg. Die guten Leute in der Wienerstadt lächeln ungläubig und blinzeln belustigt, wenn man ihnen erzählt, daß die ser Mann ein Dichter sei. Sie zweifeln daran. Denn sie kennen ihn ja alle, haben ihm schon zugehört, wenn er auf der Straße, mitten in der Nacht, oder im Cafe, oder im Kabarett seine Lebensweisheiten ausgestreut oder seine kleinen, wundervoll funkelnden Geschichten erzählt hat. Vielleicht besitzt der Eine oder der Andere gar eins seiner Bücher. Aus Kuriosität natürlich. Wer all dies« Leute mögen oder wollen nicht glauben, daß der Mann, der di« feinen Zusammenhänge de» Da sein» mit so sicherem Instinkt aufspürt, der sich in den Dämmerungen der Seele zurechtftndet wie kein anderer, und dessen sensible Nerven wie ein unerhört feines Instrument auf alle Brutalitäten und Rohheiten uns«, rer Kultur schmerzhaft reagieren, ein Dichter sei. Da» erscheint ihnen undenkbar. Fast komisch. Deshalb lächeln sie ungläubig und deshalb blinzeln sie belustigt, al» wollten sie sagen: schon gut, Wir Wissen da» ja anders. Er lebt also in Wien. Und ist ein Dichter. Freilich keiner im gewöhnlichen Sinne. Gr hat, möcht' ich sagen, diesen Begriff ganz neu formuliert. Well er die Rufe de» Lebens mit reinerer und hellerer Seele in sich auf. fängt. Weil er da» Dasein mit den Augen eine» Sehers umfaßt. Und weil er ein große» Herz voll Menschenliebe hat. Deshalb sind auch seine Dichtungen etwas so durch aus Eigenes. Und deshalb geben sie so unverfälscht den Extrakt einer Persönlichkeit, die in unserer Gegen wart wie auf einem fremden Boden steht. Man greife zu seinen Büchern. Wie ich sehe ProdomvS und Märchen des Lebens, heißen sie. Bor zwei Jahren sind die Bilderbögen des kleinen Leben» herauSgekommen, und soeben sein neuestes Buch: Semmering 1912. ES könnt« ebensogut den Titel führen: Wie ich es sehe., oder ProdomvS, oder Märchen de» Lebens. Denn alle Bücher Allenberg» sind sich im Geiste gleich. Sie alle sind Bilderbögen des kleinen Lebens. Sie alle ent halten winzige LebenSauSschnitte, Tiesblicke, Nachdenk lichkeiten. Sie allo leuchten in den Hintergrund der Dinge und zeichnen Katastrophen der Seele, so präzis, so absolut und mit so festem Griff, daß wir erstaunt aufhorchen. Weser Dichter gibt Episoden, aber in eige nem Licht. Er zeichnet Menschen, und ihr Wesen ist durchleuchtet bis aus den Grund. Gr enträtselt da» Da sein. Gr kkitschleiert den Betrug, der unser Leben um» panzert, die kleinen Gemeinheiten und Niedrigkeiten, die wir täglich begehen gegen liebe Menschen, die uns irgendwie teuer sind. Er spricht von den Nichtigkeiten des Tages und wir erspähen plötzlich ein« Bedeutsamkeit. Und dann wieder redet er, ganz einfach und ohne Pathos, von den kleinen Tragödien, an denen sich so viele Herzen wund und blutig reißen. Gr macht unser Gefühl empfindlich für die kleinen Rauheiten des Alltags. Er schärst unser Ohr für die Dissonanzen, die auS dem Konzert des Dasein» hervorbrechen. Und unser Auge hastet plötz lich an Dingen, die bisher unbeachtet am Wege lagen. Langsam nimmt er von uns Besitz. Ohne daß wir e» merken, dringt sein Geist in unser» Gefühlsftchkr« ein und verstärkt da» Orchester unserer Empfindungen All« seine Erkenntnisse, die er uns zurust, all» fein» Maxi men, die er uns Vorkvägt, bohren sich bet uns «in. Ost beeinflussen die Richtung unserer Gedanken und'die Kurven unser« Gefühl». Sie verschmelzen sich Mit un seren eigenen Erkenntnissen. Und wir spüren zu unsere» freudigen Ueberraschung, wie viele Düst« den Wiese» dieses Dasein» entsteigen und wie jeder Augenblick un» etwa» zu sagen hat. Zeder Augenblick. Denn da» Sa hen ist ja da» Vvig-Wechseldvlle. G» kennt kein» spie- gelglatte Fläche, kein Ausruhen, kein« Feierstunde. In jedem Moment schäumt Irgend ein Ereignis auf. SS kommt nur darauf an, ob wir die kleinen, zitternde« Wellen sehen, ob wir bereit sind, die Ereignisse -« re gistrieren und ob wir den Urgrund ihrer Bewegung er raten können. Da« Ereignis an sich ist nicht». E» ist da» Resultat. Die Ursachen zu erspähen und di» Wir kungen zu errechnen: hierin liegt der Reiz. Ko stellt Peter Attenberg zusammen, was der Tag ihm -»trägt. Er nimmt die Ereignisse und bestell st» von der Schale. Er schürft nach Extrakten, nach einer geheimen Kraft. Er zeigt den Mechanismus de» Leben», sein» Fäden, seine Kompliziercheiten, seine Simplizität. Menschen stellt er vor uns hin. Mit -Wei öder drei Strichen. Fertig. Und wir sehen in ihre Seelen Wie in einen kl» ren See. Sie reden. Einfach, still, sanft. Gin Wort fällt. Die Bewegung einer Hand. Der Blick eine» «ugenpaa» re». Ein ganze» Schicksal ist darin eingefangen. Ein Menschenglück entschieden. In einigen Zellen. Da« Le ben hat so viel« unsichtbare Tragödien und so viel stund- me» Leid. So sind Altenberg» Fünfminutens-enen kompri mierte Dramen. Gr entwirft Komödien in zehn Linie». Gr schreibt Romane in dreißig Zellen. Er gibt «ur die Zustände und die Atmosphäre. Nicht meh«. w» sind Skizzen, die er hinschleudert. Wer meister haft« Skizzen. G» sind Kunstwerke von feinstem Schliff. Und e» find Edelsteine darunter von tiefem vielfältigem Glanz. Dann wieder äußert sr sich über di« profanes Dinge de» Tages. Und man sieht, wie sich da» Dasein st ganz anders offenbart, wis ganz ander» die Erscheinun gen auf ihn «inwtrken und mit welcher Leidenschaft er darauf au» ist, das Leben immer neu zu erschließen und mit seinem Fühlen weitere Horizonte zu schaffen. Mit fieberhafter Erregung verfolgt er jede Daseinsäußerung. Wie in einer Ekstase wühlt er nach einer neuen Wahr« hell. Gr befindet sich <i« einem ewige« Enthusiasmus und wird nicht müde zu sagen, Wie lebhaft ihn da» Lebe» fesselt. Jeder Tag ist ihm «in neuer Rausch. Jede» Mäst- chen, jede Fra« löst in ihm neue Quellen scheuer gärtz- lichkeiten. Zu jeder Stunde spürt er den köstlichen Hauch de» Leben»; und zu jeder Stund» ist er be reit, auf di« Knie zu sinken. Er ist einer, der au du» Dasein glaubt. Wer wie kann ich Petso Attewberg» Bücher empfehlen? Wese Auszeichnungen eine» Unzeit gemäßen, die geschrieben sirw für Keinen uÄd doch für Alle. Wes« LebenSnotizen, dis persönlichste Bekennt nisse bergen, in denen ein ganz wundervoller Humor aufleuchtet und an denen zugleich auch die Tränen ei ne» großen glücklich-unglücklichen Kinde» hangen? Ach kann nur noch sagen: daß di« guten Leuts in der Wie nerstadt über ihn lächeln. Daß er vor vier Jahren fünf, zig Jahr« all wurd«. Und einer unserer prächtigsten Dichter ist. lllermamr Lsgusodö, Neues aus aller Wett. * Jur PochzeMfeier der Prinzessin Viktoria Luist vox Preuße« mit dem Herzog von Braunschweig-Lüns- bürg wird ein feierlicher Einzug de» Brautpaares nicht stattfinden, da es sich nicht um die Einholung «i- iE«« E«eMMMM« Alles, was wir wirklich lieben, ist unersetzlich, und alles, wofür Ersatz erdenkbar ist, haben wir niemals wahrhaftig geliebt. Karl Gustav kfteritz. Der Dämon. Roman von Paul Grabet«. (21. Fortsetzung.) N.,qdn>- Doktor Bacarescu wartete in fieberhafter Ungeduld; von dieser Minute hing ja alles für ihn ab —- endlich kam der Bursche wieder, und — fast hätte Bacarescu leise aufge jauchzt! — er hielt richtig dis Heiden Telegramms in der Hand. „Sie lagen noch auf dem Herrn Oberleutnant sein'» Nachttisch!," berichtete er treuherzig und gab sie dem ver mutlichen Freunde seines Herrn arglos -um. Lesen hin. — Mit einem Blick überflog dieser da« erste Telegramm: Nicht Herkommen! Treffe morgen mit M. in München ein. Näheres von dort. H, W." Ahl Unwillkürlich preßten Bacaresous Finger in -tt. ternder Wut das Papier. Da hatte 'er also die volle Ge- wihheit, das eigene Eingeständnis seine» Feinde» in Händen! Aber schnell bezwang er sich wieder und las auch die zweite Depesche noch — die wichtigere! St« lautete: „In Freising abgesttegen bei Frau Kutzinger, Münchener Straße 8. Erwarte Sie dringlichst 11 Uhr vormittag Last Luid pold, München. H. W." Bacarescu» Blick leuchtete einen Moment in Mephisto- phelischer Freude auf. Innerlich brach er in ein hohnooll« Lachen au». Run sollte dem andern doch Me feine Klug hell nicht, -«nützt hoben, mit der er seine Spur vevwischt p» haben wähnte — jetzt entriß er ihm die Beute doch wieder. Er blieb doch der Sieger! „Sehen Sie — das ist gut," sagte er scheinbar harmlos erfreut, dem Burschen die Depeschen zuvückgebend. „Nun kann ich die Herren ja doch noch in München treffen. Vielen Dank, mein Lieber!" - Und schnell stieg er die Treppe wieder hinab. Der nächste Zug trug ihn bereits wieder zurück. Und er hatte Glück mit dem Anschluß dort, bald nach zwölf, wo die beiden sicherlich ganz ahnungslos, ratschlagend im East in München saßen, würde er schon in Freising sein und seine Frau wieder in seine Hand haben! Kurz nach zwei -Uhr kehrte Herbert nach Freising in sein Absteigequartier zurück. Frau Kutzinger öffnet« ihm in Person. Gleich Leim ersten Anblick fiel ihm ihr erregte» Gesicht auf, und nun — kaum, daß er das erste Wort eines Grußes vorgebracht hatte — fiel sie in heftiger Weise über ihn her: Sie hätte ja schon manche» erlebt, aber so etwas wär« ihr doch noch nicht pas siert! Herbert war tm höchsten Grad« verblüfft. „Was ist denn passiert? Ich versteh Sie gar nicht, beste Frau!" be teuerte er ganz fassungslos. Frau Kutzinger war außer sich: ,Mrs passiert ist, wol len'» wissen? Na, düs will i Ihn« schon foPMl Der Herr Doktor ist dagewesen, dem Sie sein arm«», kranke» Weiberl mit Gewalt fortgeschleppt haben, und hat sie sich wieder, geholt! Und die Polizei würde er Ihn« Ms ven Hals schicken! So —- nun wissen'», Sie sauberer, seiner Herr, Sie! Und nun mache«'», daß St« forttimmal I will mll Ihn« nix mehr zu schaffen -üb'«!" Damit schlug sie nun wirklich die TN« -k Me niedergeschmettert blieb Herbert draußen stehen. Allmählich erst faßt« er sich wieder. Also Bacarescu war ihm Ms die Spur gekommen, «rotz alle« Borsicht — und nun war da» Schlimmste also doch geschehen: er hatte Maria wieder in seiner Gewalt! Er würde sie Mn irgendwo im Ausland verstecken, dort einsperren lassen, ohnedaß nur ein Mensch ahnte, wo. Nun war die Unglückselige ganz ver loren! Für immer! Das war ein trauriges Wiedersehen mit MooSstetter am Nachmittag in München. Der Arme litt ganz furchtbar unter dem abermaligen Zertrümmern all seiner LeLenShoff. nungen, und Herbert konnte ihm ja Mr schwachen Trost geben, denn all« Erkundigungen, Ms Mutmaßungen hatten bisher -u keinem Resultat geführt. Der Gedanke, Bacarescu» Villa in Berlin polizeilich Ve. obachten zu lassen, lag ja sehr nahe —< aber Herbert sagt» sich auch gleich wieder, daß Bacarescu viel zu schlau sein würde, dorthin irgendwie direkt Nachrichten von sich gelan gen zu lassen. Schließlich aber blieb das doch noch immer der einzig» Schimmer einer Möglichkeit, und da» war denn auch da» letzte, was die beiden noch zusammen besprachen, ehe sie sich mit einem langen, stummen Händedruck traurig voneinander trennten. * < Herbert war, nach dem Abschied von Moosstetter, schon wieder auf dÄm ZentnÄbahnhof tn München gegangen: e» war noch etwa ein« Stunde Zell bi« zum Abgang de» Au ges nach Berlin« In traurige Gedanken verloren, saß e« in ein« Eck» de« Wartesaal»; e» war MMit gerade ziemlich leer und still in dem meist so belebten Raume, so daß di« Kellner inützlg in den Ecken herumstanden. Zwei von ihnen befanden sich in Herbert» Nähe, und so klangen denn di» Wort», die sie halblaut wechselten, bi» zu dem einsam Sitzenden hin. Erst hatte er nicht daraus geachtet, aber plötzlich stutzte er — einige Brocken der Unterhaltung, di» ihm da eben zu-eflo- gen waren, machten ihn aufhorchen —> und nun hört» er, wie der eine der beiden jungen Leute fortfuhr: Mir tat di« arme Frau leid, wie sie so schrie und angab. Ich weiß nicht — der Mann hat Ms mich keinen sehr guten Eindruck ge macht." hast Du recht." pflichtet« fein Kollo-« bei. „Der Mensch hatte so was tm» Gesicht, daß «an sich vor ihm fürch ten konnte."