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(Dee Name .vackin' ist gesetzlich fite De. Oetker» Fabrikat» geschützt und ^arf rachg^i.iocht wrrden.) aattrmk »v»»i«».> wachl nur »et wentgvn Dichtara Mrd f» äffmkundig der «insluß edler Frauen aus ihr» Schöpfung« nachweiMrr sein, sie die» -ei Iran Paul Friedrich Richter (lck. Mr, 1788 di» 1». Rooembn 1828) dar Fall ist, mann man «m Vorth« und den eigentlichen Lidbaadichtera aüsteht. And di« Ltteratursorschung hat. a» fich angelegen fein lassen, die ge> Heimen Archiv» seine» Seelenverköhr» nach allen Richtungen zu durchstöbern. Dadei hat man -uweilm in dm Auedeu- tungen wühl gar de» Guten zu viel getan. Elis» Pcklko ar» zählt in einer ihrer Novellen, während seine« Leipziger Studentenzeit hab« Iran Paul ein zärtlich platonische» Ber- hältnt» mit der schönen, in der Blüte ihrer Jahre dahinge, schieden«» Tochter de» Kupferstecher» Baus« unterhalten. Da» ist nun mehr Dichtung al» Wahrheit. Beglaubigt ist erst, daß nach dem heimlichen Weggang« von Leipzig Jean Paul unter den Töchtern von Hof im voigtlande, wo er mit seiner betagten Mutter in Dürftigkeit lobte, «in Mädchen sich erwählt hatte, dem die Ergießungen seine» schnsucht«. vollen Herzen» galten, «ine Geliebte, di» er in seinen Träu mereien zu einem Ideal erhöh, von welchem ihr eigener nüchterner Sinn st« sehr weit entfernt hielt. G» jwar jene erste Tarolin«, von der Jean Paul selbst in seinen biogra phischen Aufzeichnungen sagt, dass er sie hab« heiraten wol len (wie eine -weite, während ihm ein« dritte böschteden gewesen.) Von den weiblichen Bekanntschaften nun, die Jean Paul vom Jahre 17SS an gemacht, sagt er seihst, daß ste ihn gewissermaßen Mr dm Titan erzogen haben, für da» Werk, in dem er alle Leiden und Seligkeiten der Liebe, ihrs heißen Kämpfe und ihren endlichen Frieden in ergrei. senden, großen, beglückenden Bildem un» vor di« Seele führt. Besonder» wird Lieser Auaspruch von Gharlo tte vonKalb gelten müssen, die er selbst seine Tttanide nann. te und die ohne Zweifel da» Urbild seiner Linde gewesen ist. Schon auf Schiller hatte die Starkgeisterei dieser Frau gewirkt, und el» starkgeistige» Weib hatte sich auch Frau von Kalb in ihrem Verhältnis zu Jean Paul bewährt. Daß eine Frauenseele wie die ihrige von den Schriften diese» Dichter» lies ergriffen und in Flammen gesetzt wurde, ist natürlich. Sie schrieb an ihn, und ihre Stimme war die erste anerkennende au» der Ferne. Er folgte der Stimme nach Weimar, und in der persönlichen Bekanntschaft schlug sehr bald die Verehrung in Liebe um Ein paar Jahre dauerte da» Verhältnis Mischen Jean Paul und Tharlott« von Kalb, und wie vordem Schiller ge genüber hatte Tharlott« die ernsthafte Absicht, sich von ihrem Mann« scheiden zu lassen und Jean Paul zu heiraten. Aber mag nun ein bisher ihm unbekannt gebliebener, den Fern- stehenden noch jetzt nicht aufgeklärter Umstand eingetreten sein —> genug, Jean Paul zeigte plötzlich wider Erwarten keine Lust, auf das Projekt einzugehen. Scheidung wie Ehe unterblieb, und das leidenschaftlich ungestüme Verhältnis wurde allmählich zu ruhiger Freundschaft, ohne dah Thar« lott« «inbützts von der Achtung eine» Manne», um Lössen willen ste .sich hatte wollen scheiden lassen, und der ihre Hand verschmäht hat. Fast gleichzeitig mit Frau von Kalb trat Emilievon Berlepsch in den Gesichtskreis de» Dich ter», eine junge Dame von hohem, bereit» literarisch be währtem Geist, Hellem Verstand und auqgebreiteton Kennt, nissen, geschmückt mit imponierender Schönheit, die durch Len Ausdruck mannigfacher Leiden, >— ste hatte ihren Gatten nach kurzem Ghebündni» durch den Tod verloren, — noch er. höht wurde. Sie kam, al» ste Jean Paul kennen lernte, aus der Schweiz, wo ste längere Zeit gelebt, und nahm vor übergehend ihren Wohnsitz in Leipzig, wohin der Dichter nach dem Tode seiner Mutter übergestedelt war. Sie war eins jener unverstandenen Seelen, deren verschlossene», »schwer sich mitteilend«, Wesen leicht anstötzt und e» verhindert, Latz KelekeeirM« LekeSedodoteireke. ll»« , Isschl rch »1 UliürM grüSte Xuevekl. vmgenileren »ettegeaer killt« »cdvn, »cdaell, dllllll- biltgedreekte Tuteten Genien, vl« de Kumt, jeäer- rett gern verveaäet. DI« Im Sctieutevettr betlaälledea killte dlläea nur «la« klein« Teil «uuerer Kieeeuiueoedl. »MwwsnlgwwvIeLüß »Ei' «I«,«aß» p»ß» AM ^lwßw«. »EBNEN breite Form feine Lusführunq 8.L0 Mk. SotaNEIIole» SokeelnwUi'wnt»««». B». Mvlkav» Festtmehvm. Zutaten: 500 x Mehl, 1 Päckchen von Br. Vetter'» . „vackin«, 200 o Butter, 200 x Zucker, V» bi» V. Liter Milch, 6 Eier, da» Weiße zu Schnee geschlagen, lbO g Rosinen, ISOg Korinthen, ein halbe» Päckchen von Dr. Oetker « vauttlt«. Zucker, Sah nach Geschmack. Zubereitung: Bie Butter rühre schaumig, gib Zucker, Vanulin-Zucker, Eigelb, Milch, Mehl, diese» mit dem vackin gemischt, Hinz« und zuletzt die Rosinen, Korinltstn, Salz und den Eierschnee. Fülle die Masse in di« »esettet« Form und back« den Kuchen 1 bi» 1'/, Stunden. da» «ert und wüödtg sei. ^hm di« smgsain»äßHm> süchtig bewacht« Freiheit M «fern. E» «ar Earvlin« v - n S,« ch t« r »l« » » n, r^dma» d« H*VI»n »a HiB« knghausen, di« dem Dichter ihr« Liebe «rttzGmckrachte, «Nd die bereit war, sein« Löb«n»gefährtin zu werden, die aber auch in ihm di, Glut der Sieb« im gleiche, weis» entfacht«. Auch »ei diesem wahrhaft Men Mädchen hatte sich natürlich erst der Dichter und dann der Mensch in da» Hen» eingw schliche«, aber Jean Paul «ar sehr vald von dem Adel der Seel, dies.» Mädchen» so hingerissen, daß ihm d« Gedanke an ein» ehrlich» Verbindung sch, bald kam. Earoline schien ebenso zu Lenken mW zu fühlen; st, trotzte den Stürm«, die di» Stande»vorurt«il» der hochadeligen Familie gegen die Verbindung mit einem Bürgerlich« erregt«, und auch di, Aufkündigung de, Mutterliebe schien da» Band ne» fester schlingen zu «ollen. In schwärmerisch« TSinm selig« Hoffen» ging e» monatelang fort, bi» di« Liebenden endlich -ei einer zur Verlobung festgesetzten Zusammenkunft unter de» einsichtigen Herder» wohlmeinender.Einwirkung erkann ten, daß ihnen die Hauptböbtngung für eine glückliche Eh« fehle: die Gleichartigkeit oder doch Sehnlichkeit von Leben», gewohnheiten und Bedürfnissen. So M« sich auch Vies« Liebe in Freundschaft auf, di« Lei Tarvltnen» so stark war, dah st« später einmal an hi« Gattin ihre» fritzer so heiß geliebten Manne» eine hevzliche Einladung richten konnte. Endlich sollte aber Jean Paul in Äner hrst tt«n Tarolin« diejenige find«, die da» Glück seine» Leb«» auw machte. Tarolin« Meyer,war e», die Tochter eine» Obertribunalrat» in Berlin. Zwar fehlte auch zunächst dem Verhältnis dieser beiden ein llöberschwang der Gefühl« nicht: auch diese» Mädchen ward zunächst von dem Dichter gefesselt, und auch st« schrieb da» erste Wort-an ihn, wie ihr« Vorgängerinnen. Man mutz dabei bedenken, Latz kaum ein Dicker aller Zeiten in Deutschland einen solchen Heber, schwang der Gefühle Lei allen weiblich« Schwärmerinnen hervorgerufen hat, wie Jean Paul. Vielleicht nur die et. statisch« Begeisterung, dir später Richard Wagner gefunden hat, ist der vergleichbar, die Jean Paul einst hervorriöf. So erlag auch Li« jugendliche Berlinerin der mdgitschen Gewalt Liese» Dichtevmeteor». Im Juni 1800 lernte Jean Paul da» Mädchen in Berlin kennen, und im Wonnemond de» Jahre» ' 1801 wurde ste seäne Gattin. Da» Bündnis gehörte für die gange Dauer de» Leben« de» Dichter» zu L« innigsten, selbst losesten, zärtlichsten, moralisch schönst«, die jemals Mann und Weib miteinander geschlossen hoben. Jean Paul war der beste Ehemann, den. man sich -oorstellen kann. Was er einst an Josephine von Sydow geschrieben, setzte er in di« Wirklichkeit um: Nur die Ehe ist Liebe, und jede abnch. mende Liebe war nie die rechte gewesen. Und ein andermal hatte er geschrieben: Ich glaubt« früher, di« Eh, zerquetsch« mit harter Hand die wöichm Blütenblätter der Liöb«, indem st« ste pflückt; aber jetzt glaub' ich, Latz da» wechselseitige Hingeben, da» di« Ehe fordert, da» gemeinschaftlich« Auf opfern für da» KindevgWck, da» Trag« von einerlei Lei den, das Streben nach einerlei Zweck«, auch Vie heiligste Liebe, die vorher blüht«, noch mehre, hettisr und Li« festest« verewige. L. öwbvkvr. Die sckönsten vamenküte tu moäemettk Nuetüdmng Keulen SI«, ntt wtt jedren bekennt, «m dllllgeten d«I Mok. Nvlmvnl 1. S-tliß, » NrüS de« Iwr flau «L »uzttg« für Irzged rg, LgßWWW, ß< " die U ng« rasch mit ihn« in freuWschastlichen der-i-2« kehr komm«. Freilich gegenüber Jean Paul schwindet ihr, süchtig Worttargheit, und ihr Mund wird deredt und in der Si der Liöb» kundig. Jean Paul freilich schien selbst d Augenblick darüber im Zweifel gewesen zu sein, daß G und er zur gemeinschoistttchen Wanderung durch» Leb« paßten. Da Iran Paul, auf Lieb« Verzicht leistend, Hr sein, Frwndschaft anbot, nahm ste dies, auch wirklich an und imponiert, Tharlott, von Kalb durch Gewalt der Emp. sindung, »ich Emikie von Berlepsch durch dm Glanz Hrer Schönheit, so übt» die Französin Jofephin« von Sy. do« durch naiv» Ltebenmollrdigkett ein« unwiderstchlichen Zauber auf den Dichter au». Wie jene Lech« näht« «ich st« sich ihm zuerst auf dem Pfad, der.Bmonnderung und st, erlebt« bald ein» Steigerung der Gefühl«, «nd di« leer» Stell« in ihrem Herzen ward erfüllt von dem Bilde de» Dichter». Aber ander» al, jene ander« hat ste da» Glück! der Lieb«, freilich al» ein ungetreue», in vollem Matz« kenn« gelernt. Der Dichter wußte, datz die schöne Fraiyöstn ihm nur einen Lett de» Herz«» geschenkt hatte, und da» ver lieh der freundschaftlichen Zuneigung de» über sein« Einheit eifersüchtig wachenden Dichter» «in« Lefondere Stärk«. Auch diese» Verhältni» war von vornherein davauf angelegt, in Harmonie sich auf-ulös«. Da trat diezw «1te Tarolin« in da» Löb« de» Dich ter», und nun glaubt« Jean Paul La» Wes« gefund« zu V»fk>nü>o Ll» rill 2Vs n>6Igsr«Ns ^ssmslri- Oubse mit Muncttlüod-mll Lots Rur mitt in ctse paekung mtt cksm vudoo-öttikt Qvop8 vissclsn SnöNte äeuteob» Vlgenettentedrlk.