Volltext Seite (XML)
I» Idm »em vodimiig ^snilvn »l» »lok vu»-- »Ni» M» Söüeii Vertreter: tiügoßSvdmo.Iüu«. in.iv 154« rum M» rum K»rbt» -« »bar», Preßplatt«. Gefäßhenkel «u, g«m me», Pöhl« ». «ch. kstiiM. WM I. ÄH». Irffuklktikl von nur de »ten Girmen empteklen knlsn L vo. Hwoktz., ftu», s. Wieäer ein Zeppelin vernichtet. Da, Mikttärluftsthifff Sr satz L. Z. 1, da» um 8 Uhr 40 Minuten gestern nachmittag auff, dem Exerzierplätze in Karlsruhe landet», wurde mit seinem vorderen Teil« auf dem Kose d«, TelegraphenLataillon, Nr. 4 auf dem Boden f eftgehalten, während der Hintere Teil vom Sturme hin» und hergetrteben wurde. Plötz lich begann in der fünften Nachmittagsstunde der vor- dere Teil infolge dm heftigen Sturm«, zu krachen, wobei die Hälfte di, zur Kabine durchbrach. Der vor dere Teil wurde nochmal,gebrochen und lte-tzufam- mengeknickt «uff dem Boden, während der hinter« Teil noch in der Lust schwebte und von Soldaten gehalten wird. Eine wettere Meldung zu diesem bedauerlichen neuen llnglücksfalle, der unsere Luftflotte betroffen hat, besagt: Da» Luftschiff ist durch Sturm vollständig zerstört, der Numpf ist in zwei Teile geborsten, di« Spitze ist ab geknickt. Das Luftschiff ist um 8 Uhr von einer 'plötzlichen Böe ersaht worden, wobei der »ordere Teil völlig^tzeknickt wurde. Wenige Minuten danach erfaßte ein weiterer Wind- stoh den ganzen Kreuzer. Die Militärmannschasten wurden, al, sie di« hinter« Hälfte de, Luftschiffe, mit Tauen fest hielten, durch das Emportreiben de, Kreuzer, beträchtlich in die Höhe getrieben und mußten daher schleunigst die Lei nen loelajsen. Allmählich lösten sich Aluminiumteile ab, und «ine Reihe von Zellen entleerten sich. Schließlich barst da» ganze Gerippe in zwei Teile. Di« »ordere Hälfte wird noch von Militärmannschasten festgchatten. Unf 8 ll e find nicht vorgÄommen. Ersatz L. A. 1 führte seine erste Probefahrt am IS. Januar d». I». zunächst in Friedrichshafen au» und wurde später nach Baden-Baden überführt, wobei e» eine stürmische Schwargwaldfahrt zu überstehen hatte, vom 24. bi, 28. Januar wurde eine IS- stündige Dauerfahrt ausgeführt, der sich am 18. Februar eine Höhenfahrt anschloß, die über 2000 Meter führt«. Dann erfolgte di« Abnahme durch die Militärbehörde. Seitdem hat es eine Reihe wohlgelungener Flüge unter Führung des Hauptmann» Horn ausgeführt. (Schluß dm redaktionellen Teilen) Gerichtssaal» <Kr SchSffengrrichtrfitznng tu Lößnitz. In der letzten Schöffengerichtsfitzung zu Lößnitz hatte sich nach deren Er öffnung zunächst der schon wiederholt vorbestrafte Fleisther Wilhelm Franz Gustav Luchtzu verantworten. Er böfin- det sich seit dem 2. März a. c. in Untersuchungshaft und «ar wegen Betteln» und Widerstand» gegen die Staats- gewatt angeklagt. Die umfängliche Beweisaufnahme ergab zwar seine volle Schuck, doch ist Lucht 'Nach dem vom sachver ständigen Arzte erstatteten Gutachten für seine Straftaten nichtverantwortlichzu machen, da er öfter» an De lirium tremens leidet und al» starker Alkoholiker sehr leicht di« Zurechnungsfähigkeit verliert. Deshalb erkannte da, »«richt aus Freispruch unter llebernahme der Kosten auf di« Staatskasse. Luchtchoucke sofort auf freien Fuh ge setzt. — Der Kraftwagenführer H. in Lößnitz zog vor Ein- tritt in die Hauptverhacklung seinen gegen eine Strafver- fügung de» Stadtrat» zu Lößnitz wegen Uobertretung der Polizeistunde gestellten Antrag auf gerichtliche Entscheidung zurück. — Schließlich waren die beiden au» Lößnitz stammen den Handarbeiter Th. und W., beide bereits wegen Dick- stahl, vorbestraft, angeklagt, und zwar Th. wegen Unter- schlag»ng. H. wegen Anstiftung hierzu. Das Urteil lautete auf je 8 Mark Geldstrafe, an deren Stelle im Nicht- roüteü 8ie lllll veiFSütkü »«fieckn da, Kunstmalers «-ach»,,ki im Gou- «eruemenl khckm und «ahmen mit, was nicht nick, und nagelfest »ar. Di« Verfolgung der Banditen war erfolg loa Diist rächten sich für di, ve^olgung, «»schossen «inen GrüickOtz«,, »inen Lakai «nd «inen Pferdeknecht »ntz »er- letzten die rächt«, dm Besitzern * !W> Kemzemreubau Rostock gefunkmr. Dm auf den HawaldtmverAn in Kiel im Bau böftndlich, klein« Kr«q«r Restack ist in der Nacht -um gestrigen Mittwoch an der wrrfft gesunken, nachdem er erst am Dienstag au, dem Dock «»lassen worden war. Wahrscheinlich «ar im Boden «in Ventil off,« gcklicken und der Schiffskörper lief daher voll. Di« Rostock befindet sich seit dem Heckst 1911 im Bau, lief am 12. November letzten Jahre, vom Stapel und sollt» -um Herbft diesm Jahrm strttggestellt wecken. * Gmbenlataftckphem Auf der 280-Meter-Sohl, der M,,lowitzgrube bet My,lowttz durchbrachen Sumpf, gas, ein« Kahlenwand und entzündeten fich an den Lamp«« der Arbeiter. Sech« Bergleute erlitten Brandwunden, einer davon sehr schwere, im Gsficht und an den Händen. — Auf der Sohle 8 der Gesellschaft Roumanian Otlfield, in Morent (Rumänien) ent- stand ein Feuer, da, fich mit großer Schnelligkeit den Sohlen 9,10,11 und S sowie der Sohle 28 der benachbarten Gesellschaft Astra mitt,ist, und dies« Sohlen vollständig zer stört,. Zehn Arbeiter, darunter ein Ingenieur, wur- den von den Flammen überrascht und erlitten -um Teil schwer« Brandwunden. Da» Feuer wütet mit gro- -er Hest^keit fort. * Verhaftung in» V-Zug Amsterdam-Köln. An der holländischen Grenze mucke gestern im 0 - Zug Amsterdam- Köln ein angebliche, Baron Oskar v. W, gn « r mit seiner Gelickten verHastet. Der Feftgenommene wuck« al, «in lang, gesuchter internationaler Hochstapler festgestellt, der mit Kiff« seiner Gelickten mit gefälschten Scheck« arbeitete und auch den Lrckdit Lyonnais um über 199909 Mark ge schädigt hat. * «ne mysteriös« ««gelegenheit. In dem Hause Num mer 248 der ru« Talifornio in Nizza wohnt« «in D « ut - fcher mit seiner Mutter, der fich Poppinga nannte. Die Mutter litt an einer unheilbaren Krankheit. Seit einigen Tagen wurden weder Mutter noch Sohn von den Nachbarn gesehen, die infolgedessen di« Polizei benachrichtigten. Die Beamten öffneten gewaltsam die Dllr und fanden die Woh nung leer. Man nimmt nun an, daß di« Mutter gestor ben ist »nd der Sohn, um die Transportkosten für die Leich« nicht zu -ahlen, die tote Mutter in seinem Reisekorb »erborgen »nd dann die Reise nach Deutschland ange treten hat. Astmol LMma-Pulver eln wunäervares Mittel. So schreibt Frau Bertha Sonnemann in wusseken: G, war eine Fügung Gotte», daß wir diese» Mittel finden soll ten. Pr«i» der großen Blechdose von Astmol Vfthma-Pulver ist «. 2L0. in Apotheken. Haupt-Depot: Engel - Apotheke, Frankfurt a. M. , (184) u-ui»rii u»i». vr-ickn», 0»»- . «olvi», »m« Mw a»«»*«»« ui«. « .st» »n»»—»dam - n.»»» 0»»,U«1>IN- NumdoMmMiI, 14^-1 d«r- w»n>,<Sck»»Id«) K-- NorM.ul«,. Uo»o II'- 7' l>ko«nl, «4 P1iu««ir »plll.il- M- Hel». U»»el>I»»a- 1»drlk N.slm.n, iw - Sie»» »pl»» Saldrl, M SlebL V.d,I»Il »e!iiid«st « S»1»« w» !UüI>s lt»«»«»k» »»Inner»! 17»« -N«,I « Ui,.«» 150 - IMU.drNt en»!. vLn Vo,1 In4.M,»«»I»» 407. i V»n4«r«r N.kttKl 405,> r-»!ell»u«r s»um- »oII,»I»»«rU IM/. r»I«k»u«r x-m«- I»,n»plnnek»i ir,i.u,u»»u. <r»le»>d»»k-NI»4»1 4-L N«I«I>»d»a>ir»»- ^I4-LI»»I». 7»k Ksttieo^vivfiiestutt "8». LdtßU«» lvrtzld.) UWK7L' stumderickt vom Iß. Bär» lSlß. (Okne Oewädr.) o—o««e«. Z'" 88 >»/. e»»»»I» 755« «0. w« «0. ww «ew.N—14 Mw 8Ie4» m«»!»- W.10U« ww 1»/. sr«I». I»»4«. p«»n<1drl,l» ww >/,«L »lei». 1..«» Pl»n<n>rl«4, »50 « Siel». 1»n4»Ir! Xr»4ttdrle!« WZ0 «Irl». I»n4«. äreMldrl»!, 17.50 »/, Nbelnorovln» N-I. w ww >«/, 11.1. V «w >>/,'/» ci»m»II»«r »»«»Ni.I»r >»/, ciiemnltr«. 5»ck»nl. r. 1«U W« 8»<!»n1.». 1»5 »« S»ck»n1. ». IS« »4« p/,-/» rslprlp» »1i<!»»1. ,. 1«4 »10 «»/, l-elprlsser S»<N- inl.II» v. ISO» »10 4»<° CKIne.enir« »1« 4 i, l.v.n» v. 1S05 »75 I.p.n.r II »1 - p,»lkk,aol<1s«>» »Iw «'/„ 0e»t«r. Nro»«»- ren» WA) 1»^ vn„« 0»I«,in» «w Prttentschau. WBentburea» v Krueger st tz^. »reck««-». Gtämp«l ch T«ßn»r, Auer Knichck«lpr«ss, mit — Mar Prettgott Hecker, M»tw, chsenem Rohr. — Ernst Alban Leu - ar»«nb«rg: Handlötappatat. Sport. Mi FußballwMtspiel«. Die Wettspiel« zur Au,tragung der Meisterschaft im Gau Erzgebirge de» veckande» Mitteldeutscher Ballspielverein« sind nunmchr beendet. Der Titel Gaumeister mucke von der zuständigen Stell« in Leipzig dem Fußballklub Alemannia-Aue zu erkannt. An den kommenden Osterfetertagen werden «inige Wettspiel« der «ersten und zweiten Mannschaft diese, Klub, stattfinden. Sie dürften sehr interessant wecken. Nähere» ist au» einem Inserat in dieser Nummer de« Auer Tage blatt,, ersichtlich. 4»/, v««l. Ur,»..- i,.i. eiw 4«/, Nu»I»A> ».ISIS W A) 4-/,Nu»«.>1.1.,.1A» ww "V.-l'A» ww 4»/, Nimbus», n-p.- m.-pl.ld-.isri.'.r.-. «-/, p'.u«, S<xl - cr.->«u.-uii.- pl-lde. » « - 4«/, vo«.- ckAi.-pr<!dk. xi »iw rv,-/. »lei». So4,- c^-m<ii>k v «- »»»U-Wltl». «Itt.l<i.ul..1>« e-I- „Id.nk 1WZ5 S«s>I.«r 0«,«II»c)>.!< 147 — 0.km,1I<!1«i Sink Iw» Sommer»- u.4 01»- ko.I.-Si.k 115 — Diulicke Si.« 0I»eo.1o-Comm». 4II-X.I.II« 0'«»4..r V»n1> K»1Io.»Id».I, 11k 0.u1»e)>!i.4 N«1.Ii»d»nk-^n1,II« 154 «5 5IcI»l»«ke Ni»« ru vk«»4«n 15, - I.4».t-I,-XIltI.». CK.» S»dk!ll0ucli»u147.«0 cd»»nltr«r Xlill.o- SpI»».k,I — LI»». V.itr«., r«»».-«».. 7574 dck Auer LmicklAtt und »Mi«r» ft, ßeitr^tungssatl« f, ein Ta, P! unterwarf sich sofort der Attas«. nie untreu gewocken, ckenso wie Harry» Großonkel, der ihretwegen unbeweibt zu Grube gegangen ist. „Aber di« Jungen von heute — pah, di« Jungen," denkt Tante Ulrike, „bei denen spielt das Streben nach ir dische« Lefitz, nach Reichtum, nach Wohlleben die Haupt rolle." Dante Ulrike ist ganz fest davon übeyzeugt, daß Asta Harry nicht geheiratet hätte, wenn er arm gewesen wäre. Tag, daraus verließ fi« Strietberg; fi« freute fich auf ihr Gartenhau» gerade so, al» wäre fi« wochenlang demselben fern genesen. Die Köchin Tina und der alte Kusto» standen, den Wa- -en au» Strietberg erwartend, an der Gartenpforte . Sie taten gerade so, al» hätte ihre Herrin eine große Reise hin ter fich, denn seit vielen Jahren hatte Fräulein Ulrike ihr Heim nicht auf ein paar Tage «erlassen. Sie vertrug Wa genfahrten nicht gut und fuhr deshalb auch nicht nach Ellen- küll. Al» sie, froh, «icker zu Hause zu fein, ihr Wahnztm- m«r betrat, fand fi« auff ihrem Schreibtisch unter anderen Postsachen einen Brief. Gin großes geldliche» Kuvert war'», dessen Poststempel verriet, daß er aus Heidelberg kam. Ein Schreiben von Ralf bedeutete für Tante Ulrike stet, ein ganz besonder, freudiges Ereignis. Ein frohe» Lächeln trat auf ihr alte«, gute« Gesicht, al» sie fich in di« Lektüre de, Briefe» vertiefte. Ralf schrick, daß «r «ff dem weg« nach d«r Heimat sei. Endlich dürste «r al» ,in Ge sunder in den Norden zurück!ehren. Dante Ulrike wußte bereit», daß die Gefahr der Lungen- schwindsucht für Ralf vorüber war, doch hatte er fich immer hin noch eine Zeitlang einem rauheren «Klima fern halten müssen- »« Schluß de« Briefe, stand die kurze Notiz, daß Ralf, al» er, au» Italien kommend, über München gereist «ar, dort vor kurzer Zeit Harry Remnwrt getroffen hab« mit Frau «nd Schwiegermutter. Tante Ulrike la, diesen Passt», zweimal, ihr» Mieiw wurde dab«t sch« ernst und nachdenklich. Di« Sorgenfalt, wich nicht von ihrer Stirn, al» fi« fich bald darauf in den Garten begab, um nach ihren blühenden »nd knospenden Lickltngen -u schauen. A, -«fiel ihr s, dwuchw nicht an »»d Wsta, Ehe, auch da, nicht, daß die Mama dort fast immer die Dritte im Bunde war. Gväfin Mathilde war noch hochmüti ger al» früher, trieb Totlettenkuxu», «nd au» dem Um stacke, daß sie Tante Ulriken» Kasse nicht mehr in Anspruch nahm, schloß da» alte Fräulein, daß Harry der Bankier feiner Schwiegermutter gewocken war. Ls war eben viele» nicht so, wie es hätte sein sollen, Harry «ar vor allen Dingen durch seine Frau zum Welt bummler gewocken, anstatt fich einen Pflichtenkrei, zu schaffen, anstatt etwas zu leisten in ehrlicher Arbeit. Alle Pläne, die er früher gechegt, waren nun durch seine Heirat über den Haufen geworfen — er bckannt« fich bi» jetzt noch immer nicht zu einem Beruf. Ja, nun kehrten fie heim, die drei, an welche Tante Ulrike so oft und so vi«l in Liebe, Sorge und auch in Mißbilligung dachte — Gott mochte in ihrem künftigen Schicksal alle» -um besten wenden. 18. Kapitel. Noch sth' ich Dich vor mir stechen In dem Kiuderkl«tdchen. (Das Ringlein, Chopin.) Der Passagteckampfer Konstantin, welcher -wischen Riga und Petersburg verkehrend, da- Ostfeckad Hapsal an lief, näherte fich dem Hafen, der sich am Ausgang der Bucht befindet. E» war noch sehr früh am Morgen uck da» Städtchen lag in weißlichen Nckeldunfi, den zu durch dringen di« Sonne sich vergcklich bemühtt, gehüllt. Au» dem leuchtenden Grün der vaumwipfel ragt, die alte Burgruine über den Dächern der Stadt etmpor, hübsch« Billen lagen am Strand«, Badeftoge hatten fich wett in da flach« Aftnoasser htnqusgffchoben, jden Mi entlang lief die hübsche Promenade, an deren breitester Stell« fich der Mufikantenpavillon erhob. Endlich zerflatterte der Rckel nach uck muh, uck vom landenden Dampfer au, konnte man da» reizende Bild, wel ches da, idyllisch gelegen« Städtchen dackot, überschauen. Auf Deck der Kmchanttn stack Mischen ihrem Satten uck Ralf Len kor Asta Remmert. L« war wkckerum «in Spiel de» -»stell, -«wesen, daß Ralf »nd »«nmwt- «in. acker in Riga im Speiseffaal de, Hotel de Rome getroffen hatten. Di« Sonne de» Süden» hatte Ralf» Züge gebräunt, er sah jetzt noch viel hübscher uck männlicher au», als früher, er war auch, wie Ast« im stillen konstatierte, viel liebens würdiger im gesellschaftlichen Verkehr, denn das stete ZU- sammensein mit Fremden in Hotel, und Pensionen uck Sa natorien hatte manch« Hätten, welche in seinem Wesen ge legen hatten, abgeschliffen. Al» man beim Diner zuffam- mensaß, meinte Gräfin Mathilde, welche fich ihreim Neffen gegenüber überaus huldvoll gab — seit Asta die brillante Partie gemacht, zürnt« fie ihm nicht mehr — beiläufig: „Run kannst du ja heiraten, Raff, das Hindernis, dein« angegriffene Gesundheit, ist nicht mehr vorhanden." E» geschah ohne jeglich« Absicht, daß oie Gräfin auff je nen Passus in Raff» Antwort auf ihren Brief an ihn an spielte. Wa jckoch wechselte bei den Worten ihrer Mutter die Farbe. In Ihr brannte die Erinnerung an den un- seligen Brief wie ein unauslöschlicher Schandfleck!. Wie furchtbar hatte die Mama fich damals vor Raff erniedrigt l Ralf jedoch dachte kaum noch an jene kleine Episode, deren Veranlassung er in der leicht erregten Einbildungskraft der Gräfin gesucht hatte. „Ich gestehe, daß ich, obgleich die letzten Anzeichen von Lungenschwindsucht bet mir geschwunden fick, noch immer nicht daran -ckacht hab«, mich nach einer Lebensgeffährttn mnzusehen." entgegnete er lächelnd. „Ich «lacke, ich bleib, Junggeselle, es sei denn," fügt« er scherzend hinzu, „meine Braut liefe mir selbst in di« Arme und ersparte mir da durch di« Mühe de» Suchens." Meff« Antwort «mpfack die Gräfin doch wie einen Stich. Also hatte fie damal» da. Elfen zu früh geschmiedet, jetzt wär, hierzu der richtig« Zeitpunkt gewesen, obgleich Nalf« Antwort scherzend klang. Doch e» war ja weit besser ge kommen: alli Fra» von R«mmert war Asta an ihrem rich tigen Platz, fie glänzt« in der Gesellschaft, uck Harry tat alle», «ms er feiner schönen Frau nur an dem Augen obsehen könnt«. Er »ar «mßeckem ein idealer Schwiegersohn. (Fortsetzung folgt.) sei". 17öS Goet Liter heim zu di tung< zählt Etud hältn schied Da» erst, I Paul seinei fich - volle, merei nüchb erste phisch len ( gewes Jean sie ih. Werk, ihre l sende, fuhrt, von te un ist. « gewir von L eine s Dicht« natür anerki Weim bald» E Paul genüb Mann mag i stechen! sein - keine uniert wuck, lotte willen verschi Emi ter», währt Nissen, Äusdr aach k höht i aus di Übergi nach t eine j< fich mi