Volltext Seite (XML)
MMm - lvenefbektchl vom z. MSrz mMagz ir tlbr. Ger a u P r II» «»I und Kftmpnermetst«, Bart- ktftltedern überwiesen »wrden. darauf ankmn»wn, dicht» zu »trftn, dich «in« Ga- ft Mr »in» unvoreingenommen« stühltch« Arbeit zugunsten aon Industrie, Hand«! »nd Gewerbe gewährleistet wird. Zur » des 19. Jahy» hauptfächltch »ft urnvereine, dt» da» ivolk für da» Turnen !n den «chuftn «ft - tatzt dufth da» sentlichen Lntetrtchftfach gmorden. — » Gntwicklungogana de» Turnen» kl«. s vb«r»ftft»thal, 9. MSrz. w te der a >i s b a u d » 4 Hotel« S«adt Karlsb d D >« kü zl'ch du> ch F uen bi« aut die Umt ffungemawrn «ingeäsch rte H ul Sta^i K rl da" wird noch ,m Lauf» de« Jahre» wieder aufgenau«. Der Bau soll so schn ll oorwäit«gebiach» werden, daß er zi Beginn de Gom- merferien ftriiaaeft-llt ik. * Kleiarückerswald« bet Anraberg, 9. März, vor Schreck a e sto > b e n tft hte dir 68 Jahre ai>e Frau Püschel. Li > H^r, ckla^ 'etzte ihrem L den «in Zi l, al« sie die unerwartete N-ichr ckt von dem Tode ihrer Tochter « hielt. * Seyer, 2. Man. Bermißt. Hier wir- da« plötzliche V rschwinv n »in » Posamente »fub-ikanten, der infolge der in der Jnouftite nun kett längerer Z,»t schon anha tenden höchst ungstnftigrn Konjlu ktur in p.kuniür« Bedrüngni« kam, viel b sproche >. * Zwickau, 2. Mäz. Abwanderung oonvergl« uten. Werber von Bergleuten für na» Ruhrreeier sind im i testa« i Kohl nrenler wieder eifrig am Werk, «m Freitag verlieben >twa Wied», 2» B rgleute, z m Teil mit Familie, unser« S;a"t, « nach dem R mrreoi.r üderzusiedeln. Der größte Teil d-rAbwm derrd.n find.» > b tt «ul der Zeche Kronprinz bei Mülhet n a. R ihr. Am nächsten Donne «lag fährt abermals ein Trupp Bergleute nach dem Ruhrreoie, ob * Reichenbach, 2. März Begnadig«. König F ied, rich August dal den Lokomotivführer Hermann M o l g " e r au Reichenbach begnadigt, der am 28. S pten.ber vorigen Jahre« IM Zulamm nhauge mit dem G ischw'tzer Lilrnb idnun lück vom IS. I nt 1912, bei dem drei Personen getöte' uno eme > zahl zum Teil schw.r vrrl.tzt wurden, zu einem Jahr drei Monaten Lefäng. ni oeru'teili worden war. * Groitzsch, 2. März, Streik in der Schuhindustrie. Die in d>n Hirst en Schuhfabriken streikenden etwa bOO Arbeiter deck!offen io einer Freitag abend abuehaltenen Schuhmacherver» sommlunp, den Auesta d 'ortzufetzen. E« dürst« somit mit einem längerem Streike zu rechnen sein. * Meitze«, 2. März. Raubanfall. Da, Opfer «ine» Raubanfall» wurde Sonnabendnachmittag gegen 2 Uhr bei» «Kasch?« der Vorarbeiter Henke au» Neumohli». Der SSjäh- rtge Henke war von seiner in Meißen seßhaften Firma beauf tragt, etwa 1999 Mark zur wöchentlichen Lohnzahlung nach den Ton schachten bei Kaschka zu bringen. Unterwegs gesellt« sich der ! Arbeiter Kurt Lehmann zu ihm und feuert» plötzlich auf den 1 Nichtsahnenden vier Revoloerschüffe ab. Darauf zog Lehmann «in Taschenmesser hervor und stürzt« sich damit auf Henke. Ein heftiger «Kampf entspann sich, in dem schließlich der alte Mann, an Kopf und Händen schwer verletzt, unterlag. Der Rlkuber be mächtigt« sich de» De'de» und entfloh. Henke befindet sich in Leb«n»grfahr. Der Täter wurde noch gestern abend ver haftet. * Zittau, 2. März, verschüttet. Der 43jährige Arbei- ter Paul «Krause aus Großporitsch wurde gestern nachmittag beim Sandgraben in der Sandgrube de» Gutsbesitzers Emil Här« telt aus Kleinschönauer Flur von einer niederbrechenden Erd wand verschüttet. Da» fünfjährig« Töchterchen de» Mannes, da, Zeug« de, Unglück» war, versuchte vergeblich, mit seiner kleinen Schippe den Vater zu befreien. Auf sein Geschrei «tlten Leut« herbei, di« den Arbeiter aber nur noch al» Leiche bergen konn- ten. Der Tod war durch Ersticken eingetreten. Kraus» hinter läßt eine Witwe und drei u«»versorgt« Kinder. ,Von Staät unä Lanä. * Gedenktag« mn 3. März: 1878. Präliminarfrieden -wi schen Rußland und der Türket zu San Stefano. 1886. Friede zu Bukarest, Ende de» Kriege» zwischen Serbien und Bulgarien. Rus äem Aömgreich Sachjen. D«? säilAsch» L»»de»»«rb r«d de« Verein« für da, Leutjchtum im Auu'and« hielt am SoNutag in Oschatz feine diesjährige Lande«»«», sammlung ad. Bereit» am Sonnabend-Abend vereinte ein Milchstraße eine große dunkle Stelle sich befindet, liegt das durch feine beiden fast gleich ' Sterne, Gastar und Pollux, leicht epkenntltch« Sternbild de. Zwillinge. Ueberfchreiten wir die Milchstraße, so sehen wir den Stier mit dem rötlich glänzenden L'debaran, den Sternhaufen der Plejaden, di« sich bereit» zum Untergang, rüsten. Sie und die nicht wett von ihnen auch noch zum Sternbild« des Stieres gehörenden Hyaden zeigen selbst in den kleinsten Fernrohren ein reizendes Bild von der Menge klei ner und kleinster Sternchen, di« hier auf einem kleinen Raum -uslnnmengedrängt erscheinen. Nach Südwesten zu sehen wir Orion, hier sind im nördlichen Teile Liese» Sternbildes Betei geuze und Bellatrix die beiden hellsten Stern«, im südlichen Nigel; zwischen betden befinden sich die drei Hellen Gürtelsterne, von denen au» einige schwächer« fast grad'inig nach unter ver laufen. In dieser Gegend befindet sich auch der nach dem Stern- bilde benannte Nebel. Unterhalb de» Orion glänzt der hellste Fixstern, der bet uns sichtbaren Sterne: Sirius tm großen Hun de. Im Südostguadranten trifft man auf kein« besonder» mar kanten Sternbilder: am Horizont die schwachen Stern« de« Raben. Im Südosten erhebt sich allmählich die Jungfrau mit der sehr Hellen Epica, von der au» die Stern« de» großen Löwen die Fortsetzung in der Ekliptik zu den Zwillingen vermitteln. Im Nordostquadranten trifft man über dem Horizont, immer höher und höher herauskommend, zunächst den Boote» mit Atk- turu», ihm fotzt da» Steinbild der Krone, einen Halbkreis bil dend; nach dem Scheitelpunkt zu führen dann die Sterne de» Bären, «ährend unweit der Nordsildlini«, aber östlich von ihr, der kleine Bär und da» langhinztehend« Sternbild de» Drachen »n» wieder an den Horizont führe«, wo geraLe Wega aufgeht und am End« der Milchstraße da» der Gestalt eine» Kreuze» äh. nelnd« Sternbtld de» Schwane» aufzugehen im Begriff ist. Am Rordevestquadranten, in der Milchstraße, trifft man endlich ans di« Cassiopeja, nnverfthlbar «ege» chrer IVftkftstalt, «nd aus attttg, Stern« 1« -rohen »nd ganz«» ««V »ent- bekannter Gftrubild«. Otto rrbdUod. Politische Tagesschau. Au» s. März. * »ft Reift dm Sftaftftketttft» «ihm Im Anschluß an die Besprech»«-, di« der Staatssekretär de» Reicheschatzamt«» mit den ftitenden Ministern Bayern», Württemberg» und Baden» -cha-t hat, wird demnächst »in« KonserenzderFtnanz- Minister dieser Bundesstaaten stattfinden. Al» Ort der Zu sammenkunft wird Mün ,« «»»ficht genommen. * Der vss'zieftersatz der Hmre-vorla-e. Infolge der Forde rungen der neuen Heere»vorlag« wird ein« verhältnismäßig sehr starke Vermehrung der Stellen für Offiziere, u. a. auch vom Hauptmann und Rittmeister auswärt», eintreten und tm ganzen der Bedarf an Offtziernachwuch» erheblich wachsen. Um den er höhten Ersatz teilweise zu sichern, ist «in« Vergrößerung der Hauptkadrttenanstalt in Verltn-Ltchterfeld« und der echt preußi schen Kadettenhäuser, sowie de, bayerischen und de» sä ch si chen Kadettenkorps geplant. »Der Nachfolge, Schädfte» in de« Z«ntrum,sraktion de» Reichstag». Dft Zentrumsfraütion de» Retch»:ag» wählt« in «ine, yraktionssttzung am. Sonnabend, nachdem der erst« vor- fitzende Dr. Spahn dem verstorbenen -weiten Vorsitzenden Dr. Echädl«r «tn«n warmen Nachruf gewidmet hatte, den Abgeorb- nelen Speck zuM zweiten Vorsitzenden der Fraktion, der di» Wahl mit Dankemoorten annahm. s Sin« Gomawefitzung de* Reichstag«? E» soll nunmehr ftststehen, daß der Retchetag zur Erledigung der Wehr- und Dickungsvorlagen zu einer Sommersitzung zusammentreten a»oid«. Wi, verlautet, sei geplant, am 2 7. Mat di« Sommer, fitzuag pi b«ginn«n, di« sich bt» in den Iulihinein er strecken würde und die natürlich zumeist mit Kommiffionsver- handlungen «»»gefüllt würde. Die neue Wehroorlage soll be reit, -um 1. Oktober in Kraft treten, damit «ine doppelte Aus hebung der wehrpflichtigen Mannschaften vermieden werd«. * Di« Deckung sür dt« w«hroorl«ge. Der Schleier, der sich über di» Absichten der Regierung, wie die Deckung der Wehr- vor leg« «»folgen soll, gebetmatsvoll breitete, beginnt sich zu lüf- ten. Di« Rordd. «llg. Ztg. schreibt: Für die Rrichr'ritung Le- fftht dt« Absicht, dt« ganz besonders in» Gewicht fallenden ein maligen Kosten der Heeresvorlagen durch eine einmalig« Abgabe vom vermögen zu decken. Hierüber findet am Gonnabendnachmittag «in, Besprechung der sttmmführenden Mitglieder de» Bundesrat, statt. * Da» Ergebnt, de, dänische« Königsbesuche». In den Ber liner politischen Kreisen wird dem Besuche d«s dänischen Königs paare» am Kaiserhofe eine erhebliche politisch« Be deutung zugeschrieben, und man versichert, daß der Verlauf de» Besuche» auch in dieser Beziehung außerordentlich zufrieden stellend gewesen sei. Auf alle Fälle resultier« aus dem-Besuche eine politische Annäherung Mischen Deutschland und Dänemark, di« für die Zukunft bedeutsam sei. * Da» Ergebnis der Wahlen b0i der Angestelltenverficherung. Di« Beteiligung bei den in den Tagen vom 19. bi» 2S. Februar abgehaltenen Wahlen zu ^em Verwaltungsrat und den Gertch- ton der Angestelltenversicherung war äußerst rege, von den Arbeitgeber Vertrauensmännern wählten rund 83 Prozent, von den Angestellten-BerttauensmSnnern 97 Prozent. Bei den Ar - bZitgeberwahlenhatdie vom Deutschen Handelstag umder Beteiligung d« Landwtrtschaftsrat», de» Handwerks- und Ge werbekammertags, de, 'Kleinhandels und des Anwaltsvereins aufgestellt« List« all« Mandate errungen. Auf der Angestell- 1« ii seit« fielen der Liste des Haupiausschuffes alle Haupdsitze und die weit überwiegende Zahl der Ersatzmänner zu. Die Freie Vereinigung erhält im Berwultungesat und den Gerichten nur je «inen «rst«n und je «inen zweiten Ersatzmiinnepfltz. Etternabenä äes Vereins Turnerschast von ISIS. * Einen Elternabend tm Interesse der Jugendpflege — den ersten in diesem Jahre — der sehr gut besucht war, u. a. auch vom Vorsitzenden de» städtische« Anschüsse» für Jugend pfleg«, Herrn Etadtrat Blechschmidt, veranstaltete am Sonnabend-Abend tm Saale de» Schützenhause» der Turnver- «inTurnerschaft von 1878 lD. I.). Gesangsvorträg« der SSngerriegeArion.dte trefflich zu Gehör gebracht wur de», turn«rksch« Vorführungen d«r einzelnen Zögling» - Jahr- gänge, sowie der Vorturner und veretn»mttglteder, die Zeugnt» ablegten von der tüchtigen, tm Geist« de» Turnvater» Jahn aus gehenden Arbeit tm Vereine, humoristische Vorträge, di« wohl gelungene Aufführung eine» heiteren Lustspiel» usw. füllten den Abend aus und unterhielten die Anwesenden in jeder Hin- ficht «ns» beste und angenehmste. Im Mittelpunkt» de» Abend« ab,, stand ein Vortrag dr» Herrn BÜrgerfchullehrers W.M «irr (dem nach einer kurzen Begrüßungsansprache der Vereinsvor- sitzende, Herr Rich. Baumann, da» Wort erteilte) über da» Thema: Turnen und Jugendfürsorge. Redner ging davon au», daß dt« Jugenderziehung sich nicht nur auf dt« geistigen und sittlichen Anlagen -u beziehen hat, sondern auch aus dt« leiblichen. Schon bet den alten Griechen trat «tn« harmonisch« Entwickelung der Gesamtanlag« der Ju gend aus unter dem Namen Gymnastik. Nach dem verschwinden dieser alten Gymnastik sehen wir di« Deutschen «intreten sür di« gymnastischen Bestrebungen schon zur Zett de» Rttterwesen» und der Turniere genießt dt« Rtttevjugend «tn« gewiff« turne risch, Auibildung. Zur Zeit de» 39jährigen Kriege» standen dt« Leibesübungen bet hoch und niedrig tn hohem Ansehen und gegen da. End« de» 18. Jahrhundert» endlich sind «»leuchtet« deutsche Pädagoge» b«müht g«w«s«n, die leiblich« Au-bildun- unt«r d«r deutschen Jugend allg«m«tn«r zu machen. Var allen Dinge« find da Friedrich Guftmuft zu nenne» «ich Heinrich Pestalozzi. Au» de» stille» Räume» der Schule aus di« ösfent- ltchen Turnplätze ab«, wurde da» Turnen durch Ludwig Iah» verpflanzt und hiermit erhielt a» sein, -«stimmt» Richtung al» 3 März (N"ch^ruck unserer Lokalnolizen, die durch ein Aorreipvndenzzeichen kenntlich gemach s nd, ist - auch tm Auszüge — nur mit gellauer Quellenangabe gestatt-r.) " Reifeprüfung tn der Realschule. In der Realschule fand letzten Freitag und Sonnabend, den 28. Februar und 1. März, unter Vorsitz des zum König!. Kommissar bestellten Herrn Stu dienrat» Pros. Dr. E. Lehmann au» Leipzig die mündlich« Reifeprüfung statt, der sich sämtlich« 39 Schüler der. beiden ersten Klaffen mit Erfolg unterzogen. Im Betragen ««hielten zwei dt, Zensuren I d, all« übrigen I, in den Leistungen einer I d, vier II a, ftch» II, acht II d, neun III» und einer Ul'. Ein . Schüler bgt die Prüfung nicht -««ndst, da er erkrankt war und zwei noch fehlend« schriftliche Arbeiten nachzuholen hat, Dt« feierliche Entlassung der Abgehende» findet Mittwoch, den b. März, statt. «rr Standwamtkichw. Im Monat Februar diese, Jah re, kamen aus dem Standeramt zu Sur 48 Geburten, und Mar 23 Knaben und 28 Mädchen zur Anmeldung, während 22 Sterb«, fälle registriert wurde». Ferner wurden 12 Aufgebote bestellt. Lumvärtige Aufgebote wurden 8 bekannt gemacht und Ehe schließungen fanden 8 statt. kdintnchenzüchterverband. Am gestrigen Sonntage fand, veranstaltet von den Kantnchrnzüchtervereinen de» verbände» Mittel-Erzgebirge, im Saale de» Gasthauses Muldental «in Vor trag über Fellverwertung statt, zu dem al» Redner Herr Fischer- Oberplanitz gewonnyn worden war. Um ^4 Uhr eröffnete der Vorsitzende, Herr Otto Normann-Aue, die sehr gut besuchte Ver sammlung und hieß all« Erschienenen herzlich willkommen. So dann «rtttll« er da» Wort Herrn Fischer. Dieser ging in sehr eingehender Weift auf die Fellvervxrtung von Kaninchen ein und zeigt« dabei sehr schön« Felle vor, die täuschend al» echte Felle, wi« Marder, Jlti», Nerz usw. gefärbt und imitiert wor den waren. Weiter erörterte er, daß da» F'eisch von Kaninchen an zweiter Stell, an Nährwert allen Fleischsorten obenanfteht. Schließlich forderte Herr Fischer alle Anwesenden auf, sich einem Kantnchenzüchterverein an,»schließen, denn nur vereint könnten dt« Kaninchenfell« tn großen Posten und zu guten Preisen ge kauft werden. All« Anwrftndrii zollten Herrn Fischer für sein« tresfltchen Ausführungen Dank. Rational« Jugendpflege in M«. Dt« nationale Jugend pflege ist nicht nur Aufgabe de» Au»schuffe» für Jugendpflege oder der Personen, dft durch ihren Beruf besonder» htngewieftn find, sich der Jugend anzunehmen. Sie ist «ine Ide«, dft dt« gesamt« national« Bevölkerung ergreifen muß. Nur wenn «» gelingt, recht viel« Glieder de» Volke» von der Rotwendigkei' der Nation»!«» Jugendpflege zu überzeugen und sie für d<» großen und schöne» Gedanke» zu erwärme«, daß st, berett find, körperliche »nd -eiftt-e »nd finanzielle Mittel in den Dienst der guten Sache zu stellen, wird da» Werk gedeihen und Segen- ftüchft tragen in Familie, Gemetnd» und Staat. Der Armschutz hundert, wftde, Ld««mstch,i zu gewinnen s Weiter legte Redner de» GNtwicklungegang de» Lurnen» klar, daß »ei de, allgemeinen Verbreitung de» Tnrnen» auch dft Gesamtheit, der Staat, « ndet, «nd dft durch da» Turnen gewannen» r» igkeit de» einzelnen wird sich -ei unsere« Heer» im zeigen. Der größte unserer Turnoertänd«, dft Deutsche Turnerschaft mit thmn fast 899990 Mttglftdmn, ftndet jetzt jährlich gegen 49099 Mann turnerisch auagebtldet« Rekruten in» Heer, also »tn ganze» Armeekorp». Hterauf ging Redner zur speziellen Jugendpflege über, die sich in einer solchen für da» vorschulpflichttge A ter, für dt, Schulpflichtigen und für di« schulentlassen, Jugend zer gliedert. Ziel der Jugendpflw« Ist die.Erweckung an Jugend- . frisch« und Jugendftohsinn. Stärkung der Körperkraft, Tauglich keit für den Wehrdienst, Pfleg» treudeutscher Gesinnung, Geiste— und G«müt»bfidung, Förderung der Lrkenntni», daß jeder neben seiner Veruftarbett noch «tn gewisse» Stück Kulturarbeit in sei ner Heimat zu leisten hat, der Au»gleich der Kluft zwischen den verschiedenen Ständen, Einschränkung der Genuß- «nd ver- gnügungisucht, Stählung gegen di« Gesahren de» Alkohol» und wirtschaftliche Förderung. Nach einer Schilderung der Mittel und der Weg«, um diese» Ziel zu erreichen, betont« Redner, daß zu einer derartigen Jugendpflege sich dt« Turnverein« mit am besten eignen. Ferner kommen dt« verschiedenen Sportarten mit tn Frage, auch, da, Baden tm Freie» usw. ustv. Der sehr interessant« Vortrag schloß mit den Worten: Bet aller Arbeit an den Jugendlichen und bei allen Einrichtungen für sie ist aber «tn» nicht zu vergessen: Alle» tm Dienste für Vaterland! Nu, auf Menschen von Grundsätzen, Willenskraft und Festigkeit kann sich'» stützen in Gefahr und Not. Sie sind da, Element unser«, Volfttum» und unserer Wehrkraft. Eie gilt «» zu er ziehen. Au dieser vaterländische» Erziehungsaufgab» müssen all« Schichten der Bevölkerung zusammentreten! — Im Anschluß an diesen Vortrag, der mit außerordentlich lebhaftem Beifall ausgenommen wurde, folgt« der allgemein» Gesang de» Liede»: Deutsch« Jugend, auf -um Streit«! Herrn Meter wurde für seinen Vortrag auf Vorschlag de» Vorsitzenden «in dreifache» Gut Heil! «»»gebracht. Wetter erfolgte durch Herrn Esche die Aus händigung von Bllcherprämten an elf Zöglinge, die «ährend de» ganzen Jahres keine ober doch wenigsten» keine nennenmorrft Bersäumnt» bei den Turnstunden hatten. Daraus nahm da» abwechslungsreiche Programm seinen Fortgang. deutsche, Abend tzft Tttftwhmn und zuhleeiih» Bürg« der Stadt. Buchbindeeobennetster Murasch - Deeeden ft-ft i» ßuqer Red» di, Ziel, de» Verein» da,. Frau Gehetmret Würzburg—Dw- den teilt» mit, daß i« Oschatz »tn, FrauenortWrunft gegründet worde» ist, d«, sofort « Damen » » Mitglied,, beittaftn. — Am Sonntagftüh begann dann dft «taentltch, Lande»v»^amm- lung, auf der 21 vrftgruppen mit 211 Stimmen vertreten waren. Gin« ko stark« Betetl »en auf keine, Landeaver- sammlung gewesen. de» Lande»v»,band«», Dr. Faul, „stattete den Jahresbe, D«, sächsische Landeaverband hat im veraangenen Jahre 17 neu, vrftgruppen gegründet »nd 1999 ned, Mitglieder gewonnen. A» 24 Gemeinden in Kratn, Voenten, Mähren, Tirol, Galizien u. a. sind in»g«santt 19229 Mark an Unterstützungen gezahlt worden. Al» Ort der nächst, jährigen Hauptversammlung wurde Pirna gewählt. Al, Vorort L'etbt, wie bfther, Leipzig bestehen. zr ff* ff / w et « D G l» M de ff. j/ r VI s'i to st« di' -u G. no au l' ^« Ir 9*1 '' in fül 1 Di y 8r 14 ?tatio»>s Na»»» Laromr cr- ^tand i Temperatur »ach Telslus ^cuchti-j- feitsu» Kalt Max. Min ! Iviud. lrichtmiz Mett-, Häuschen KSnig Albert- Nriick, An« 739 mm > 9 79 1 »c - 1» c 80