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I Satti». Der Himmel im März. lhrt «erden nur die, di« zu «WtzM pt über di« schick waltet. ten ,in« international« , um nach «inhettltchen , " .^sichten und rund neuester photographischer Btt >kheitmr herzuftAleG «rborgen. — Uh», am End» ab, und Weitere Verwicklungen erscheinen dadurch In gefährliche Näh« gerückt. Die hochherzig« Art de» greisen Kaiser» Fran- Joseph», dem jüngeren Zaren «in Handschreiben p» übermitteln, da« die friedlichen Absichten de, Donaumonarchie beteuert«, hat anfänglich zweifrllo» «inen großen Eindruck -evvorgerufen, aber es war nicht nach den Herzen der Panslawisten, die jetzt ihr Stündlein für gekommen erachten. Sie verfügen über «inen nach, haltigen Einfluß .beim Hofe und vor allem sollen «» einige hoch gestellte Damen sein, di« all«, ausbteten, den Zaren zu Lew«, gen, sich auf da» Allerschärfft, der Interessen der Valkanftaattn anzunehmen. selbst um den Prei» «ine» Konflikte, mit Oester« rrich-Ungarn. Diese, hat sich während des ganzen Verlauf«, der Wirren durchaus friedfertig gezeigt, selbst in Fällen, wo der Eindruck der Schwäche hervorgerufen werden mutzt«, Letspirl» weis« beim Einrücker, der Serben in den Sandschal und ihr Erscheinen an der Adria, ohne datz Oesterreich-Ungarn seine Dro hung«» wahrgemacht hätte. Wa» auch kam, die Donaumonarchie verhielt sich ruhig, nur datz sie an den Grenzen di« Truppen ver. stärkte und auch da» nur al» Antwort auf die russischen Rüstun gen. Dieser Zustand dauert nun seit Monaten und e, liegt aus der Hand, datz er schwer» wirtschaftlich« Schäden im Gefolge haben mutz, ganz abgesehen davon, datz bei einer der- artigen Gespanntheit der Lage schließlich «in Konflikt sich doch nicht mehr vermeiden lätzt. Au, diesen Erwägungen herau» war da, Eingreifen de, Kaiser, Franz Joseph «rfolgt, mit dem Re sultat«, datz auch di« leitenden Stellen Rußlands sich geneigt zeigten, gleichzeitig mit Oesterreich-Ungarn abzurüsten. Diöse Wendung ging aber den Panslavisten gegen den Strich, und so lietz man alle Register spielen, um diesem Umschwung entgegenzutreten. Die Großfürstin Milttza Nikola« jewna, «ine Tochter de» Fürsten von Montenegro, reiste nach Eetlnje, um dort zu bewirken, daß «in «ner gisch« r An. griff auf Skutart unternommen würde. Di« Festung müßt, erobert werden, da andernfall» der Zar «inwilligen würde, daß Skutart, gemätz den österreichischen Wünschen, atta. ntsch bleibt. Gleichzeitig wurde nach Belgrad dt« Weisung ge- geben, Montenegro bei einem Generalfturm auf di« Festung zu unterstützen. 30 OVO Mann serbischer Truppen gehen daher mit schweren Belag«rung»geschützen nach Ekutari ab. E, liegt auf der Hand, datz die, einen Schlag gegen Oesterreich. Ungarn darstellt, und als weitere Folge wird man Mit einer neuen 'Zuspitzung der Dinge rechnen müssen. Datz Serbien nicht freiwillig den Montenegrinern Unterstützung gewährt, geht darau, hervor, daß diese Truppenentsendung just in demselben Moment erfolgt, wo man «on Belgrad au» den Krieg als be endet erklärt hat. Unter solchen Umständen wird man der wei ¬ ßt,» nördlicher hell abend« unter.— Sternbild de» Steinbock, in da» de» 1 eine Stunde vor der Sonn« «H M bl meru! Keile, M« tzW Jahöw stetem Hort« soll «, »an bt und nicht L2L tt» AwakUw mit »«»«hm, ,«« Oemwm» nachmittag »an» Uhr. — Lllr-rmmn-Ahnfsti ke-ch Ft» »U»«l«n»t «ingrsandt» Manuskripte kam» Erwähl nicht geleistet werd«. Neue Zuspitzung. Während von neuen Kämpfen auf dem Balkan selbst nichts zu melden ist, da die ungünstige Witterung gröbere Opera tionen verhindert, spinnt sich allem Anscheine nach «in anderer und vielleicht weit folgenschwerer Kampf hinter den Kulissen die Tageshelltgkett st, Zritgleichung be- Sekund«», und stickt »i,'auf Minuten 20 Sekunden. Unter den Ge^trnenbewegt ^vassernkannw in' da, der k> Uhr IS Mtn. in da» d«, Widder». Damit hat nach asti mische» Zählung d«, Winter sein End« erreicht, eoährend Mteorologtscher Zählung, di« «sich Rätur ar ginn d» Doch bald nach der Bildung dieser KomimstMon starb Moritz Loewy am 18. Oktober 1907, dann Roweomb am 11. Juli 1909, im Januar diese, Jahr« Saunder, und i« Februar Franz. Durch diese Todesfälle hat di« Mondforschanz ohne Zweifel einen schwe ren Schlag erlitten, um so mehr noch, al» Li,her «egen der Vor arbeiten die Kommission noch nie hat zusammentreten und et waige Beschlüsse fassen können. , von den größeren Planeten zieht Merkur im Sternbild« der Fisch«, er erreicht am 11. di« «ritzte Elongation (18« IS'), und ist dann einig« Tag« kur- nach Sonnenuntergang sichtbar, tritt am 28. in unter« Konjunktion mit der Sonne, «ich ist wie- der unsichtbar. — venu» im Sternbiche de» Wi «Lendstern-uNd strahlt Mitt« de» Monat« im der am 1-. fein Maximum erreicht. Am 4. V näh«, am w. in gi" - --- - - geht erst g«g«n 10 l abend, 9 Uhr 88 Mtn. erste. Viertel, am 22. 12 Uhr 86 Mtn, Vollmond. Gleichzeitig damit «erdulden ist «ine totale Mond, finsterni«, dt, aber für unser« S«g«ndrn unsichtbar bleibt. Au beobachten ist st« in Nordamerika, in der westlichen Hälft« Süd- amerika», im Still«» Ozean, in Australien, in der östlichen Hälft« de» Indischen Ozean» und in Asien mit Ausnahme von Persien, Arabien und Kleinasien. Am 29. um 1 Uhr 88 Min. nachmittag, ist dann letzte« viertel. In Erdfern« ist der Mond am 6., in Erdnähe am 21.; sein scheinbarer Durchmesser, er. scheint alodann, im Winkelmaße ausgedrückt, 29' L4", Lezw. 88' 19" groß. In seiner Näh«, d. h. «, befinden sich mit ihm in Konjunktur, angesührt «erden nur die, di« zu beobachten find, am 11. gegen 9 Uhr abend» venu« und am 14. gegen 1 Ahr vor- mittag» Saturn. Seinen höchsten StaiH über dem Horizont er- nicht de, Mond am 18., seinen tiefsten Stand am 28. Di« Mondforschung hat im Februar erneut «inen schweren Verlust erlitten, al» der «eit über die Grenzen seine» engeren Vater land«» bekannt« Astronom Juli«» Franz, Direktor der Stirn- »art, in Vrwlau, starb. «» ist, al, ob über" Mondforschung in d,n letzten Jahren »in Lös,» vor genau sech» Jahren, im 7 ' nationalen Vereinigung der .. . Kommission zur Mondforschung eingesetzt, um nach «inL« G,sicht»punkten di« Ergebnisse dir Mondforschung zu sicht nünmehr «in, neue, aus Grund neueste, photographisch Pachtungen und ßenauefttr Auemoffungm der rttgatw lichst groß» Mondkart» in allen »br,n Eimes, In diis« Kommission wurden -mahlt dt» Franzosen Loa Direktor de, Varis«, Gtermrarte, und Puffeuz, au» Deu: «Len Fran», ferner die Engländer Saunder und Darm terer Direktor der Sternwattt in Orso eomd in Washington und M Ptchering lsth de, Ocher,eiche» wttst in W^r. tenoaufgäbe in dem «lletnftudtum de» t dem Erwachen de» Anfang März der Br- sing, zu legen ist. Mit der Sonn« in Zusammen- . . " '»chuchungen da» Zo> Achs« in der Ekliptik lenden kur, nach Gon- vom Tage. WMerung hat di, Absicht, Li, wegen ihre, Höhe WAMdergWGewichtsallendwii«maligen Kost,» ?**orlag« durch ,m« einmeltgr Ab- b^WWMoM vermög,« zu decken.*) - E MDWWW, l« öhav, ner Werft fand Sonnabend miitag EMMMckenwart de» Kaiser» der Stapellau f dw MWIMMviUi»«schtffe» König statt. .WMWch hat dt, Absicht, da» Rekrutinkontin a,at s-MMMHo000 Mann zu vermehr««! Rußland Armiekorp« verstärken HMUWDtfi di« Zahl dir Armeckorp» auf LI.erhöhen. ^^MMist,l« österreichischer industrieller Streik- -xWMu tzverb and gegründet wo,den, der auf dm Prinzipien '!'ved DeutschenJndustr i, schütz,erk au d«»,a»f gebaut ! < werden soll. Jstt'-^m letzten Lag« habe» «teoerholt, Kämpf« »wische» i t o- Mr aber' stot M ltmem die A r I» tttrsifchey diplematischen Kreisen verlautet, daß di» »«»« vermiltelnngöakti on derSroßmächteiweck» Aorbeiführun g de, Friedeuiunmittelbar .Morsteht.*) Schaffu« MMUrs. s... . _ LttlrageudenSeldsammlungen überreicht. -1 wom» MW.»» --d-w» w-ll«. Anzeiger Mr das Crsgebl mit der wSchentlichen Unterhaltungsbeilage r Luer Lonntagsblatt. Znsirttonsprrtir vt« iirbrngekalten» rtorpuszill» «der d«n Ravm sttr Inserat« au» Ku« und dm Kmwhauptmannschast Schwarzen»«»» ,r Pf»., sonst t» pfa. Reklanuvetitzeil» »» pfp Bei gv" «-rechend« Rabatt. Annahme von Knzeigrn bis h>at«st«n» Uhr vormtttaa». Für N> klnzetgrn an bestimmten Stellen kann nur dann »«bürgt ««den, wenn st» am Tag« vorher hm» von ar», uns ein-eben. terrn Entwicklung der Dinge mit begreiflicher Spannnuua out- gegenschen. ' . i !d! Hansa»Vunä unä SubmWouswefen vi Vtbanntlich hat der Hanfa-Mund «inen Gesetz-Entwurf über da» EuLmtssionowesrn au»gearbeitet, von dem man sagen kann, datz er «inen Entwurf von Männern der VrariM? darstrllt. In zahlreichen Kommission»»,rhandlungen haben WM rend« Angehörig, der Industrie, de» Handel» und des HandwinM die Wünsch« formuliert, di« sie an ein «hnhettlichr» SuLmisMw wesen im deutschen Reich zu stellen hackm. Dies, FottWmgen ' wurden ergänzt durch da» Lei der Eübmisstonzentral«M» Han- . sabunds etngelaufene Material. Di, Grundgedanken M. Hansa» Bund-Gesetzentwurf, find in der Hauptfach« folgende: Al» a l l - gemeine Forderungen »on Industrie Handel und Handwerk an eine praktisch« Regelung de» Srchmis- stonswesen« werden ausgestellt: Die Beseitigung de» Schematt». mu» und formaler Handhabung bei Vergebungen, die Forder ung sachgemäßer Ausschreibungen, d. h. solch«, welche eine richt- tig« kaufmännische Kalkulation ermöglichen. Zu diesem Zweck verlangt der Hansa-Bund di« Zuziehung von Sachverständigen schon bei Feststellung der Ausschretbungen. Ferner wird «ine Le- stimmt« Abgrenzung zwischen der Suomiffton und der freihän digen Vergebung durch die Behörden durch Festlegung -e- . stimntter Preisgrenzen verlangt. Der Hansa-Bund tritt fern« - für «ine Regelung de» Vertrag»vnhältnisse» zwischen Behörden und Unternehmern nach der Richtung rin, dcch die finanzielle» Verpflichtungen de» Unternehmer», besonder» hinsichtlich der . Haftpflichtsummen, Kautionen usw. erleichtert werden, von ° speziellen Forderungen der deutschen Jnd». stri« hat de, Hansa-Bund diejenige nach mehr Schutz de» gei stigen Eigentum», der Streikklausel, der Vergütung besonderer Aufwendungen und einem Echted»gericht bei Streitigkeiten sich zu eigen gemacht. Auch die Wünsch« de» Handel» sind eingehend berücksichtigt worden. Da» de«tfche Handwerk . verlangt aber nach dem Gesetzentwurf de» Hansa-Bundr» u. a. di« Vergebung der Lieferungen zu «ine« angemessenen Prei« statt der Berücksichtigung de» niedrigen Angebot». Im Interesse , der Küdkurrenzfähiäkeit de» Handwerk» steht der HansaBkmd auf dem Standpunkt, datz Handwerkervereintgunven und Jn- teressenverbände ebenso -u berücksichtigen find wie Etnzelbe- werber. ! Erfreulicherweise ist «» gelungen, durch Verhandlung de» Antrags Bassermann auf reichsgvfetzliche Regelung de» Sübmts- stonswesens diese schwebenden Fragen im Reichstag zu öffent- Die Tage werden Lereit» merklich länger. Geht doch zu An. fang des Monat« für den 80. Brettentrei» und den Meridian von Berlin die Sonne um 6 Uhr 471 Mtn. auf und 8 Ahr SO Mtn. unter, am 81. 8 Uhr 42 Mtn. auf und 6 Ahr 28 Mtn. unter. Di« Tageslänge nimmt also von 10 Stunden 82 Mtn. -u An. fang de» Monat, um fast zwei Stunden zu, da sie gegen Monat», ende bereit» 12 Stunden 46 Mtn. beträgt. Di« Läng, der Däm. Merung beträgt etwa 88 Mtnutm, wodurch um weiter« 76 Minuten verlängert wird. I trägt zu Anfang d«» Monat, 12 Minuten 84 sich di, Sonn« -egen End, d«» Monat» au» dem Sttrnbtkd, de» " ' ' ! Ftkch,, oder st, tritt (nach alter Ka- l) au» dem Leichen dtt Fisch, am 21. morgen» ... — ' I !t hat nach astrono. der Winter sein End, «rret« - in" >pass,n bemüht, Lereit»' in ainn dw Frühlt ..,.' , 7 Hang «bracht wird nach den nwchen Antti Li,kalucht, da» einer Ütchtpyramtd«. deren " liegt, gleicht, während w in südlichen G«j nenunttrgang oder auch früh oo, Sonnen Lichtschimmer am Abend-, -ww. vlorgenhtmmel si « fü, unser» Breittn sichtbar, wenn tztt Ekltz» Horizontt verläuft. Vie» ist »ei rm» z» Anfai und tm Herbst der Fall, schaß es im Mär» bei du, »W am Abendhimmel sichtbar «ich. Herrühr«, äußerst fein vertttlttr Materie, die die sonne «n viel üb«, die Erdbahn -inauewicht. von dem stillen vegletttr dm Erde, dem M< Mähnen: Am 8. n» 1 Lh, M Mtn. «cht» Vm