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i 21 Lysiart. Erhab’ne Euryanth’, Reicht mir zum Dank die zarte Hand. Ich bringe Freude! Euryanthe. Wie bin ich beklommen! Mein tapfrer Graf, wer hat Euch herge sandt? Lysiart. Mich hat des Königs Huld erwählt, Dass ich Euch zum Begleiter diene, Da noch dem Fest die Krone fehlt. Euryanthe. Mit Wonnebeben ehr’ ich diess Gebot — 0, Wiedersehn! Eglantine! Eglantine. Willkomm’ne Kunde! Meinem Herzen TodI Euryanthe. Verschmähet nicht die ländlich stille Zelle In Nevers Burg zu kurzer Rast. Lysiart. Wo du erscheinst, da wird die Wildniss helle, 0 , selig wäre deines Herzens Gast — Beneidenswerther Freund! Chor der Ritter. 0 schwarzer Plan! Euryanthe. Wie sagt Ihr? Lysiart. Ehrfurcht Euch nur stammelnd nannte Die Süsseste der Erde — Euryanthe! Jleverie, Etüden, la danse des fantömes für Pianoforte solo, componirt und vorgetragen von Herrn Ferd. Hiller. Erstes Finale aus Euryanthe von C. Maria v. Weber. Euryanthe, Fräulein Hagedorn. Eglantine, Fräulein Schulz. Lysiart, Herr Neumann. Rudolph, Herr Langer. Chor der Landleute. Jubeltöne, Heldensöhne! Fröhlich, jauchzend euch empfangen, Kühlt von Streites Glut die Waugen Mit den Rosen dieser Flur. Chor der Ritter. Sturm erfrischt das Herz des Kriegers, Kühne Wagniss beut ihm Wonne, Selig, wen des Friedens Sonne Unter diesen Blüthen strahlt. Chor der Landleute. Seht, entgegen lacht euch Segen Schöner blühen die Gefilde, Sei’gen Friedens Himmelsmilde Gabt ihr Tapfern uns zurück. Chor der Ritter. Selig, in des Friedens Milde, Blüh’ der trauten Heimath Glück. Chor der Landleute. Hirtenweisen Froh euch preisen, Berg und Thal von Lust ertönen, Lasst Euch Dank und Liebe krönen In der Treue Hciligthum. Chor der Ritter. Heil der Lieblichsten der Schönen, Euryanthen Preis und Ruhm ! Euryanthe. GrafLvsiart, edle Ritter, seid willkommen. Eglantine. 0, möchte meiner Schmach ein Rächer kommen. Chor der Ritter. Wie schön ist sie! Wie schön!