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„AN DIE STERNE“ von Achim v. Arnim, gesungen von Herrn Pögner. IHHIJ Seh’ ich in finst rer Nacht die Sterne zitternd hangen, Und ahne nicht, wer sie da droben hält, Da schwindelt mir, mich fasst em thöncht Bangen, Dass einer mir aufs Haupt herniederfallt! — Und wenn sie dann so fest in ihrer Bläue prangen Und schauen freudenhell auf meine Bahn, Da ist mir Gottes Liebe wieder aufgegangen, idJoiwn Da fühl’ ich, dass die Furcht ein leerer Wahn. D rum, Mensch, verschliess dich nicht dem irdischen Vergnügen, Die Freuden sind so wahr und nur die Sorgen lügen. QUARTETT fE -inoll) für 2 Violinen, Viola und Violoncell, vorgetragen von den Herren David, Klengel, Hunger und Wittmann. Zweiter VOLKSLIED aus Knabens Wunderhorn, gesungen von Herrn Schmidt. Zinn Sterben bin ich verliebet in Dich, Deine schwarzbraune Aeuglein verführen ja mich, Bist hier oder dort, oder sonst an ein’m Ort; Wollt’ wünschen, könnt’ reden mit Dir ein paar Wort’. Mein Herz ist verwund’t, komm, Schätzte, mach's gesund, Erlaub’ mir zu küssen Dein’n purpurroth’n Mund. — Zum Sterben bin ich etc. ERSTER VERLUST, Gedicht v. Göthe, gesungen von Herrn Schmidt. Ach, wer bringt die schönen Tage, Jene Tage der ersten Liebe, Ach, wer bringt nur eine Stunde Jener holden Zeit zurück? — Einsam nähr’ ich meine Wunde Und mit stets erneuter Klage Traur’ ich ums verlorne Glück. Ach, wer bringt nur eine Stunde Jener holden Zeit zurück? SYMPHONIE (G-uioll) für Orchester. Introduction, Allegro und Andante — Scherzo und Finale, AB. Mntmtliihf Jluiilatücke tind vom Concertgeber componirt.