Alle. König. Adolar. Adolar. König. £ König. Lysiart. König. Adolar. König. Mein König! Heut’ noch soll sie Kunde haben, Bald soll ihr Anblick dich erfreun, Sie wird der Schmuck des Hofes sein. Mein theurer König! Treuer Adolar! Der freudig mir im Kampf zur Seite war, Sei hier auch froh, es töne diesem Kreise Ein Minnelied zu Euryanthe’s Preise. Cavätine. C. M. von Weber. Introduction. Chor der Frauen. Dem Frieden Heil! nach Sturmestagen, Heil dieser Feier reiner Lust! Des Helden Herz in starker Brust Darf nun für sanfte Freuden schlagen. Choi' der Ritter. Den Frauen Heil I den zarten Schönen, Den Blumen in des Lebens Kranz, Wohl ringt der Muth nach Siegesglanz ; Doch Liebe muss das Leben krönen. Der Liebe Preis erschall’ in süssen Tönen, Und Treue reicht den schönsten Lebenskranz. • Recitativ. Mein Adolar, so fern dem schönen Reigen, So trübe bei des Festes Lust! Nur Sehnsucht herrscht in meiner Brust, Ihr muss sich jede Freude neigen. Erheitre dich! 0 Sorg’ um einen Knaben! Beglückend Wiedersehn ist nah ! Weilt deine Braut in Nevers? Ja, Sie, die Reine, Eine, Meine, Keusch, wie Schnee, wie Rosen mild; Unter blüh’nden Maudelbäumen Schwebt um mich ihr süsses Bild. Introduktion, Romanze, und Terzett mit Chor aus Euryanthe von Adolar. Unter blüh’nden Mandelbäumen, An der Loire grünem Strand, 0 , wie selig ist’s, zu träumen, Wo ich meine Liebe fand !