ens^En3^Efs=EJi3- Satz. Satz. •Eira =Eira Satz. Gefühle der Zurückbleibenden. Rückkehr der Töne« Heil’ge Töne, Friedensklänge ""Ans xier unbekannten Wellt In des Lebens Lust und Strenge Seid ihr treu uns zugesellt! Bei des Kindes ersten Schmerzen, An der treuen Mutter Brust, Dringt ihr schon zum kleinen Herzen Und verkehrt den Schmerz in Lust. Auf des Säuglings Wiege leise Zaubert ihr die süsse Ruh’, Haucht mit sanfter Liebesweise Gold’ne Traumgebild’ ihm zu. Die Weihe Einsam lagen die Gefilde In des Lenzes Blümenpracht; Durch die schweigenden Gefilde Wandelte der Mensch in Nacht, Folgte nur dem wilden Triebe, Nicht des Herzens sanfter Spur; Keine Töne fand die Liebe, Keine Sprache die Natur. Da wollte sich des Ew’gen Liebe künden Und hauchte in des Menschen Brust den Klang, Und liess die Liebe eine Sprache finden, Die ihm beseligend zum Herzen drang. Ihn grüsst die Nachtigall in Liebes tönen, Es rauscht der Wald ihm Harmonien zu, Des Zephyrs Säuseln füllt die Brust mit Sehnen, Des Baches Wellen flüstern ihn zur Ruh’. Da schwinget bei der Töne heil’gem Wehen Der Geist, befreit von jedem Erdenband, Sich triumphirend zu des Himmels Höhen Und grüsst der Träume schönes Vaterland. Auch zu der Jugend fröhlichem Reigen Ladet ihr ein mit Allgewalt, Und die finstern Sorgen schweigen, Wenn der jubelnde Tanz erschallt. Schnell von der Stirn sind die Wolken entflogen, Heiter wird der umdüsterte Sinn, Leicht getragen von tönenden Wogen Schwebt der beflügelte Fuss dahin. In der Nacht verschwieg’ner Hülle Tönt ihr aus des Jünglings Mund, Zweiter T heil. Die Weihe der Töne, Gedicht von C. Pfeifier, in Form einer Symphonie componirt von L. Spohr. Inhalt: Erster Satz. Largo. Starres Schweigen der Natur vor dem Erschaffen des Tons. Allegro. Reges Leben nach demselben. Naturlaute. Aufruhr der Elemente. Lweiter Wiegenlied. Tanz. Ständchen. Dritter Kriegsmusik. Fortziehen in die Schlacht. der Sieger. Dankgebet. Vierter Begräbnissmusik. Trost in Thränen.