.E_ng=£n_g=EM=ErL3^Efasaig- I 1 ■ T i ■ i ■i I; Zweites Finale aus der Oper ,,der Wasserträger“ von Cherubini. Lieutenant. Wohlan! fort zur Wacht der Soldaten! Schnell, eh’ uns die Beute enteilt. Gelingt es, so wird gleich gelbeilt; , Wir haschen sechstausend Ducaten. Michel. /O Gott! lass meine List gelingen! t Ach nimm dich der Unschuld doch an! Lieuten. u. ) Marsch fort! lasst das Werk uns vollbringen! ein Soldat. ' Auf Freunde der Muth führt uns an. Michel. Nur muthig! Frisch gewagt! Der Augenblick ist günstig! Michel. Nun ist er frei, der brave Mann! Jetzt will ich mich freuen so viel ich kann! Ha, liebes Fass, mehr werth als Kronen! Du halfst mir retten den braven Mann! Wahrlich der Spass ist nicht zu lohnen! Soldaten. Marsch fort! jetzt wollen wir’s beginnen! Michel. Gott! lasd die Beiden gerettet doch sein! Lass den einz’gen Lohn mir gewinnen. Soldaten. Nur still, nur still! er kann uns nicht entrinnen, Bald wird er uns geliefert sein. Lieuten. Doch — sträubt er sich, will er sich widersetzen — Soldaten. Dann soll’s mit seinem Leben gewiss zum Ende sein! Nur still, nur still’ er kann uns nicht entrinnen, Bald wird er uns geliefert sein! Ouvertüre zu „Cantemire“ von Fesca. Zwei Lieder von Franz Schubert, gesungen von Fräulein Vogel. /) Das fVirthshaus. Auf einen Todtenacker hat mich mein Weg gebracht; Allhier will ich einkehren, hab’ ich bei mir gedacht. — Ihr grünen Todtenkränze könnt wohl die Zeichen sein Die müde Wandrer laden in’s kühle Wirlhshaus ein. ■— 2) Früldin(]ssehnsucht. Säuselnde Lüfte wehend so mild, Blumige Düfte athmend erfüllt, Wie haucht ihr mich wonnig begrüssend an! Was habt ihr dem pochenden Herzen gethan? Es möchte euch folgen auf luftiger Bahn. Wohin, wohin? — Sind denn in diesem Hause die Kammern all besetzt? Bin matt zum Niedersinken, bin tödtlich schwer verletzt. — 0 unbarmherz’ge Schenke, doch weisest du mich ab ■— Nur weiter denn, nur weiter, mein treuer Wanderstab. —. • Müller.