Sextett. Morgiane. Nadir. 0 Golt! von Dank durchdrungen Blick’ ich empor zu dir! Neu ist das Glück errungen, Dich preisen dankend wir. Ali-Baba. Delia. Wie klopft, von Angst durchdrungen, Das Herz im Busen mir! Von Feindes Netz umschlungen Fleh’n wir, o Gott, zu dir! Urs-Kan. Kalaf. Der Schlauheit isl’s gelungen, Wir sind im Hause hier. Was glücklich wir errungen, Ja , das behaupten wir! Nadir. Ha! der Räuber Gewalt Habt Ihr die Braut entzogen — Durch mein Blut wird die That noch nicht genug bezahlt! Morgiane. Das ist noch Alles nichts! Ali Baba. Sei stille! Morgiane. Unser Herr hat and’re Schätze noch ! Urs-Kan. Weil ich befehle! Der junge Mann — wer ist der? Ali-Baba. ’s ist mein Eidam ! ~6~LTD— ,? ^ErLrB'^^5VB~-’'6V0~^^bV0~''- OVO -=l Nadir. Was seh’ ich ! — Urs-Kan. Nun kommt! Chor. Er führt uns an! Zieht still voran, Nur leis’ und sacht, In tiefem Schweigen, Im Schutz der Nacht. Die Hoffnung lacht, Da List und Schlauheit Uns bewacht. Urs-Kan, Kalaf und Thaniar. Wir täuschen sie und harren stille. Der Bäume Laub sei uns’re Hülle! Doch seh’n wir sie auf freier Bahn, Dann fallen wir sie plötzlich an. Alle. Nur still voran! Ali-Baba. Du lügst! Morgiane. Feine Stoffe die Fülle 1 Ali-Baba. So schweige doch! Morgiane. Und die Sclaven! kaum zu zählen! Urs-Kan. Viele Sclaven? Es wird uns nicht an Die nern fehlen, Den Augenblick verlassen sie den Ort! Alle Männer schicke fort! Ali-Baba. Doch warum? Ali-Baba. Ach, zum Danke fühlt er sich noch bewo gen! Urs-Kan. Ha 1 wie prächtig! Kalaf. Ja, fürwahr! Urs-Kan. Ein Feen-Aufenthalt!