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kür Xkwben: pal' ß!L6eken: Lcstnürstieiel Zeknürstiefel ttonfirmcrtivn s°° siaspnieo aoe, maan^ s. wlt Incdduppeu, wcxt. Svm«n- toau« von empkekle al8 be8onäer8 prekvvert: 0rV°»1-2oochf«»r Veit, bocdoleguut« ?»»«>, . , Lekt Okevreni«, «stgmn Ton- in iagkügen I>ä«»rtou . . . Ldromlecler, wit nuä oiwo I^cHoppeu I» Ldromlecker, «»«anvkcbo kann, mit iLllcuppou . . . Lebt 8o»Il>tt a. Okevren« mit und olw» iH^LPP«, voll vriftianl - Ooock^eer Veit, 11I »«mit« Uoäekonn« . Vt» Hoo - -- . — «W» Nr. S7. »er L«g«um» uns ckuzag«» sttt da» Erzg«l»ge LlmnnStag, o«n v. Mik» l 1 U»f»»hr »w »»tpskt» lSchluß de» redaktionell« Tritts.) ^tdieme». 8sLem Kiüww Awnn, Zar rein la ?lascken ä öllc. 1.88 empkeklen polis» daß et« «nst«, Mnfruh, 1» «itzd» »es Laad« »usgeR». chen sei. Di« Eingebor«« sie» MM« »tt türttsch« Behörd« Re«t«u^ «rsügt« ,«« Sten««. Bei einem Aus«un«ftoß »urd« Met tikcklsche vffiziese »«tötet mi» Mhlretche Soldat« verletzt. Di« Mrkisch« Beamt« fkch ,r»ßte«teils ge. flüchtet. Stiftung. ' Halle, 9. März. Der kürzlich verstorbene Geheimrat Lud» oig Bethcke, der schon ungefähr zwei Millionen für wohltätige Zwecke vermacht hat, hat auch den hiesigen beiden Vereinen der deutschen Lutherstiftung, dem Hauptveretn für die Bezirke Merseburg und Erfurt, sowie dem Zweiaverein für Halle a. d. S. und den Saalekreta je 7500 Mk. vermacht. Aufgehobene, Spirlerneft, * Düsseldorf, d. März. Hier wurde ein Spielernest von 14 Personen aufgehoben. Mehrere gewerbsmäßige Glücksspieler find m Haft genommen worden. Aufgelöste sozialdemokratische Jugendorganisation. * Essen a. d. Ruhr, S März Die hiesige sozialdemokratische Jugendorganisation wurde oom Polizeipräsidenten auf Grund des Reichsvereinsgesetzes aufgelöst. Dt« Organisation zählte 1000 Mitglieder. Harmlos« Aufklärung der Spionageaffärr. * Mühlheim a. d. Ruhr, g. März. Di« gemeldete Verhaf tung eines angeblich holländischen Spion» in der Kaserne eines hiesigen Infanterieregimente» hat «ine harmlose Aufklärung g«. funden.' Der seit Jahren in Ruhrort ansässige Mann war Sircheuuachrichten. St. Nikolai-»«. Leeitag, den zo. März: vorm. v Uhr tvochrnkommunion. Pastor G-rtrl Abend» Uhr Vorbereitung zum Uindergotterdienft. Pfarrer Lemper. Letzte Telegramme «nd Ferusprechmelduugeu. Jur fächsischnnvolksschulreform. Mo- Dresden, 9. März. Um die für die vottsschulreform «öligen Unterlagen zu schaffen, hatte da» Ministerium des Kultus di« Aufnahme einer Statistik angeordnet über di« Schulver hältnisse auf dem Lande sowohl tm allgemein«» al» auch über di« einzelnen Gemeinden. Diese» umfangreich« Werk, an dem im Mi nisterium mit Hochdruck gearbeitet wird, soll, wie bestimmt ver lautet, noch in diesem Jahr« fertiggestellt «erden. Diese Tat. fach« bezeugt, daß all« Gerücht« über eine Verschleppung der Re form in Hinficht auf die gegenwärtige Zusammensetzung de» Land, tag» auf ungenügender Information «der auf vö»«illigkeit be» ruhen. Ein Disziplinarverfahren gegen sächsisch« Lehrer. * Dresden, 9. März. Auf Anordnung de» sächsischen Mi nisterium» de» Kultus und de» öffentlichen Unterricht» wurde «ine Anzahl Lehrer vernommen, die am S1. Januar diese, Jahr«, in Dresden tritt al» Zuhörer, teil» al» Debatteredner an einer Versammlung teilgenommen haben, di« von der So. zialdemokratie zweck» Stellungnahme zur Reform de» Reichsvolksschulgesetze» einberufen worden «ar. Wahrscheinlich steht dt« Einleitung eine« Disziplinarverfahren» gegen zahlreiche Lehrer bevor. * »ick» 9. Märg Zur Rod» des preußischen Mtnisterpräst- tzwtte» 1« Abgeordnetenhaus -der di« diplomatischen Beziehun- gen Preußen» za» Vatikan schreibt di« Tim«: Bethmann -ab« mit bezeichnenHeit Gebärd« gesagt, daß « tm Moment nicht im Interesse der preußischen Regierung liege, die Beziehungen zum Vatikan anfgnhsb««. Vie in sehr entschlossenem Ton ge haltene »de muß dem Vatikan zu verstehen geben, daß die Ge- duld PmNßen» dem Vatikan gegenüber nicht unbegrenzt ist. * Rom, 9. Mikz., Am Bkttkn» hat der »her Mmeldet, »««aut der ick» de» prmchifchmi icki»ift«ptttfitz«t« von Bethnnnr» Hollweg über de» «odeenisteaetd «ine» sehr «mste» 4«i»drMk gemacht, vor «Schluß ei»e» Urteils uM «au jedoch MM» — ^i«FMss,ÜIIiL»s» icktz f t —E - tz^N- ^Uckmssm ßd«M lediglich mm R«ugi«r mit «inigen -«aanteaSoldat«, in di« Kasern, gckommen, wo ihm ein Soldat mw eigenem Antrieb ein Gewehr zeigt«. Ein hin-ukommender Offizier N«ß den Mann unter dem Verdacht der Spionage festnehmen. Inzwischen hat sich der Sachverhalt herausgestellt «nd der EpionageverdSchttg« ist nach eingehender Untersuchung wieder entlassen worden. Zwickau 111 Pflegling« SS, Knaben »nd 42 Mädchen, darunter 9 au» Zwickau, 6 au» Themnttz, S au» Reinsdorf, je 2 au» Plauen, Glauchau, Grimmitschau, Lvgau, Werdau, Oberplanttz, Rieder, -aßlau, Auerbach t. v., je einer au» Bockwa, Tainsdorf, Schön- Heide, Rodewtsch, Leubnitz bet Werdau, Hartenstein, Oberschind- maa», Leierfeld, votgt»grün, Eilberstratze, Niederplanitz, Lich tentanne, Au«, Schneeberg, Neustädte!, Ruppertsgrün. «« Der Bezirk Aue dm ErzgebirgiturKzaues hält am Sonn, tag den 19. März 1911 seine erst« vierjährig« Vezirksvorturner- stund« in Lößnitz ab. Da» Fest der silbernen Hochzeit feiern zu können war am 7. März dem Schuhmacher Herrn Ernst G « orgt und Gattin vergönnt .Au» diesem Anlasse brachten Sangerbvüder vom Lie derkranz und vom Kreuzbruderveretn dem Jubelpaar« am Vor. abend Gesänge dar. Ferner konnten gletchfall» am 7. März der Modelltischler Herr Friedrich Wilhelm Bäuerle und Gattin da» 26jährige Ehejubiläum begehen. Möge es Leiden Silberpaaren vergönnt sein, in einem weiteren Bierteljahrhundert auch da» golden« Ehefest in Gesundheit, Rüstigkeit und Frische feiern zu können. , Pöhla, 9. März. G Schadete»««. Am Montag abend kur, vor 7 Uhr brannte da» dem Schlosser Richard Eüß im Ortsteil Pfeikhammer ge- hörige Wohnhaus bi» auf di« Grundmauern nieder. Di« beiden Familien, die da» Haus bewohnten, haben ihr Mobiliar ver sichert. Herr Sütz al» Eigentümer de» Grundstücke» trifit immer hin noch ein Schäden, denn der Mert de» Gebäudes ist bedeutend höher, als die Brandkass«. Di« Ursache des Brands» ist noch nicht aufgeklärt, sie dürfte wahrscheinlich in einem Essendefekt zu suchen sein. Dem tatkräftigen und besonders schnellen Ein greifen der Feuerwehren ist es zu danken, daß das angrenzende Grundstück de» Herrn Robert Sütz erhalten bleiben konnte. Johanngeorgenstadt, 9. März. 2 Wiederwahl. Herr Stadtrat EarlTruckenbrodt wurde in der Etadtgemeinderatsfitzung, die am Dienstag abend unter dem Vorsitz de» Herrn Bürgermeisters Rosenfeld stattfand, wie derum auf sech» Jahre zum Stadtrat für unsere Stadt gewählt. * Parts, 9. März. I» gewiss«, Kreise» ist d«r «»»sch a» gedrückt «sitze», di« stanzöfische Regier», möge dem frmqh. fische» General Moi«i«r, TrMpeirbesehkchaber »er Aktion». t«pp« 1, «asablaaea, v«rstL«k»»g pchende», damit eine eventuelle Akt«»» pur Bestraf»», de» Star»L«t^ die Anstifter de» Hinterhalte», t» «elche Leuttwnt Marcha, geriet, fönet« säe, frmqöfifche Soldat«» Ar» Tod gefiuitze» habe» »ternommr, «erde, kann. Matt« Kandt «itteile» zu könn«, daß di« fran- zöfische Regierung st» Angeechlick nicht bereit ist, ei« fslche «xpe- ditto» «»führe» z» lasten. Di« Reglern», ist der «»ficht, tzcch e» Avfgabe Mutty -aftd» ist, die Sch»ldige» zu bestrafen nnd die Ordn««- »ater de« marokkanischen Stämme, anfrechtM«», hatte». Verbesserung der Lage der französischen Unteroffiziere. 'Pari», 9. Februar. Malin teilt mit, daß der Krieg». Minister Berteaux beabsichtigt, sich ganz speziell mit der Lage der Unteroffiziere zu beschäftigen. Der Minister beschäftigt sich ebenfalls mit dem Gesetz über die Tadre», zu dem Zweck, eine Reform herbeizufahren, die auf Besserung der Lag« der Unter offizier« hinzielt. «in Luftfchifshafe, für Turin. * Turin, 9. März. Die städtischen Behörden von Turin ge nehmigten «inen Vertrag mit dem Reichem ilitärftsku» auf Verkauf eines Terrains von 94 344 Quadratmeter zur Er bauung eine» Lustschiffhafens. Mit der Anlage, die rund 118 OVO Mark, kosten wird, soll schon in der nächsten Woche begonnen werden. Sturm an der bretonischen Küste. ' Brest, S. März An der bretonischen Küste herrscht ei« heftiger Sturm, der überall großen Schaden anrichtet. Zwei Fischerboote find gestrandet, wobei vier Mann ertranken. Ueber den Verbleib mehrerer anderer Boote herrscht große Be sorgnis. Panik im Kino. ' London, v. März. Wie hiesige Blätter berichten, ist in einem Kinematographentheater zu Jlbrandts in Portugal ein Brand ansgebrochen. Bei dem durch die ausgebrochene Panik entstandenen Georänge sind 150 Personen verletzt worden, dai unter mehrere lebensgefährlich. Schwer« Erkrankung Sasonows. * Petersburg, 9 März. Der Minister de« Aeußeren, Saso now, ist schwrr an Angina erkrankt. Er hat die Nacht schlaf los verbracht. Sein« Temperatur beträgt ca. 40 Grad. Di« be handelnden Aerzie besuchen ihn täglich zweimal. Die Unr»he« in Mexiko ledigllich Ränbertate». -London, 9. März. Der hiesig« mexikanische Gesandt« erklärte in einem Interview, di« amerikanisch«! Regierung habe keinen Grund zu «ickan derartige, Vorgehen an der mexikaui- schen Grenze, die auch mit wenig«, Truppen geschützt werd«« kön nen. E» handelt sich in Mexiko nur um Räuberbanden. Die Unruhen feie« durchaus unpolitischer Art und die mexikanische Regierung sei vollkommen imstande, die ausländi schen Interest«« zu beschütz««. Gr könne an «ine britisch-amerika. nifche Intervention nicht glauben. Di« vereinigte« Staaken müßte« selbst «istech, daß dt« Aufstände in Mexiko Ihre» Ursprung in den vereinigten Staate, hätte« Mexiko würde selbst di« Grenze obstreichen lasten, nm de« Zuzug «an Rebell«, au» Nord, amerika zu verhindere ' London, 9. März. Au» Reuyork «ick gemeldet: Da» Staatsdepartement sandte eine« telegraphische« Befehl «ach Santo Dia-, die pazifizische Torpedoflott« «ach Satt»» Eruz, dem Hafen von Tehuantep« in Mexiko, abgehe« z» lasten. * Wte «, A Mär» Der hiesige mexikanisch« Gesandt« hat bisher k d i» « M « l d » « g * n Sb« di« Ettrankung ob« gar vo« Ableben, des mexikanische, Präsidenten Dtaz erhalt«. Der S0- sandte bestreitet entschied«, daß i, Mqtt» eine Revolution Lefteh«. Wahr sei nur, daß in de« gebirgischeu Erenzbezirk« Lhi» huahua von jeher unzufriedene Elemente sich aufhalten und, alter Traditio, folgend, ein« Goriklakrie, treibe». Sin« Rede Edward Greys. * London, 9. März. Di« Red« Str Edward Grey», die erst in später! Abendftund« geholt« wurde, wird «ft von wenigen Blätter« kommentiert. Der Mehrzahl der Glätt« ist « un « r - klärlich. daß d« Minister nicht ei, Wort üb« die von der Türkei der englisch« Regierung gemacht« Vorschläge gesagt hat. Die «ättdr zieh« zum größt« Teil aus der Rede Greys sehr pestinttsttsch. Schlüst«. öav lrt «km klarer »all »ackiUckmr Name, ck« -an» prüni« aus- ckrllckrt, «an maa vor »ick Kat uack woran, er devtekt. Ma» kitte »ick vor Fabrikaten mit erkunckenen Pkantaeie-Name», unter «lenen »ick alle« Möglich« verbergen kenn, wer Katkreingp« Mal-Kakke« Kan«, «ei», imm«, «a» er dekommt, »fimltckr kchten. reinen MalnkaNe« yoa deRer ynalttllt uack aromattmkem Voklgeeckmack an» «ler gköeete» Malnkakkee-ssadrtk cker Welt.