5—Eira- Lobe den Lobe den Saget es, tet mit hin? Hüter, ist Hölle hatte mich der du schläfst; Chor. Sagt es, die ihr erlöset seid von dem Herrn aus schwerer Trübsal; er zählet eure Thränen in der Zeit der Noth. Zwei Stimmen und Chor. Ich harrete des Herrn, und er neigte sich zu mir, und hörte mein Flehn; wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn! Eine Stimme. Stricke des Todes hatten mich umfangen und Angst der getroffen; ich wandelte in Finsterniss. Er aber spricht: Wache auf, stehe auf von den Todten! Ich will dich erleuchten 1 Wir riefen in der Finsterniss: Hüter, ist die Nacht bald die Nacht bald hin? Der Hüter aber sprach: Wenn der Morgen schon kommt, Der Hüter aber sprach: Wenn der Morgen schon kommt, so wird es doch Nacht sein; wenn Ihr schon fraget, so werdet Ihr doch wieder kommen und wieder fragen: Hüter, ist die Nacht bald hin? Die Nacht ist vergangen. Chor. Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen! So lasst uns ablegen die Werke der Finsterniss, und anlegen die Waffen des Lichts. Choral. Eine Stimme. Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen. Chor. Herrn und vergiss es nicht, was er dir Gutes gethan. Eine Stimme. die ihr erlöst seid durch den Herrn, die er aus der Noth erret- hat, aus schwerer Trübsal, aus Schmach und Banden, die ihr gefangen im Dun kel wäret! Saget es! Danket ihm und rühmet seine Güte! Er zählet unsre Thränen in der Zeit der Noth; er tröstet die Betrübten seinem Wort. d—m- so viel Gutes thut, Kindes Beinen an hielt in seiner Hut, Allen wohlgethan. Nun danket alle Gott Mit Herzen, Mund und Händen Der sich in jeder Noth Will gnädig zu uns wenden, Der Von Uns Und Lob’, Ehr’ und Preis sei Gott, Dem Vater und dem Sohne Und seinem heil’gen Geist Im höchsten Himmelslhrone. Lob dem dreiein’gen Golt, Der Nacht und Dunkel schied Von Licht und Morgenrolh; Ihm danket unser Lied.