Stets Hand in Hand zu gehn 1 Ob Mond auf seinem Pfad wohl lacht? Welch’ schöne Nacht! — Leise, leise, « !1 ! Fromme Weise, Schwing’ dich auf zum Sternenkreise! Lied, erschalle! Feiernd walle noz Mein Gebet zur Himmelshalle! 0 wie hell die goldnen Sterne, Mit wie reinem Glanz sie gliibn! Nur dort in der Berge Ferne Scheint ein Wetter aufzuziehn. Dort am Wald auch schwebt ein Heer Dunkler Wolken dumpf und schwer. Zu dir wende Ich die Hände, Herr,, ohn’ Anfang und ohn’ Ende ! Vor Gefahren Uns zu wahren, Sende deiner Engel Schaaren! — Alles pflegt schon längst der Ruh’; Trauter Freund, wo weilest du? Ob mein Ohr auch eifrig lauscht, Nur der Tannen Wipfel rauscht, Nur das Birkenlaub im Hain Concert für Pianoforte mit Orchesterbegleitung, componirt und gespielt von Herrn Carl Reinecke aus Altona. Scene und Arie aus dem Freischütz von C. M. v. Weber, gesungen von Fräulein Wurst. . Wie nahte mir der Schlummer, Flüstert d urch die hehre Stille; Bevor ich ihn gesehn! Nur die Nachtigall und Grille Ja, Liebe pflegt mit Kummer Scheint der Nachtluft sich zu freun. Doch wie? täuscht mich nicht mein Ohr? Dort klingt’s wie Schritte — Dort aus der Tannen Mitte Komrfit was hervor Die riagge der Liebe mag wehn! Dein Mädchen wacht ; > Noch in der Nacht-.; ' ,r Er scheint mich noch nicht zu sehn — Gott! Täuscht das Licht Des Monds mich nicht, So schmückt ein Blumenstraus den Hut — Gewiss, er hat den besten Schuss gelhan! Das kündet Glück für morgen an! 0 süsse Hoffnung! Neu belebter Muth! All’ meine Pulse schlagen, Und das Herz wallt ungestüm Süss entzückt entgegen ihm ! Könnt' ich das zu hoffen wagen? Ja, es w'andte sich das Glück Zu dem theuren Freund zurück, Will sich morgen treu bewähren. Ist’s nicht Täuschung, ist’s nicht Wahn? Himmel, nimm des Dankes Zähren Für dies Pfand der Hoffnung an! Aufschwung, Fantasiestück von R. Schumann < f. Pianoforte zu • / allein, sresp. Notturno von Chopin ( Lied ohne Worte von F. Mendelssohn Bartholdy) Reinecke. i .... i! ■■ ;> im nr»b bi! I fpolntri