Doch dein Gesetz, das heil’ge, das reine, I Ist uns das höchste Gut, das deine Hand verliehn I Zweiter Tliell. Bartholdy’s Musik zu Athalia, Tragödie mit Zwischenreden, verfasst und gespro- im Saale des Gewandhauses zu Leipzig*. Donnerstag, den 1. März 1849. (Die Ausführung der Chöre haben die Mitglieder der Singakademie in Verbin dung mit dem Thomanerchore gütigst übernommen.) Erster Theil. Sinfonie (N 2 4. Bdur) von L. van Beethoven. Text der Jfr. I. Chor. Herr, durch die ganze Welt ist deine Macht verkündet; Anbetung, Lob und Dank sei ewig dir gebracht! Eh noch die Zeit entstand, war schon dein Reich gegründet; Wir preisen deinen Ruhm, lobsingen deiner Macht. Eine Stimme. Vergebens will der Feind uns zwingen, Im Tempel unsers Herrn nicht Psalmen mehr zu singen: Sein Lob kann nimmer untergehn. Der Tag erzählt dem Tag, wie fest sein Reich gegründet; Denn durch die ganze Welt ist seine Macht ver kündet. Anbetung und Dank sei ewig ihm gebracht! Felix Mendelssohn von Racine, chen von Herrn Eduard Devrie.nl, Königl. Sächsischem Hofschauspieler. Die Soli vorgetragen von Fräulein Karoline Mayer, Fräulein Marie Halbreiter und Fräulein Stark. Die Harfenpartie ausgeführt von Herrn Ed. Grimm, Königl. Preuss. Kammermusikus. Gesänge. Chor. Herr, durch die ganze Welt ist deine Macht ver kündet, Wir preisen deinen Ruhm, lobsingen deiner Macht. Eine Stimme. / Du schenkst den Blumen ihrer Farben Reize, Du rufst das Grün hervor und schmückst die Au, Auf dein Geheiss strahlt warm die Sonne nieder, Dann in der Nacht mit Maass schickst du den küh len Thau, Und bald bringtjedesKorn uns volle Aehren wieder. Eine andere Stimme. Du befiehlst, dass das Licht am Himmelsraum er- • scheine, Dass die Gestirne ihre Bahnen ziehn; — Achtzehntes ABOWEMENT-COMEIIT