b Herab die Büchsen von der Wand, Die alten Schläger in die Hand Sobald der Feind dem welschen Land Den Rhein will einverleiben! Dann reitet mein Kaiser wohl über mein Grab, Viel Schwerdter klirren und blitzen; Dann steig ich gewaffnet hervor aus dem Grab’, — Den Kaiser, den Kaiser zu schützen. Rheiniveinlied von G. Herwegh, fiir Mannerchor componirt von Franz Liszt. Das Ehrenkreuz am rothen Band Sollst du aufs Herz mir legen; Die Flinte gicb mir in die Hand Und gürt’ mir um den Degen. So will ich liegen und horchen still, Wie eine Schildwach’, im Grabe, Bis ich einst höre Kanonengebrüll, Und wiehernder Rosse Getrabe. Wo solch ein Feuer noch gedeiht Und solch ein Wein noch Flammen speit. Da lassen wir in Ewigkeit Uns nimmermehr vertreiben! Stosst an! Stosst an! der Rhein, Und wär’s nur um den Wein, Der Rhein soll deutsch verbleiben. Haut, Brüder, muthig drein! Der alte Vater Rhein, Der Rhein soll deutsch verbleiben. Das Recht und Link, das Link und Recht, Wie klingt es falsch, wie klingt es schlecht! Kein Tropfen soll, ein feiger Knecht, Des Franzmanns Mühlen treiben. Stosst an ! Stosst an ! der Rhein, Und wär’s nur um den Wein, Der Rhein soll deutsch verbleiben. ^BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB