Einleitung Die Probleme der Grubenbewetterung gehören fast ausschließlich zum Aufgabengebiet des Bergmanns. Da jedoch die Grubenwetter aus der bodennahen Zone der Atmosphäre bezogen werden und dadurch die augen blicklichen meteorologischen Zustände die Ausgangsbedingungen für die Grubenbewetterung sind, wird eine Zusammenarbeit zwischen Bergleuten und Meteorologen nahegelegt. Im Rahmen einer solchen Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl II des Instituts für Bergbaukunde/Tiefbau der Bergakademie Freiberg, Direktor Prof. Dr. Ing. W. Gimm, und dem Geo physikalischen Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig, Direktor Dr. F. Kortüm, wurden die Probleme der Beeinflussung der Grubenwetter durch die übertägigen meteorologischen Faktoren einer näheren Unter suchung unterzogen, über die nachfolgend berichtet werden soll.