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L1T s saint beu- Zweiter Theil i g H B *1 Ave Maria! Reine Magd. Der Erde und der Luft Dämonen, ? Von deines Auges Huld verjagt, Sie können hier nicht bei uns wohnen. Wir woll'n uns still dem Schicksal gen, Da uns dein heilger Trost anweht, Der Jungfrau wolle hold dich neigen, Dem Kind, das für den Vater fleht. Ave Maria! ■ i Ave Maria 1 Unbefleckt! Wenn wir auf diesen Fels hinsinken Zum Schlaf, und uns dein Schutz bedeckt, Wird weich der harte Fels uns dünken. Du lächelst, Rosendüfte wehen In dieser dumpfen Felsenkluft, 0 Mutter, höre Kindes Flehen, 0 Jungfrau! eine Jungfrau ruft! Ave Maria! Ave Maria! mon fils est beau! De lui je suis deja si fiere! Benis son modeste berceau, C’est mon unique bien sur la terre! Si Dieu me frappe en sa colere, Protege du moins l’innocent! Exauce-moi... c’est une mere Qui veut mourir pour son enfant. Ave Maria! Ave Maria! mais, o bonheur! L’enfant renait ä sa priere, Ainsi qu’une brillante fleur; Doux bienfait! touchante honte ! mystere! ,,Regarde-moi, pour que j’espere! Mon fils, ton front est souriant. Merci, merci, divine mere! C’est toi qui sauves mon enfant! “ Ave Maria! Chor der Bajaderen. Nach dem Sonnenbrand erfrischend Holde Quellen lieblich tönen, Doch sein Ohr vernimmt sie nicht. Frühling geht mit seinen Rosen, Herbst mit seiner Pracht vorüber, Doch sein Auge sieht sie nicht. Jessonda, Amazili, Erste Bajadere, Zweite Bajadere, Dandau, Nadori, Chor. Chor der Brarninen und Bajaderen. Kalt und starr, doch majestätisch Auf der Bahre liegt der Rajah, Und die Augen, festgeschlossen, Und das Schweigen seines Mundes Geben kund, Dass der Sohn von India Seiner Tage letzten sah. i Ouvertüre, Introduction, Duett, Scene und Arie, und Finale des ersten Acts aus Jessonda von Spohr. Fräulein L. Grünberg. » E. Meerti. » Sachse. n Meyer. Herr Weiske. " Tuyn.