Fi.ra—6 Zweiter Theil Anbelend knie’ ich hier. 0 süsses Graun! geheimes Wehn! Als knieten Viele ungcsehn Und beteten mit mir. Traurig tönt das Glöcklein nieder, Schauerlich der Leichenchor; Stille sind die frohen Lieder, Und der Knabe lauscht empor. Sinfonie von Th. Gouvy (N- 2, Fdur), Mscrpt. Zum ersten Male. Unter Direction des Coinponisten. Lieder für Männerchor, von Conradin Kreutzer ( ge b. den 22. Nov. 1782, zu Mösskirch in Baden, gestorben den 14. Decbr. 1849 zu Riga), gesungen von dem Pauliner-Sängerverein. Die Kapelle. Droben stehet die Kapelle, Schauet still in’s Thal hinab, Drunten singt bei Wies’ und Quelle Froh und hell der Hirlenknab’. Sonntagslied. Das ist der Tag des Herrn! Ich bin allein auf weiter Flur. Noch eine Morgenglocke nur! Nun Stille nah und fern! Droben bringt man sie zu Grabe, Die sich freuten in dem Thal; HirtenknabeHirtenknabe! Dir auch singt man dort einmal. Der Himmel, nah und fern, Er ist so klar und feierlich, So ganz , als wollt’ er öffnen sich. Das ist der Tag des Herrn! L. Uhland. Donnerstag <1. 31. Januar wird das Benefiz-Coneert für Fräulein Nissen statlfinden. Das 15. Abonnement-Concert ist Donnerstag den 7. Februar d. J. Bidets ä */& Thaler sind in der Musikalienhandlung des Herrn Fried. Kistner und am Eingänge des Saales zu haben. Einlass halb G Uhr. Anfang halb 7 Uhr. Ende halb 9 Uhr.