-=Eft3=| ii 9'1 "”il i(l ml Icqmi 11T i. f oim 11 :U nii’i ‘i nn i'i C. Legru. ir.: ES . riirii/. Bll nia ßlf Warte nicht. 0 du träge Mondesscheibe! Weiss’st ja, was ich dir befohlen Für die Liebste mein! Durch das Fcnsterchen verstohlen Grüsse sie mir fein! Sag, ich wär’ auf dich gestiegen, Selber zu ihr hinzufliegen. Für den Gruss Einen Kuss Kühn mir zu erbitten, Du seist Schuld: Ungeduld Hält’ mich nicht gelitten Mendelssohn Bhrtholdy Drei Lieder mit Begleitung des Pianoforte, gesungen von Fruu Dr. Livia JFrefje^< \ a) AllnSclitlrth im fraunre, von Allnächtlich im Traume seh ich dich, - Du siehst mich an wehmüthiglich, Und seh dich freundlich grüssen, Und schüttelst das blonde Köpfchen, Und laut aufweinend stürz’ ich mich Aus deinen Augen schleichen sich Zu deinen süssen Füssen. Die Perlen-Tliränenlröpfchen. i ■ - Da sasif wir l.ein.1;* ein gute« W.r>, Und gibst mir den Strauss von Cypressen, Ich wache auf, und der Strauss ist fort, Und ’s Wort hab’ ich vergessen. 1 Nicht so eilig! halt! erlaube, Kleine, leichtbeschwingte Taube! Habe dir was aufzutragen An die Liebste mein! Sollst ihr tausend Grüsse sagen, Hundert obendrein. .Sag, ich wär’ mit dir geflogen, > Ueber Berg und Strom gezogen; Für den Gruss Einen Kuss Kühn mir zu erbitten, Doch der Zeit Dringlichkeit Hält’ es nicht gelitten. dass ich dich treibe, H. Heine. b) Aufträge, von Robert Schumann (Manuscript.) Nicht so schnelle, nicht so schnelle! Wart’ ein wenig, kleine Welle ! Will dir einen Auftrag geben An die Liebste mein. Wirst du ihr vorüber schweben, Grüsse sie mir fein! Sag, ich wäre mitgekommen, Auf dir selbst herabgeschwommen; Für den Gruss Einen Kuss Kühn mir zu erbitten, Doch der Zeit Dringlichkeit Hält’ es nicht gelitten.