ERg—-EJ13^-LT13— „Puri- Herrn -EJ13—EJL3 im Saale des Gewandhauses zu Leipzig;. Donnerstag, den 2. December 1852. ■Eira--—EUB—ETuS- Erster Theil. Symphonie von J. Haydn (Esdur). foncert für das Violoncell von B. Romberg (Hmoll, erster Satz), vorgetragen von Herrn Bernard Hildebrand- Romberg aus Hamburg. Recitativ und Arie der Susanne aus „Figaro’s Hochzeit“ von Mozart, gesungen von Fräulein eignes Bürg. Recitativ. Endlich naht sich die Stunde, Wo ich dich, o Geliebter, Bald ganz besitzen werde. Aengstliche Sorgen, entfliehet, weicht auf immer! Störet nicht mehr die Freude meines Herzens! Ha ! um mich her scheint Alles mir so heiter ! Hesperus blickt so freundlich, So freundlich auf meine Liebe. Komm doch, mein Trauter! Stille der Nacht beschützt uns. Arie. 0 säume länger nicht, geliebte Seele! Sehnsuchtsvoll harret deiner hier die Freundin! Noch leuchtet nicht des Mondes Silberfackel, Ruh’ und Friede herrschen auf den Fluren. Des Westwinds Säuseln und des Baches Rieseln Stimmen jede Nerve zur Entzückung. Die Blumen duften auf den bunten Wiesen ; Allies lockt uns zu Liebe, Freud’ und Wonne. Komm doch, mein Trauter! Lass länger mich nicht harren ! Komm, Trauter, dass ich mit Rosen kränze dein Haupt! Fantasie für das Violoncell über Themen aus den tanern“, comp. von A. Piatti, vorgetragen von Bernard Hildebrand-Romberg.