Concert-Arie von Julius Rietz (neu), gesungen von Fräu lein Caroline Mayer. Donna Diana. Was ist mir? Welche Zaubermacht ergreift mein Wesen? Noch niemals hab’ ich gleiche Pein gefühlt! In meinen Adern tobt verzehrend Feuer; Gibt’s keinen Trost, der diese Flammen kühlt? Wär’s möglich, dass mein Herz von Liebe spräche, Von Liebe, deren Macht ich stets gehöhnt? Unselige, dein Stolz ringt in dem Staube, Du selbst wirst, ach, der Leidenschaft zum Raube! Nein, versenkt in ew’ges Schweigen Sei die wildenlflammte Gluth! Liebe, Liebe soll mich beugen? Eh’r dem kalten Grab zu eigen! Eher fliesse hin mein Blut. Flieht, ihr lockend holden Bilder, Weiche, bittre Liebesnoth! Bringe Freiheit mir, o Tod, Deine Qual fürwahr ist milder! Ja, versenkt in ew’ges Schweigen etc. Wie? sterben will ich, da das Leben winkt? Wer kann dir widersteh’n, du stolze Schöne? Ihn rufen deiner Reize Zaubertöne, Dass er entzückt zu deinen Füssen sinkt! Ach, welch’ ein Traum! Wenn er sich mir ergeben, Wenn er für mich der Liebe Schmerzen klagt, Wenn er zu mir: Dich lieb’ ich! — endlich sagt — Kein Paradies tauscht’ ich mit diesem Leben! uov oiaoiicjflivc .X lab «iiß vitA .0 ,2 /ivbA «Ufi mww«uV> Darf ich mich an des Theuren Brust Gelöst in Wonne selig schmiegen, Dann trinke ich die Erdenlust In vollen, reichen Zügen. Enden werden diese Qualen, Freude blüht aus Liebesnoth! Ja, ich sehe hell dich strahlen, Süsser Hoffnung Morgenrot!)! jiTi aqmoj/ffo»/ iup r „ „ . IisonoJ J. E. Hartmann. •tovonncl!