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Ai tA »ST i u& 4 >\\\»\ WS 7'Aww'A *»% l^WW 1WW Y1WW ABOWEME.VT-iBMEBT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 8. Januar 1852. ! 'jd’j’uT »ntob ;,iwj u» nota j;U Erster Theil. Sinfonie (N s 5, Hmoll) von J. W. Kalliwoda. Scene und Arie aus Fidelio von Beethoven, gesungen von Fräulein Josephine Fastlinger aus Weimar. Abscheulicher, wo eilst du hin? Was hast du vor in wildem Grimme? Des Mitleids Ruf, der Menschheit Stimme Rührt nicht mehr deinen Tigersina! Doch toben auch wie Meereswogen Dir in der Seele Zorn und Wuth, So leuchtet mir ein Farbenbogen, Der hell auf dunkeln Wolken ruht Der blickt so still, so friedlich nieder, Der spiegelt alte Zeiten wieder, Und neu besänftigt wallt mein Blut I. ■■ Komm, Hoffnung, lass den letzten Ster ft 9’1” Der Müden nicht erbleichen, Erhell’ mein Ziel, sei’s noch so fern, Die Liebe wird’s erreichen. Ich folg’ dem innern Triebe, Ich wanke nicht, Mich stärkt die Pflicht Der treuen Gattenliebe. 0 du, für den ich Alles trug, Könnt’ ich zur Stelle dringen, Wo Bosheit dich in Fesseln schlug. Und süssen Trost dir bringen! Rondo brillant für Pianoforte mit Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy, vorgetragen von Herrn August Gockel. j 7 z MT! ytsz/äoci