Mi sorrise . . . sospirö — Oh! come da quel di Tutto per me cangiö ! Quel sguardo mi rapi, Quest’ anima avvampö.... Il ciel per me s’apri, Amore m’animö.... D’Azema e di quel di Scordarmi io mai saprö. Arie aus der Oper „Seiuiramis“ von J. Rossini, gesungen von Fräulein Th. Schwarz. [ Ab ! quel giorno ognor rammento Di mia gloria e di contento, Che fra barbari potei Vita e onore a lei serbar. L’involava in queste braccia Al suo vile rapitore: 10 sentia contro il mio core 11 suo core palpitar. Schiuse il ciglio, mi guardö . . . Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen v. Herrn Gustav Hölzel, K. K. Hofopernsänger aus Wien. Musik, ged. von der Herzogin von Orleans, comp. von G. Hölzel. Wer einsam steht im bunten Lebenskreise, Und was das Leben theuer macht, verlor, Wie bebt sein Herz, trifft eine liebe Weise Aus ferner Jugendzeit sein lauschend Ohr. Willkomm’ne Töne! Eures Hauches Fächeln Weckt eine schlummernde Gedankenwelt, Verweinte Augen lernen wieder lächeln, Die düst’re Stirn ist plötzlich aufgehellt. Der Zephyr, der in reichen Blüthendüften Des Orients sich hin und her gewiegt, Verbreitet Balsam auch noch in den Lüften, Wenn welk am Boden schon die Blume liegt. Es lebt, ist auch der Traum des Glücks entschwunden, Erinnerung im Hauche der Musik; Ein kleines Lied aus jenen bessern Stunden Bringt uns die alte Seligkeit zurück. Musik! du Mächtige! vor dir verschwindet Der armen Sprache ausdruckvollstes Wort. Warum auch sagen, was das Herz empfindet? Tönt doch in dir die ganze Seele fort. Der Freundschaft Worte haben oft gelogen, Es täuscht die Liebe durch Beredtsamkeit; Musik allein hat nie ein Herz betrogen, Und viele tausend Herzen hoch erfreut! E I §