Zweiter Theil. Jubel-Ouverture von C. M. v. Weber. Arie und Duett aus der „Entführung- aus dem Serail 1,4 von W. A. Mozart, g-esung-en von den Herren Schneider und Behr. Arie. Hier soll ich dich denn sehen, Konstanze, dich, mein Glück! Lass, Himmel, es geschehen, Gieb mir die Ruh zurück! Ich duldete der Leiden, 0 Liebe, allzuviel; Schenk mir dafür nun Freuden Und bringe mich an’s Ziel. Duett. Osmin. Wer ein Liebchen hat gefunden, Die es treu und redlich meint, Lohn’ es ihr durch tausend Küsse, ” ■ ' ... ' ' ' Mach’ ihr all’ das Leben süsse, Sei ihr Tröster, sei ihr Freund. Trallalera, u. s. w. Doch sie treu sich zu erhalten, Schliess’ er Liebchen sorglich ein: Denn die losen Dinger haschen Jeden Schmetterling, und naschen Gar zu gern von fremdem Wein. Trallalera, u. s. w. Sonderlich beim Mondenscheine, Freunde, nehmt sie wohl in Acht! aoiRod-j-iO bn Oft lauscht da ein junges Herrchen, Kirrt und lockt das kleine Närrchen, nmH MOV fl lind dann, Treue, gute Nacht! Trallalera, u. s. w. Belmont. Verwünscht seist du sammt deinem Liede! Ich bin dein Singen nun schon müde; So hör’ doch nur ein einzig Wort! Osmin. Was Henker lasst ihr euch gelüsten? Euch zu ereifern, euch zu brüsten? Was wollt ihr? Hurtig, ich muss fort! Belmont. Ist das des Bassa Selim Haus? Osmin. He! *