Volkslied: ,,Vögele im Tannenwald,“ componirt von M. H. Hauser. Vögele im Tannenwald pfeifet so hell, Tirili, Pfeifet de Wald aus und ei, Wo wird mei Schätzle sei? Tirili. Vögele am kühlen Bach pfeifet so süss Tirili, Pfeifet den Bach auf und an Bis i mei Schätzle han. Tirili. Etüde en octaves Nocturne Polonaise für das Pianoforte, comp. und vorge tragen von Herrn L. Lacombe. Zwei Lieder, comp. von J. Dürrn er. Frülilingslied. Ueber Gebirg und Thal Giesset der Sonnenstrahl Wärme und Milde und Leben jetzt aus, Und wie ein nahes Glück Bringet des Lenzes Blick Freude und Wonne in jegliches Haus. ’s ist wohl kein Menschenaug’, Dem nicht bei deinem Hauch Heilige Rührung und Freude entstrahlt, Wie du mit Zaubermacht In reichster Farbenpracht Berge und Thäler und Wälder gemalt! In weicher Lüfte Meer Wiegt sich der Vögel Heer Jubelt und schmettert mit fröhlichem Klang. Töne, o Liederlust, Auch aus der Menschenbrust, Preiset den Frühling mit jauchzendem Sang. H. Weiser. Das Vöglein im Walde. Chor: Vöglein, was singst du im Walde so laut? Warum? Solo: (Ich bin nicht Bräutigam, nicht Braut, Doch singe ich im Walde laut. ■ Ich muss nun einmal singen — Weiss nicht, warum ich singe im Walde. Chor: (Vöglein, was singst du sojaut im Walde?