(Zwisehengesang der Männer) Moia ditta Matta, Matta, Moia ditta badawang. 6. Grablied. (Chor.) Von Ort zu Ort flieht unsre Schaar, Der Tod nur kann sie ereilen. Du bist gewandert manches Jahr, Nun sollst du ruhn und weilen. Die Mutter Erd’ ist allerwärts, Du sollst dich ihr vereinen. Wir klagen nicht, denn Äug’ und Herz Verlernten längst das Weinen. Still betten wir beim mächt’gen Grau Dich in des Waldes Dunkel Kaum merket es der Abendthau, Kaum sieht’s das Sterngefunkel. Den starren Blick gen Osten — so Nun magst du Ruhe haben. Wir ziehen fort, wer weiss es wo Den Nächsten wir begraben. Itecitatw. Auf auf! die Trauer hat ihr Recht! Hinweg du wanderndes Geschlecht! Enteil’ um in gewohnten Gleisen Der Mutter Erde gleich zu kreisen Und den Beruf d,er freipn Brust Erfülle mit erneuter Lust. 7. Reigen. Woywod, Woywod wir folgen gern! 0 Freude unser Wandelstern ! Doch Cymbelton, hoch Zitherklang, Hoch Reigenschall und Lustgesang! Wie durch die Zweige lauscht der Mond, Der lieblich dort am Himmel thront Und lächelt, dass hienieden sei Noch eine Schaar so froh so frei. Das Feuer flammt im lustgen Tanz Und malt den Wald mit rothem Glanz. Der Reigen kreist die Trommel schallt. 0 Wandern unser Aufenthalt. Die Wohnung ist der Wald, das Feld, Die Heimath ist die weite Welt. Hussa, hussa, wir folgen gern Der Freude unserm Wandelstern. (Gedichte äusser No. 1 von Ilenu. II.)