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I Zehntes I ABOWEMEXT-I OM'ERT S im Saale des Gewandhauses zu Leipzig;. Mittwoch, den 1. Januar 1851. 11 (Die Ausführung der Chöre haben die geehrten Mitglieder der Singacademie in I Verbindung mit dem Thomanerchore gütigst übernommen.) § § I Erster Thell. Ein’ feste Burg ist unser Gott. Cantate von Joh. Seb. Bach. Ein’ feste Burg ist unser Gott, Ein’ gute Wehr und Waffen; Er hilft uns frei aus aller Notb, Die uns jetzt hat betroffen; Der alte böse Feind Mit Ernst er’s jetzt meint, Gross’ Macht und viel List Sein’ grausam’ Rüstung ist; Auf Erd ist nicht sein’s gleichen. Und wenn die Welt voll Teufel wär, Und wollten uns verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, Wie sau’r er sich stellt, Thut er uns doch nicht, Das macht, er ist gericht’t, Ein Wörtlein kann ihn fällen. Das Wort sie sollen lassen stahn, Und kein’ Dank dazu haben. Er ist bei uns wohl auf dem Plan, Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie uns den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib, Lass fahren dahin, Sie habens kein Gewinn, Das Reich muss uns doch bleiben. Dr. Marlin Luther. Ouvertüre zu ,,Iphigenie in Aulis“ von Gluck.