Recitativ und Adagio für das Violoncell von J. H. Lübeck, vorgetragen von Herrn Louis Lübeck. ' ' ' r ’ ’ J flf • B 1 r ' W I Zweiter Theil. Musik zu den ,,Ruinen von Athen“ für Soli, Chor und Orchester von L. van Beethoven, mit verbindenden Worten von Robert Heller, gesprochen von Herrn Kühns, die Soli gesungen von Fräulein Dannemann und Herrn Wallenreiter, Grossherzogi. Weimar. Hofopernsänger. Ouvertüre. Declamation. Chor. Tochter des mächtigen Zeus! erwache! Sein Ruf ertönt! Geschwunden sind die Jahre der Rache ! Er ist versöhnt. Declamation. Duett. Ein Grieche. Ohne Verschulden Knechtschaft dulden, Harte Noth! Alle Tage Neue Plage Um das Bischen liebe Brot. Eine Griechin. Von den‘Zweigen Winkt der Feigen Süsse Frucht, Nicht dem Knechte, Der sie pflegte, Nur dem Herrn, dem er flucht. Beide. Hingegeben wilden Horden, Tiefgebeugt in ihre Hand — Ach, was ist aus dir geworden, Armes, armes Vaterland! Declamation. Derwisch- Chor. Du hast in deines Aermels Falten, Den Mond getragen, ihn gespalten, Kaaba! Kaaba! Mahoinet! Mahomet! Du hast den strahlenden Borak bestiegen, Zum siebenten Himmel aufzufliegen, Grosser Prophet! Grosser Prophet! Kaaba! Kaaba! Declamation. Türkischer Marsch. Declamation. Feierlicher Marsch und Chor. Priester. Schmücket die Altäre! Jungfrauen. Sie sind geschmückt. Priester. Streuet Weihrauch! Jungfrauen. Er ist gestreut. Priester. Pflücket Rosen! Jungfrauen. Sie sind gepflückt. r-