Cavatine aus »Robert der Teufel« von Meyerbeer, Metzdorff. gesungen von Fräul. Geh’, so sagte sie, geh’, zaudre nicht, Sage dem Sohn, der mich verlassen, Dass ich im Tode noch seiner denke, Ob mir dieses Herz jetzt auch bricht! Mildre ihm seinen Schmerz, sein Bangen, Ihm ist noch ein Schutz ja verliehn! Denn dort bei Gott, wie hier auf Erden, Fleht seine Mutter ja für ihn! Sag’ ihm, dass des Abgrundes Qual Abwärts ihn drängt, tief in’s Verderben! Sei du sein Engel, arme Alice, Nur zwischen euch hat er die Wahl! Möcht’ er doch Gottes Zürnen sühnen, Der mir meine Sünden verziehn! Und zu dem Licht schwinge sich die Seele, Wo seine Mutter fleht für ihn! Coneertstück für die Violine, componirt und vorgetragen von Herrn Lauterbach. (Neu, Manuscript.) Zweiter Theil. L. van Beethoven’s Musik zu Goethe’s »Egmont« mit verbindendem Ge dicht von Mosengeil, gesprochen von Herrn Hanisch. Die Lie der gesungen von Fräulein Metzdorff. Ouvertüre. Clärchens Lied. Die Trommel gerühret! Das Pfeifchen gespielt! Mein Liebster gewaffnet Den Haufen befiehlt, Die Lanze hoch führet, Die Leute regieret. Wie klopft mir das Herz! Wie wallt mir das Blut! O hätt’ ich ein Wämmslein Und Waffen und Hut! Ich folgt’ ihm zum Thor aus Mit muthigem Schritt,