Aria. Ombra, ehe pallida Fai qui soggiorno, Larva, ehe squallida Mi giri intorno, Perche mi chiami ? Che vuoi da me? Ombra, ehe giri intorno, Larva, ehe fai soggiorno, Perche mi chiami, Che vuoi da me? Se pace brami, Ombra infelice, In Berenice Pace non v’e. Perche mi chiami, Che vuoi da me? Scheherazade | von Robert Schumann, vorgetragen von den Geschwi- Träumerei | stern Neruda. Lieder mit Pianoforte von Felix Mendelssohn-Bartholdy, gesungen von Fräulein Orwil. a) Die Liebende schreibt. Ein Blick von deinen Augen in die meinen, Ein Kuss von deinem Mund auf meinem Munde, Wer davon hat, wie ich, gewisse Kunde, Mag dem was anders wohl erfreulich scheinen? Entfernt von dir, entfremdet von den Meinen, Führ’ ich stets die. Gedanken in die Runde, Und immer treffen sie auf jene Stunde, Die einzige; da fang’ ich an zu weinen. Die Thräne trocknet wieder unversehens: Er liebt ja, denk’ ich, her in diese Stille, Und solltest du nicht in die Ferne reichen? Vernimm das Lispeln dieses Liebewehens; Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille, Dein freundlicher zu mir; gib mir ein Zeichen! b) Hexenlied. Die Schwalbe fliegt, Der Frühling siegt Und spendet uns Blumen zum Kranze; Bald huschen wir Leis’ aus der Thür Und fliegen zum prächtigen Tanze.