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im Saale des Gewandhauses zu Leipzig zum Besten der hiesigen Armen. Donnerstag, den 24. März 1859. Erster Theil. Robert Schumann’s Musik zu Lord Byron’s dramatischem Gedichte: Manfred. Zum ersten Male. Das Gedicht (nach der Uebersetzung von Posgaru) gesprochen von Fran Wohlstadt (Alpenfee, Nemesis, Astarte), Herrn Rösicke (Man fred) und Herrn Werner (Gemsenjäger, Ariman, Abt); die Gesangsoli ausgeführt von Fräul. Dannemann, Fräul. Hinckel, Herrn Wiedemann, den Herren Schmidt und Gebhardt, die ( -höre von den Mitgliedern der Singakademie, des Pauliner Sängervereins und des Thomanerchors. Ouvertüre. Erste Abtheilung. Das Gebirge der Jungfrau. Nacht. Manfred allein. Zweiter Geist. ’iid Gesang. Erster Geist. Dein Gebot zieht mich heraus Aus dem hohen Wolkenhaus, Das, erbaut von Diimmerluft, Goldig glänzt in Abendduft; Ob auch ruchlos dein Begehr, Flog auf Sternenstrahl ich her, Der Beschwörung unlerthan, — Sag’ mir deinen Wunsch nun an! — In des Wassers blauer Tiefe, Wo die Welle sich nicht bewegt, Wo der Wind ist ein Fremdling, Sich die Schlange der See nur regt, Wo das Meerweib mit Muscheln Das Haar sich schmückt, Hat, wie Sturm auf dem Wasser, Dein Bann mich durchzuckt. — Wohlan, dem Geist des Meeres Sag’ an, was du gewollt! —