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Forin-Genus Tripodellus Sannemann 1955 89 Spathognathodus tridenlatus (E. R. Bbanson) (Tafel VI, Bild 150) 1934 Spathodus tridenlatus n. sp. — E. R. Bbanson, S. 307—308, Taf. 27 Fig. 26 1949 Spathognathodus tridenlatus (E. R. Bbanson) — Thomas, S. 412, Taf. 4 Fig. 11 1956 Spathognathodus tridenlatus (E. R. Bbanson) — Bischoff & Ziegleb, S. 167, Taf. 13 Fig. 1, 2 1959 Spathognathodus tridenlatus (E. R. Bkanson) — Helms, S. 658, Taf. 3 Fig. 7 Die Formart besitzt ihr Verbreitungsmaximum im to V, reicht aber bis in das tiefere to VI, was am Culm bei Oberlosa und durch Helms am Saalfelder Bohlen nachgewiesen werden konnte. Sie ist durch drei auf einer Blattseite stehende kräftige dreieckförmige Knoten ausgezeichnet. Exemplare, bei denen vier Knoten vorhanden sind (Bild 150), werden ebenfalls zu Spathognathodus tridenlatus gerechnet. Übergänge zu anderen Formarten wurden unter dem allerdings geringen Material nicht nachgewiesen. Spathognathodus sp. B. Thomas 1949 Spathognathodus sp. B — Thomas, S. 430, Taf. 2 Fig. 31 Es liegt nur ein Exemplar vor, welches mit der Beschreibung von Thomas übereinstimmt. Form-Genus Tripodellus SANNEMANN 1955 1'orm-Genotyp: Tripodellus flexuosus SANNEMANN Von dieser Formgattung, die SANNEMANN aus Material aufstellte, welches to II a-Faunen Oberfran kens entstammt, wurde im to der Vogtländischen Hauptmulde nur in sehr untergeordnetem Maße nachgewiesen. Tripodellus flexuosus Sannemann 1955 b Tripodellus flexuosus n. sp. — Sannemann, S. 155, Taf. 4 Fig. 16a, b Die Formart wurde nur im to V von Unterlosa gefunden. Hinsichtlich der Bezähnelung der divergierenden Nebenäste können Variationen gegenüber den von SANNEMANN beschriebenen Formen auftreten. So liegt mir ein Exemplar vor, bei dem der eine Neben ast nur kleine kräftige Zähnchen aufweist, während auf dem anderen Nebenast kleine und größere Zähnchen alternieren. Die Formart wurde von Sannemann im to II a aufge stellt und besitzt demnach im Oberdevon eine größere ver tikale Reichweite. Sie tritt in den Profden der Vogtlän dischen Mulde jedoch nur sehr selten auf. Bild 151. Tripodellus flexuosus Sannemann Tripodellus robustus Bischoff (Tafel VI, Bild 152) 1957 Tripodellus robustus n. sp — Bischoff, S. 58—59, Taf. 6 Fig. 40 1959 Tripodellus robustus Bischoff — Helms, S. 659, Taf. 2 Fig. 7, 17, 20 Von der durch Bischoff aus Material der Wocklumeria-Stufe aufgestellten Formart treten im unteren Teil des to Via vom Culm bei Oberlosa mehrere Exemplare auf. Im to V der vogtländischen Profile wurde die Formart bisher nicht beobachtet, doch gibt Helms ihre Verbreitung im Saalfelder Oberdevon vom to III?—cu I an. Die Exemplare besitzen die von Bischoff als Merkmale herausgestellten kräftigen Äste und gedrungenen Zähne. Der Winkel zwischen dem Hauptast und den beiden Seitenästen kann von 90° bis 120° variieren, auch ist einer der beiden Äste, übereinstimmend mit BlSCHOFFs Beschreibung, gewöhnlich etwas kürzer und schmäler ausgebildet als der gegenüberliegende.