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78 Systematischer Teil 1948 Euprioniodina magnidens n. sp. — Youngquist, Hibbard & Reimann, S. 52, Tat. 14 Fig. 13 1955 Prioniodina alata (IIinde) — Sannemann, S. 151, Taf. 3 Fig. 5,6 1956 Prioniodina alata (Kinde) — Bischoff, S. 134—135, Taf. 10 Fig. 26—28 1957 Prioniodina alata (Kinde) — Bischoff & Ziegler, S. 104, Taf. 9 Fig. 7a, b; Taf. 21 Fig. 20, 22, 24 1957 Prioniodina lata n. sp. — Bischoff, S. 47, Taf. 5 Fig. 38, 39 Der Hauptzahn ist gewöhnlich sehr breit entwickelt, nach B oder auch nach A leicht geneigt. Sein Querschnitt ist ± flachoval, beide Kanten sind scharf ausgebildet. Der meist kurze Hauptast ist bei manchen Exemplaren leicht nach C und seitwärts gebogen. Die untere Astkante ist scharf ausgebildet, während die breitere obere Kante 10 bis 12 Zähnchen trägt. Sie sind an der Basis miteinander verschmolzen und nehmen gewöhnlich zum Hauptzahn hin an Größe ab. Mehrere Zähnchen sitzen auf dem Hauptzahn bis etwa zu halber Höhe St. auf. Unter dein Hauptzahn befindet sich eine schmale Basalgrube, die sich bis . zum Beginn des Hauptastes hinzieht. .3? Es bestehen hinsichtlich der Bezähnelung Übergänge zu Prioniodina armata. Zu der von Bischoff (1957) aus dem Rhenaer Kalk (cu HI) beschriebenen und Bild 112. Prioniodina neuaufgestellten Formart Prioniodina lala bestehen so weitgehende Beziehungen, alata (IIinde) d a ß ( ]j ese zu Prioniodina alata gerechnet wird. 1 Prioniodina allernata (ULRICH & BaSSLER) 1 1926 Synprioniodina alternata n. sp. — Ulrich & Bassler, S. 42, Fig. 4, Subfig. 22 k 1 1957 Prioniodina prona (Huddle) — Bischoff & Ziegler, S. 106, Taf. 8 Fig. 12 —14, uVl non 15; Ta f. 9 Fig. 1-5 , JVjOBAS 1957 Prioniodina schneiden n. sp. — Bischoff & Ziegler, S. 107, Taf. 8 Fig. 10, 11 1959 Prioniodina alternata Ulrich & Bassler — Helms, S. 652 — 653, Taf. 2 Fig. 15; wfTaf. 4 Fig. 29 (mit Synonymliste) V// Die Formart ist durch die alternierende Bezähnelung des Hauptastes ge ¬ kennzeichnet. Vor allem nahe des Hauptastes schieben sich 2 bis 3 kleine schlanke Bild 113. Prioniodina Zähnchen zwischen zwei größere Zähne ein. alternata Helms (1959) faßte P. alternata und P. prona zu einer Formart zusammen, (Ulrich & Bassler) j a er j er Meinung war, daß zumindest im Devon eine klare Unterscheidung beider Formarten wegen der häufigen Mischformen nicht möglich sei. Das Auf treten von Formen ohne Zwischenzähnchen (P. prona sensu Sannemann) ist jedoch besonders im höheren to nicht selten zu beobachten, so daß diese Typen weiterhin als eigene Formart angesehen werden sollen. Prioniodina armata (Hinde) 1879 Prioniodus armatus n. sp. — Hinde, S. 360, Taf. 15 Fig. 20, 21 1926 Prioniodus undosus n. sp. — Ulrich & Bassler, S. 12, Taf. 1 Fig. 18, 20 1933 Prioniodus n. sp. A — Matern, S. 14, Taf. 1 Fig. 9 1934 Prioniodus obtosus n. sp. — Branson & Mehl, S. 205, Taf. 15 Fig. 4, 5 1934 Prioniodus semiseparatus n. sp. — Branson & Mehl, S. 206, Taf. 15 Fig. 9, 10 1933 Prioniodus dillensis n. sp. — Matern, S. 13, Taf. 1 Fig. 8 ? 1934 Prioniodus recurvus n. sp. — Branson & Mehl, S. 288, Taf. 23 Fig. 16, 17 1938 Prioniodus idoneus n. sp. — Stauffer, S. 440, Taf. 49 Fig. 19 1947 Prioniodus bellatulus n. sp. — Miller & Youngquist, S. 516, Taf. 72 Fig. 11 Prioniodina almata Prioniodina alata Bild 114. Übergänge von Prioniodina armata zu Prioniodina alata