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Form-Genus Palmatolepis Ulrich & Bassler 1926 67 Nur im to V von Unterlosa und am Culm wurden einige Exemplare dieser Formart gefunden, welche in der Gestalt und Skulptur Ähnlichkeit mit Palmatolepis ampla und auch mit Palmatolepis n. sp. a zeigt. Das von Müller auf Taf. 9 abgebildete Stück fällt noch in die Variationsbreite von Palmatolepis rugosa. Palmatolepis schindewolfi (Müller) 1956 a Palmatolepis [Palmatolepis] schindewolfi n. sp. — Müller, S. 27 — 28, Taf. 8 Fig. 22 — 31; Taf. 9 Fig. 33; Taf. 11 Fig. 27 (?) 1959 Palmatolepis perlobata schindewolfi (Müller) — Helms, S. 649, Taf. 2 Fig. 9; Taf. 5 Fig. 13 Die Reichweite der in den Faunen häufigen Form erstreckt sieh vom to II a bis zum to V. Sie besitzt eine große Variationsbreite und ist durch zahlreiche Übergänge mit Palmatolepis glabra Ulrich & Bass ler, Palmatolepis perlobata ULRICH & BäSSLER und Palmatolepis ma- xima Müller verbunden. Ein Nebenkiel, wie er auch bei Müller Taf. 8 Fig. 24, 30a und 31 mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck kommt, kann vorhanden sein. Die Plattform ist bei einem Teil der Exemplare schlank, bei anderen gedrungen. Das nach B gerichtete Ende kann zugespitzt als auch abgerundet sein, und auch die Knötchen-Skulptur ist in ihrer Häufigkeit stark variabel. Es gibt Formen, welche eine fast glatte Oberfläche besitzen, während andere vor allem beiderseits des Blattes eine starke Körnelung aufweisen. Dazwischen liegen die verschiedensten Übergänge. Größere Abweichungen von der durch MÜLLER gegebenen Beschreibung wurden nicht festgestellt. Palmatolepis subgracilis Bischoff 1956 Palmatolepis subgracilis n. sp. — Bischoff, S. 130, Taf. 9 Fig. 12, 19; Taf. 10 Fig. 13 Palmatolepis subgracilis wurde nur im to I <5 und to II a der Auf- Bild 90. Palmatolepis schindewolfi (Müller) schlösse am Elsterwehr und auf dem Ilirtenpöhl gefunden. Sie kommt nur selten vor und wurde auch von Bischoff nur mit fünf Exemplaren aus dem to I <5 vom Bicken und mit 20 Exemplaren aus dem Bruch Bild g-]. Palmatolepis Amönau b. Marburg angegeben. Charakteristisch für diese Formart ist subgracilis Bischoff die sehr kleine, fast dreieckige Plattform, die nur nach einer Seite des Blattes ausgebildet ist, während auf der anderen Blattseite nur eine schmale Leiste verläuft. Übergänge zu anderen Formarten, insbesondere zu Palmatolepis gracilis Branson & Mehl, ließen sieh nicht nachweisen. Palmatolepis tenuipunctata SANNEMANN 1955 b Palmatolepis tenuipunctata n. sp. — Sannemann, S. 136, Taf. 6 Fig. 22 1956 Palmatolepis tenuipunctata Sannemann — Bischoff, S. 131, Taf. 8 Fig. 36 1956 a Palmatolepis [Palmatolepis] tenuipunctata Sannemann — Müller, S. 28, Taf. 9 Fig. 32 Die Verbreitung dieser Formart wurde in der Übergangszone to I <5/to II a und im to II a nachgewiesen. Nach Bischoff (1956) setzt sie bereits im to lö ein. Die Plattform ist fein gekörnelt und weist eine kleine Auslappung auf. Das Blatt zeigt eine Reihe gleichmäßig ausgebildeter kleiner Zähnchen, die bis auf die Spitzen miteinander verwachsen sind. Von SANNEMANN und BISCHOFF werden Übergänge zu Palmatolepis glabra ULRICH & Bassler, Palmatolepis regularis COOPER, Palmatolepis subperlobata Branson & Mehl, Palmatolepis minuta Branson & Mehl und Palmatolepis triangularis Sannemann erwähnt. Palmatolepis termini SANNEMANN (Tafel IV, Bild 92) 1955 b Palmatolepis termini n. sp. — Sannemann, S. 149, Taf. 1 Fig. 1—3 1956 Palmatolepis termini Sannemann — Bischoff, S. 131, Taf. 8 Fig. 37