Arie aus der Oper „II Turco in Italia“ von G. Rossini, ge sungen von Frau Goldschmidt. Squallida veste e bruna D’affanno e penlimento Fia l’unico ornainento Che si vedrä con nie. Lutto non v’ha ehe basti A chi l’onor perdti. Caro padre, madre amata, Quäle alfanno senlirele, Quando sola e disprezzata Vostra figlia rivedrete Far rilorno sconsolala All’ antica povertä! — Falsi amici, voi pur mi lasciate? Ah ! comincio a conoscervi appieno. Voi restate se il cielo e sereno, Voi fuggite se nero si fä. L’infelice ehe opprime sventura, Piü soslegno e conforto nou ha. a) Ballade (Asdur) von Chopin, b) Sechste ungarische Rhapsodie von F. Liszt, für Pianoforte allein, vorgetragen von Herrn von Bronsart. Lieder mit Begleitung dei Jenny Goldschmidt. a) Auf Flügeln des Gesanges, Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag' ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weiss ich den schönsten Ort. j Pianoforte, gesungen von Frau comp. von F. Mendelssohn Bartholdy. Die Veilchen kichern und kosen, Und schau’n nach den Sternen empor; Heimlich erzählen die Rosen Sich duftende Märchen in’s Ohr. Dort liegt ein rolbblühender Garten Im stillen Mondenschein; Die Lotosblumen erwarten Ihr trautes Schwesterlein. Es hüpfen herbei und lauschen Die frommen , klugen Gazell’n; Und in der Ferne rauschen Des heiligen Stromes Well’n. Dort wollen wir niedersinken Unter dem Palmenbaum, Und Lieb’ und Ruhe trinken, Und träumen seligen Traum. H. Heine.