Zur Liebe will bewegen. 0, der Qual! • Aber grösser nur und stärker wird mein Hass Und fester meine Treue, Die ich, Hugo, dir geschworen. Ja, ich fühl’ es, treue Liebe Giebt dem Herzen Muth und Kraft, An ihr scheitert das Getriebe Frecher List und Leidenschaft. Selbst Gewalt muss vor ihr weichen Und der Tod in Schanden stehn, Keine Macht kann sie erreichen, Sie entstammt aus Himmels Höh’n. Wohlan, wohlan, Tyrann, Versuche deine Waffen! Eh’ wird dein Grimm erschlaffen, Als Treue wanken kann. Ja, dir nur, dir allein Bin, Hugo, ich ergeben; Dir einzig will ich leben Und dein im Tode sein. Concert für das Pianoforte von L. van Beethoven (No. 4, G dur), vorgetragen von Herrn Otto Goldschmidt. Zweiter 'S’lieil. Ouvertüre „Die Waldnymphe“, von William Sterndale- Bennett. Recitativ und Arie aus der Oper „Lucia von Lammer- moor“, von G. Donizetti, gesungen von Fräulein Rosa Mandl. Quella fonte, oh! mai senza tremar non veggo. Ah! tu lo sai, un Ravenswood, ardendo Di geloso furor, l’amata donna colä tradisse, E l’infelice caddc nell’ onda cd ivi Rimanea sepolta. M’apparve l’ombra sua.