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Nr. 168. 2. Beilage zum Auer Tageblatt. 23. Juli. 1VI0 (Schlich de» redaktionelle» Teil».) I« der Sommerfrische Scotts Emulsion Die Provinz Transvaal in der Südafrikanischen Union hat ein besonderes Korps zum Kampf gegen die Heuschrecken, die loenkt okkicevs. , Der Nord'eesturm vom Dezember 1872 verschob den 800008 Kilo schweren Wellenbrecher von Mick in Schottland um mehr alp zehn Meter. Eine Luftschicht von einem Meter Höhe über dem Weichbild«! Berlins soll angeblich 6 Zentner Staub enthalten. Nach jahrhundertelanger Pause wird am 10. Oktober d. I, wieder die Jagd auf den Steinbock beginnen. Celle hat die wenigsten, Hela die meisten Stürme in Deutsch-, land im Jahre. Ein einziger Kalkofen in Rüdersdorf hat eine Tagesleistung von 300 000 Kilo gebrannten Kalk. Krupp gießt gegenwärtig Tiegelstahlblöcke bis zu 85 000 Kilogramm. Erstes Sachs. BundesBezttkskegeln. Die endgültigen Ergebnisse des ersten Sachs. Bundesbezirks kegelns, das bekanntlich in der letzten Woche in Oelsnitz i. E. abgehalten wurde, sind nun: 1. Ehrenbahn: 1. Walther, Klulb All Heil, Dresden, 69 Holz, Gewinn: der vom Protektor ge stiftete Ehrenpreis Mb. Besteck für 12 Personen); 2. Franz, Klub Räuber, EerSdorf, 64 Holz, Gewinn: Schlafstubeneinrich tung, Ehrenpreis der Gemeinde Oelsnitz i. E.; 3. Neubert, Klub Fidele Sachsen, Lugau, 63 Holz, Gewinn: silb. Besteckkasten, Ehren« preis Kaufhaus Schocken; 4. Weitz, Klub Dampf 2, Oelnitz i. E., 61 Holz, Gewinn: 150 bar im Etui; 5. Kellinger, Klub Biel Holz, Auerbach i. V., 61 Holz, Gewinn: Standuhr, Ehrenpreis Dresdner Kegelklubs; 6. Koch, Klub Streber, Leipzig, 60 Holz» Gewinn: 1 goldene Taschenuhr; 7. Pilz, Einzelkegler, Hohndorf, 60 Holz, Gewinn: 1 silb. Teeservice; 8. Neumann, Klub Ram melochs, Plauen, 60 Holz, 1 Fahrrad; 9. Otto, Lichtenstein, 1 silb. Teeservice; lO. Hänsel, Nossen 1 gold. Taschenuhr. — 2. In dustriebahn: 1. Bartsch, Klub Meitze Brüder, Chemnitz, 26 Holz (8, 9, 9); 2. Ulbricht, Klub Schrumm I, Chemnitz, 26 Holz (8, 9, 9); 3. Findeisen, Klub Korkser, Zwickau, 24 Holz (7, 8, 9); 4. Seifert, Klub Reichenbach, Chemnitz, 24 Holz 7, 9, 8); 5. Acker mann, Klub Fidelio, Zwickau, 24 Holz (7, 9, 8); 6. Eitzmann, Klub Einigkeit, Neukirchberg, 24 Holz (8, 8, 8); 7. Metzner, Klub Wilde Männer, Gera, 24 Holz (8, 9, 7); 8. Jauch, Klub Pascha, Simbach, 23 Holz (6, 8, 9); 9. Kurzreuter, Klub Humor, Meerane, 23 Holz 6, 8, 9); 10. Ulbricht, Klub Humor, Burgstädt, 23 Holz (7, 8, 8). — 3. Da >nenbahn: 1. Emilie Ehrlich, Chemnitz, 27 Holz (8, 9, 10); 2. Marie Drechsler, Eersdorf, 25 Holz l7, 9, 9); 3. Bertha Hofmann, Chemnitz 25 Holz (7, 11, 7); 4. Anna Köh- 8p8ois!itsten Ssic, - fix -Lkie Politische Wochenschau. « >00 Al» der bisherig« Oberpräfident der Rheinprovinz, Freiherr von Echorlemer, da» Landwirtfchastsministe- rium übertragen erhalten hatte, machte er in einem Interview kein Hehl darauf, daß für ihn, der vorher fast durchgängig im Westen Deutschland geweilt hatte, die Ost marken terra - iueognita seien. Er werde daher sofort Gelegenheit nehmen, die dortigen Verhältnisse eingehend zu studieren, da ja die Rege lung der Verhältnisse im Osten zu einer der Hauptaufgaben seine» Ressorts gehöre. Diese Absicht hat Herr von Echorlemer sehr schnell wahr gemacht. Er weilt augenblicklich auf einer ein gehenden Inspektionsreise im Osten, um sich mit Land und Leute an Ort und Stelle bekannt und vertraut zu machen. Dah der Minister Lies so schnell getan hat, kann nur als zweckdienlich er achtet werden, denn ein Ressortchef, der die Verhältnisse seines Mi nisteriums kaum oberflächlich kennt, wie das ja zuweilen vorge- kommeil sein soll, ist willenloses Wachs in den Händen sei,ner Ministerialdirektoren und Geheimräte. Man hat vielfach die Berufung des Freiherrn von Echorlemer gerade in das Landwirt schaftsministerium als eine Schwenkung in der Polen pol e t i k aufgefaßt wissen wollen, indem man Herrn von Arnim als «inen Mann der schärferen Tonart hinstellte, während Herr von Bethmann Hollweg im Hinblick auf die Zustimmung der Polen zur Reichssinanzresorm ein sanfteres Vorgehen gewünscht hätte. Jedenfalls ist die Meldung bestritten worden, und Herr von Bethmann Hollweg hat Gelegenheit genommen, in einem Antworttelegramm darzutun, daß er an der bisherigen Ostmar- kenpolitik festhalten wolle. Gerade in diesen Tagen haben die Polen ungemein geräuschvoll in Krakau den 500jährigen Gedenk tag der für sie glücklichen Schlacht von Tannenberg ge feiert, in der die Macht des deutschen Ritterordens gebrochen und der ganze Osten Deutschlands den Polen ausgeliefert wurde. Grotze Töne wurden geredet und es so dargestellt, als ob die Polen erst hätten kommen müssen, um jenen Gegenden die Kul tur zu bringen. Das ist ein Widerspruch zur Geschichte. Gerade die politische Wirtschaft ist es ja gewesen, welche die Entwicklung des Ostens so lange nieder gehal ten hat, so Latz stch diese sehr spät und nur sehr langsam einstellen konnte. Trotz aller trüben Erfahrungen träumen die Polen aber heute noch von der Wiederherstellung des früheren Königreiches, und wenn dies auch von ihren Führern bestritten und erklärt wird, Latz die Polen gute Deutsche seien, so zeigt ihre Presse zur Genüge, wohin man hinaus will. Für die Regierung ist daher notwendig, nach wie vor wachsam zu sein und für eine tatkräftige Unterstützung des Deutschtums zu sorgen, um so ein weiteres Anschwellen des Polen- tum^ zurücktreiben zu können. Freilich lätzt sich dies nicht allein durch Gesetze und Zwangsmaßnahmen erreichen. Es bedarf hierzu vielmehr einer gesunden und zielbewutzten Politik, die kleinliche Nadelstiche verschmäht und weitsichtig ihre Maßnahmen trifft, frei von aller bureaukratischer Schablone. Im sozialdemokratischen Lager erhebt der Revisionis mus wieder sein Haupt. Im b ad i s che n L a ndta g « hat die sozialdemokratische Fraktion für das Budget gestimmt, obwohl dies den Beschlüssen der letzten Parteitage strikte widerspricht. Es handelt stch dabei keineswegs um einen bloßen Zufall, ^sondern um volle Absicht, wie aus der Erklärung des Fraktionsvorsitzen den Dr. Frank hervorgeht, der in einer Polemik ausdrücklich bemerkt, daß seine Gesinnungsfreunde die Demonstration der Budgetablehnung aus Zweckmäßigkeitsgründen nicht mehr mit machen wollten. Dieses Verhalten hat begreiflicherweise bei der Berliner Parteileitung größte Entrüstung hervorgerufen, und nicht nur der Vorwärts wandte sich in einem scharfen Artikel gegen diie Sünder, sondern auch der Parteivorstand selbst rückte mit einer geharnischten Erklärung vor. Fast alle sozialdemokrati schen Blätter Süddeutschlands suchen hingegen das Verhalten der badischen Fraktion zu rechtfertigen, indem sie in ihren Ausfüh rungen einen gleichen Standpunkt vertreten. Die süddeutschen Genossen wollen nun einmal vom Doktrinismus nicht viel wissen, sie wollen den bestehenden Interessen bis zu einer gewissen Grenze Rechnung tragen und praktisch an der Lösung schwebender Tagesfragen Mitarbeiten. Diesem Prinzip entspricht auch die Annäherung der Sozialdemokraten speziell in Baden an dieb Ärgerliche Linke. Ob diese Richtung innerhalb der sozialdemokratischen Partei die Oberhand gewinnen wird, läßt sich heute noch nicht sagen, jedenfalls aber zeigt sich, daß die so genannten Jungen gegenüber den Alten mehr und mehr an Boden gewinnen, speziell in Süddeutschland, und daß alle ent gegenstehenden Parteitagsbeschlüsse diese Richtung nicht -u unter drücken vermögen. Starken Zuwachs haben infolge der lange Jahre herrschenden Mißwirtschaft die Sozialdemokaten in Spanien erhalten. Große Gefahr drohte in dieser Woche durch einen Ausstand in den Bergwerken in Bilbao, so daß die Regierung zu um fassenden militärischen und polizeilichen Maßnahmen greifen mußte, um Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhalten. Diese Be wegung trug weniger wirtschaftlichen als vielmehr politischen Charakter, da die Lage der Bergarbeiter dort nicht besonders schlecht ist. Die Bewegung war regierungsfeindlich und verfolgte in der Hauptsache revolutionäre Tendenzen. Um ihr die Spitze abzubrechen, entschloß sich Ministerpräsident Canalejas, der überhaupt den Forderungen der Linken Entgegenkommen zeigt, den auf französischen Boden sich aufhaltenden spanischen politi schen Jli chtlivgen die Rückkehr zu gestatten, während ihnen bis her die Grenze verschlossen war. Er ging sogar so weit, ihnen freie Rückfahrt in die Heimat auf Kosten der Staatskasse zu be willigen. Aenßerlich mag dies als etwas schwächliche Haltung erscheinen, vielleicht ist es aber dcm Kabinettchef durch dieses Ent gegenkommen gelungen, größeres Unheil von Spanien abzu wenden. Mit einer großen Bewegung im Innern hat man noch immer in Frankreich zu rechnen. Hier schien nach Vertagung des Parlaments eine Zeit der politischen Stille zu kommen. Indessen ist die Gärung unter den Eisenbahnern so groß geworden, daß der Generalstreik vor der Tür steht und ausbrechen wird, wenn nicht noch im letzten Moment eine Verständigung er zielt wird. Die bisherigen Verhandlungen, die ein Resultat versprachen, sind ergebnislos gescheitert. Auch die Affäre Röchelte will nicht zur Ruhe kommen. Wenn freilich sie der jetzigen Regierung kaum Schaden bringen kann, so bringt sie doch Unruhe in die innere Politik. Der durch die Blätter scharf an gegriffene ehemalige Ministerpräsident C l em e n c eau hat zwar von Südamerika aus, wo er augenblicklich weilt, ein Dementi vom Stapel gelassen, aber dieses ist so verklausuliert gehalten und bewegt sich in so allgemeinen Ausdrücken, daß die gesamte Presse der Seinestadt nicht befriedigt ist und die Ansicht ver England kauft jährlich für 160 Millionen Mark Tee. Auf den verlassenen Galmeigruben von Neutral-Moresnet wächst ein eigentümlich gefärbtes Veilchen, das sogenannte Gale meiveilchen. Aus -en Nachbarstaaten. * Au» den Thüringischen Staaten. Folgende Anzeige einer Zeitung in Weimar zeigt, daß der alte Ben Akiba nicht mehr be haupten dürfte: Alles schon dagewesen!: Weimarer Vogelschießen. Ein Kind, welches auf dem Vogelschießen gefunden worden ist, logiert bei gemütlichen Leuten in der Ettersburger Straße 18, 2 Treppen. Bitte dasselbe abzuholen. — Da scheint es ja gut zugogangen zu sein. — Einen tö bliche nSturz mit dem Rade hat der Hofmeister des Rittergutes Walslebrn getan. Der Frau dauerte die Abwesenheit ihres Mannes nach einer Spazier fahrt zu lange, sie ging ihn suchen und fand ihn mit seinem Rade bewußtlos im Graben liegen. Die Verletzungen waren so schwer, daß alsbald der Tod eintrat. — In seiner Wohnung in Lange, wiesen er sch o ß sich ein 23jähriger aus Jecha gebürtiger Volks schullehrer. — Gestern morgen gegen 3 Uhr hat der Glasschneider Schneider aus Ilmenau einen gewissen Klemm aus dem Ober- wjcge erschossen und zwei andere junge Leute namens Mendel und Vogelgesang durch Schüsse in den Kopf schwer verletzt. Lie- ibeshändel sollen die Ursache sein. * Vom Altenburger Land«. Beim Einbringen von vollen Bierfässern nach den« Keller verunglückte in Meuselwitz ein Lohn kutscher dadurch, daß er mit samt einem Bierfaß die Kellertreppe hinabrollts, wobei er einen komplizierten linken Unterschenkel bruch davontrug. — Auf einer Eisenbahnfahrt zwischen Jena und Eisenberg ereignete sich ein bedauerlicher Unfall. Ein Mit reisender geriet mit der Hand in dem Augenblicke Mischen die Tür, als diese durch einen Windstoß plötzlich zugeschlagen wurde. Dem Verunglückten wurden mehrere Finger schwer zer quetscht. — Das dreijährige Kind des Eeschirrhalters Kaiser in Kahla entdeckte eine Flasche mit Schwefelsäure und trank daraus. Nach Stunden qualvollen Leidens starb das Kind. * Preußische Provinzen. Bei der Station Prächlitz öffnete in einem Auswandererzugv ein zwölfjähriger Knabe die Abteil tür und stLrzte aus dem Zuge. Die Mutter, die sich mit ihren fünf Kindern im Wagen befand, sprang in ihrer Aufregung dem Knaben nach. Der Zug wurde zum Stehen gebracht, und man fand den Knaben, der einen Genick- und Schadelibruch erlitten hatte, in den letzten Zügen. Die Mutter hate eine Zersplitte rung des linken Unterarmes erlitten. — Auf dem Schacht Bülow der Grube Vereinigte Maris Luise in Oschersleben kam der Berg mann Osterloh mit der elektrischen Leitung in Berührung und wurde auf der Stelle getötet. * Kleine Nachrichten aus Böhmen. Der Feldheger Skoreva in Prosek bei Karolinenthal wurde von drei Männern, die er beim Felddiebstahl betroffen hatte, überfallen und derart miß handelt, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. — Im East- haUse Arbeiterheim in Karbitz stürzte die Saaldecke ein, als glück licherweise niemand in dem großen Saale anwesend war. — Der 35jährige Proviantoffizier Linhart aus Prag ist nach Ver untreuung von 10 000 Kronen ärarischer Gelder aus seiner Garni son flüchtig geworden. — Auf dem Neubau der Wtienmühle in Holleschowitz stürzte der 47 Jahre alte Zimmermann Baum aus Pasen vom Schüttboden ab und erlitt tödliche Verletzungen. — Nach dem Genutz von Pilzen erkrankte in Mariaschein die Fami lie des Installateurs Pristopil sehr heftig. Eine 8 Jahre alte Tochter ist der Vergiftung bereits erlegen. — In Pribram stürz ten zwei Mädchen aus einem Kahn in den Teich. Der Kommis Svaricek sprang ins Wasser und rettete beide, stürzte aber, als er bereits am Ufer angelangt war, von Krämpfen befallen, ins Wasser zurück und ertrank. Was mancher nicht weiß. Wunden werden bei den Chinesen gewöhnlich mit einemt Bausch Zigarettentabak zugestopft und heilen trotzdem sehr rasch« a Das Wort Tuberkulose existiert erst seit dem Jahre 1837 und ist von Schönlern gebildet. tritt, daß doch irgendwelche Machenschaften stattgefunden haben, di« da» Licht scheuen müssen. Keinen Grund zur Beunruhigung dagegen bietet der Orient, sowohl der nähere al» der fernere. Die Kreter haben sich gegenüber den Schutzmächten ducken müssen, da es ihnen sonst schlecht gegangen wäre. Unter diesem Eindruck hat man sich auch in Griechenland etwa» beruhigt und man trifft nunmehr die Vorbereitungen für die Ende August stattfindenden Parla mentswahlen, deren Ausfall sich allerdings vorläufig nicht über sehen läßt. Die Türken freilich grollen noch etwa» und haben sich wegen der Intervention de» König» von Griechenland in dec Kretaaffäre bei den Schutzmächten in einer offiziellen Note beschwert; sie haben daraufhin aber eine kräftige Antwort be kommen, wonach das Eingreifen des König» Georg keineswegs ein Uebergriff gewesen, sondern gerade der Beruhigung der Kre ter gedient hat. Im fernen Osten sind es die Chinesen, die über den Abschluß des russisch-japanischen Abkom mens murren in der Ansicht, daß si e es seien, welche die Zech« zu zahlen hätten. Man wird über sie zur Tagesordnung Lher- gehrn, denn tatsächlich dürfte der Vertrag gewisse Garantie da für bieten, daß an dem Stand der Dinge in Ostasien nicht ge rüttelt wird. Mrchermachrichteu. Klöfterlein-Zelle. s. Sonntag nach Trinitatis: vorm. - Uhr Hauptgottcsdienst mit Predigt über s. Kor. 10, 12—13. — Donnerstag, den 28. Juli: Abends 8 Uhr Guflav Adolf-Frauenverein. Methodisten-Kapelle Aue. Sonntag, den 24. Juli: vormittag - Uhr Bibclstunde. Abend ? Uh« predigt. — Montag, -en 25. Juli: Abends >/?9 Uhr Jngendbnnd« Versammlung. — Mittwoch, den 27. Juli: Abends '/,g Uhr Gebet stunde. Während der heißen Jahreszeit weiß manche Muller nicht, was sie ihren Kleinen geben soll, wenn sie zart sind und nicht recht gedeihen wollen. Solche Mütter dürften mit Nutzen von den nachstehenden Zeilen Kenntnis nehmen: Breslau, Bohrauerstr. 57 II, 15. Juli 190S. „Ich habe meinem Söhnchen Werner vom 7. Monat ob, sobald eS zu zahnen anfing, Scotts Emulsion gegeben, und infolgedessen hat cs, bevor es noch ein Jahr alt war, 12 Zähnchen, darunter auch Backenzähne spielend leicht bekommen. Auch sonst ist der Junge in dieser Zeit ein ganz anderer Kerl geworden, der fidel und inunter m die Welt guckt. ES ist ein Kind mit starkem Knochenbau und festem Fleisch. Selbst in der Sommerfrische gebe ich dem Kleinen ScottS Emulsion weiter» da sie sich beim Milchwechsel so glänzend bewährt hat. Es wäre das Beste für sämtliche kleinen Kin der, täglich mit der Milch Scotts Emulsion zu bekommen: den Muttern würden dann viel Sorgen und schlaflose Nächte erspart bleiben." (gez.) Frau Marie Amandi. Scotts Emulsion entspricht in jeder Hinsicht den Anforderungen, die an «in vollkommenes Stärkungs mittel gestellt werden müssen, denn Scotts Emulsion ist leicht verdaulich, wohlschmeckend, reich an Nähr stoffen und deshalb zu jeder Jahreszeit, auch ganz besonders im Sommer, für groß und klein geeignet. le«, Chemnitz, 28 -oh (9, 10, 8); 8. EmUte Ehrlich Chemnitz« 28 -oh (10, 7, 8); 6. Tischendorf Dresden, 24 -oh (8, 8, IM; 7. Kulda Ehrlich, Chemnitz, 24 Hoh (7, 7, 10): 8. Hulda PH«, ltch, Chemnitz, 24 Hoh (10, 8, 9); S. O. Ehrlich- Chemnitz, 24 Hotz 8, 8, 8); 10. Lina Kreitz Zwickau, 24 -oh (S, 7, 8). — 4. Dauerbahn: 1. Frank« H, Klub Krumm« Neune, Ober- planitz, 8 Kugeln 41 Hotz; 2. Thau, Klub Fidele vriider, Die» den, 8 Kugeln 40 Kotz; S. Lorenz, Klub Räuber, Plauen, 8! Kugeln 37 Hotz; 4. Deutrich, Leipzig, 8 Kugeln 37 Hotz; 8. Neu» märker, Klub Saxonia, Oberplanitz, 8 Kugeln 88 Holz. — 5. Tage sgeldbahn (Mittwoch, den 20. Juli): 1. Fleischer« Prätvria, Auerbach, 27 Holz (S, S, 9); 2. Dienel, Dresden, 28 -oh (9, S, 8); 8. Heflelbarth, Gera, 23 Hotz . (7, 7, v); 4. Walther, Dresden 23 Hotz (7, 8, 8); 8. Pollmer, Ebersbach, 23 Hotz (8, 7, 8); 6. Fritz Moll, Dresden, 23 Holz (7, 9, 7); 7. Mi Wolf, Oelsnitz i. E.» 23 Holz (8, 8, 7); 8. Götz, Crimmitschau, 22 -oh, (S, 8, 9). Nur echt mit dieser ivtarlc—d-mssisiher — dcm Garantic. reichen des Seott- schen Vertahrensl Scott» Smulfl-n wird von uni ausschließlich tm großen »erkauft, und zwar nie l,f, nach Gewicht oder Maß, sondern nur in v«rfl-g-lten originalflaschen tu Karton mt! UN«!» Schutzmarke Mischer mit dem Dorsch). Scott S: Bowne, «. m. d. H., granksurt a. M. »,standteile: g-inst-r Medlztnal-Ü-berttan 1S0P, prima «li»«rtn d0,o untecphotphorta- saurer Kalk «,s, unterphotvboriasauieS Natron S.v, »ulu. 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